Freiburg: Verlag Karl Alber (
2015)
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Abstract
Seit jeher treibt das Lachen als anthropologische Grundkonstante Philosophen, Wissenschaftler und Kunstler um. Obwohl sich der Mensch im Lachen nonverbal verstandigt, bleibt diese soziale Geste hochst komplex, da in ihr Limitation sowie Transgression, Einschliessung wie Ausgrenzung stecken. Lachen wurde in der Geschichte teils als wahnsinnig, blasphemisch oder destruktiv, ebenso haufig aber auch als gutmutig, heilig und heilend konnotiert; Lachen ist ein paradoxes Phanomen. Im Band soll durch Interdisziplinaritat diesem Paradoxon Rechnung getragen werden. Mit Beitragen von Nina Bartsch, Peter Friedrich, Holger Glinka, Niklas Hebing, Felix Huttemann, Alexander Jaklitsch, Anna-Sophie Jurgens, Nicola Kaminski, Peter Kuhlmann, Hans-Ulrich Lessing, Kevin Liggieri, Lenz Prutting, Linda Simonis und Klaus Thomalla.