Zürich,: Artemis-Verlag. Edited by Olof Alfred Gigon (
1951)
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Abstract
Die "Nikomachische Ethik" ist die bedeutendste ethische Schrift des Aristoteles (384-322 v. Chr.). Sie gibt einen Leitfaden an die Hand, wie man ein guter Mensch wird und ein gluckliches Leben fuhrt. Im Mittelpunkt der ebenso nuchternen wie umsichtigen Analyse stehen die Begriffe Gluck, Tugend, Entscheidung, Klugheit, Unbeherrschtheit, Lust und Freundschaft. Es gilt, die Extreme des Zuviel oder Zuwenig zu vermeiden und jene "Mitte" zu finden, die allein Tugend und individuelles Gluck ermoglicht. Die aristotelischen Ausfuhrungen sind keineswegs nur von historischem Interesse, sondern uben auch auf die ethische Debatte der Gegenwart entscheidenden Einfluss aus. Wer auch immer sich fur eine Theorie moralischer bzw. humaner Praxis interessiert, findet in der "Nikomachischen Ethik" eines der wenigen bis heute einschlagigen Grundmodelle. Ubersetzt von Olof Gigon."