Eine Interpretation über Panofskys "Begriff des Kunstwollens": Im Vergleich zu Kants Epistemologie

Bigaku 50 (3):1 (1999)
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Abstract

Das Ziel der Untersuchung besteht darin, den "Begriff des Kunstwollens" von Panofsky angemessen zu interpretieren, weil er für das Versta:ndnis seines Gedankenganges unentbehrlich ist. Panofsky unterteilt die bisherigen Auffassungen von Riegls Kunstwollen in eine psychologistische und eine diskursive Auffassung, aber er beweist, daß beide das Wesen des Begriffs nicht treffen. Panofsky bestimmt das Kunstwollen weder als eine psychologistische Wirklichkeit noch als einen abstrahierten Gattungsbegriff, sondern als letzten Sinn im ku:nstlerischen Phänomen, was als die epistemologische These betrachtet werden kann. Bezug nehmend auf Kants a priori Begriffe des Verstandes definiert er das 'Kunstwollen als den reinen Verstandesbegriff und die Grundbegriffe, "optisch" und "haptisch", als die Kategorien, die an das Kunstwollen als Bestimmumgsmaßstäbe angelegt werden. Durch das als ein a priori Begriff bestimmte Kunstwollen versucht Panofsky, ein a priori System von der Kunstwissenschaft zu bilden, das den künstlerischen Erscheinungen außerhalb des Seins - Kreises erklären kann. Zum SchluB: stimmt seine Auffassung beinahe mit derjenigen Riegls u:berein, daß das Kunstwollen mit der "Weltanschauung" praktisch parallel läuft

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