Sprachkonzeptionen der deutschen Frühaufklärung: Wörterbuch und Untersuchung

Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften (1998)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Wie konzipierten Gelehrte der deutschen Frühaufklärung das Verhältnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit? Welches Bewußtsein hatten die Frühaufklärer von der historischen und sozialen Dimension von Einzelsprachen? Diese und andere Fragen untersucht die Studie auf der methodischen Grundlage eines historischen Wörterbuchs, zu dem Lemmata wie «Wort», «Sprache» und «Zeichen» gehören. In den semantischen Veränderungen solcher Ausdrücke erscheinen die tiefen geistigen Konflikte einer Phase des Umbruchs: Unvereinbar sind etwa die Positionen von Leibniz, Thomasius, Wolff und den Pietisten. Das rationalistische Modell der vollkommenen Kunstsprache geriet in Gegensatz zu rhetorischen Bildungstraditionen und dem Sprachdenken der Theologie.

Other Versions

No versions found

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 101,297

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Analytics

Added to PP
2015-02-13

Downloads
6 (#1,699,245)

6 months
3 (#1,480,774)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references