Hören und Fühlen

Frankfurt am Main: Peter Lang (2012)
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Abstract

Seit der Antike wird der Musik eine große emotionale Wirkung zugeschrieben. Bis heute sind unterschiedliche Erklärungsmodelle diskutiert worden. Das betrifft zunächst das Phänomen der Gefühle im Allgemeinen, aber auch die Frage nach der Ursache der ästhetischen Empfindungen im Besonderen. Die Gefühlslehre von Carl Stumpf versucht u. a. in seiner Auseinandersetzung mit William James (James-Lange-Theorie, die vornehmlich auf die somatische Genese der Emotionen insistiert) Erklärungsansätze zu entwickeln, die sowohl kognitive als auch emotional-wertende psychische Funktionen berücksichtigen. Dennoch ist in Bezug auf das nur scheinbar triviale Verhältnis von Hören und Fühlen, Musik und Emotionalität unter stringent wissenschaftlichen Kriterien erst ein Anfang gemacht worden, weil die Thematik - wie der Band zeigt - von einer bislang unterschätzten Komplexität zeugt, die zukünftig wohl nur mit vereinten interdisziplinären Kräften einem besseren Verständnis näherzubringen sein wird.

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