Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften (
1987)
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Abstract
In einer modalkategorialen Analyse wird versucht, Wirklichkeit und Möglichkeit als grundlegende Dichtungskonstituenzien im Werk Robert Musils freizulegen. Ontologische, erkenntnistheoretische und sprachlogische Stellungnahmen Musils konvergieren in seinem Hauptwerk, dem «Mann ohne Eigenschaften», zu einem Erklärungsmodell, dessen modaltheoretische Grundlegung als Paradigma für eine allgemeine Untersuchung des Verhältnisses von Literatur und Philosophie dienen kann.