Latenzzeit: Wissen im Nachkrieg

(2004)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Sucht man für die Periode der fünfziger Jahre eine Formel, denkt man unvermeidlich an die "vaterlose Gesellschaft" oder die "Unfähigkeit zu trauern" oder die "Stunde Null". All diese mythenanalogen Begriffe verstellen jedoch in gleichem Maße das, was sie erhellen. Der Literaturwissenschaftler Anselm Haverkamp schlägt den Begriff "Latenzzeit" zur Besprechung der fünfziger Jahre vor, um jene Leere zu analysieren, die sich herstellt, wenn man zurückblickt und sich die Frage nach dem Verhältnis stellt zwischen dem, was man aus dieser Zeit erinnert, und dem, was tatsächlich war.

Other Versions

No versions found

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 101,174

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Analytics

Added to PP
2015-02-03

Downloads
5 (#1,752,423)

6 months
2 (#1,687,048)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Citations of this work

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references