Zwiespalt der Zeit und Zweiheit der Zeitlichkeit: Betrachtung von Aristoteles' und Heideggers Beantwortungen der Frage nach dem Sein der Zeit

Würzburg: Königshausen & Neumann (2017)
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Abstract

Der Verfasser hat sich in seiner Dissertation eingehend mit der Zeittheorie von Aristoteles und Heidegger auseinandergesetzt; diese zwei, historisch wie sachlich weit auseinanderliegenden, Zugänge zum Phänomen der Zeit bringen den Reichtum der Aspekte, unter denen die Frage nach der Zeit angegangen worden ist, zum Vorschein. Die Zeit steht im engen Zusammenhang mit dem Sein. Trotzdem ist es nicht so leicht, zu beantworten, was die Zeit ist und sogar, ob es die Zeit gibt. Der Grund dafür liegt daran, dass die Zeit kein Seiendes ist. Die Zeit ist kein seiendes Subjekt, sondern das Prädikat des Seienden. Deshalb kann man die Zeit als ein gewisses Etwas schwerlich bestimmen. Besser soll man lediglich das Phänomen der Zeit betrachten. Mit anderen Worten: Man soll fragen, wie die Zeit ist. Die aristotelische Zeit (chronos) hängt vor allem mit der Bewegung des Bewegten zusammen.

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Hongjoon Jo
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