Frankfurt am Main,: V. Klostermann (
1957)
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Abstract
Dieses Buch ist nicht in der Nachfolge Hegels geschrieben, wenngleich die Verwandtschaft mit Hegel unverkennbar ist. Es entwickelt eine Theorie des Geistes systematisch als eine Selbstanalyse des Selbst. Diese Analyse, die sich als transzendentale Ontologie ausweist, reduziert die Subjektivitat auf die Grundbestimmung einfache Zeitlichkeit, welche sich als Sichbestimmen, das bestimmt wird, herausstellt. Die in der Einheit der Subjektivitat beschlossenen Moglichkeiten werden auseinandergelegt, um im Sichbestimmen als Selbstbestimmen schliesslich in einem aus dem Grundprinzip entwickelten Begriff vom Geist aufzugehen.