Das christlich-soziale Prinzip bei Franz von Baader: die christlich vermittelte Grundkraft der Liebe als Gestaltungs- und Evolutionsprinzip eines Sozialorganismus kommunikativer Freiheit: Modell einer Sozialtheologie aus der Zeit der Romantik

Frankfurt am Main: Peter Lang (2001)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Franz von Baader (1765-1841) entwickelte seine Gedanken zur Gestaltung der Gesellschaft zur Zeit eines enormen technisch-ökonomischen und säkularisierenden Umbruchs. Den Weg aus der Krise sah er in einem neuen Wirksamwerden des «christlich-sozialen Prinzips». Aus seinem Gesamtwerk schöpfend, erhebt die vorliegende Arbeit den umfassenden Sinngehalt dieses von ihm geprägten Begriffs. Sein Ansatz ist nicht das Naturrecht, sondern die durch Christus vermittelte Liebe. Er begreift sie als dynamische Kraft befreiender und organischer Gemeinschaftsbildung. Deren komplexe Wirkweise wird in ihrem systematischen Zusammenhang offengelegt. Das Ergebnis zeigt Züge einer originellen Sozialtheologie, die zumeist noch heute aktuell sind. Dies bestätigt ein Vergleich mit der späteren katholischen Soziallehre sowie den neueren Perspektiven im Gefolge des II. Vatikanischen Konzils.

Other Versions

No versions found

Links

PhilArchive

    This entry is not archived by us. If you are the author and have permission from the publisher, we recommend that you archive it. Many publishers automatically grant permission to authors to archive pre-prints. By uploading a copy of your work, you will enable us to better index it, making it easier to find.

    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 106,169

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Analytics

Added to PP
2023-04-25

Downloads
8 (#1,649,882)

6 months
1 (#1,597,699)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references