Abstract
Für die intellektuelle Entwicklung und die Schärfung von John Stuart Mills Denken war die Lektüre der Schriften Auguste ComtesComte, Auguste überaus bedeutsam. In seiner Autobiography bezeichnet Mill seinen Zeitgenossen „as one of the conspicuous figures in the thought of the age“ (CW I, 271). Später, etwa in den revisionierten Auflagen seiner Logic, hat er das überschwängliche Lob Comtes relativiert und zwischen dessen frühen und späteren Schriften differenziert. Um diese Differenzierung publik zu machen, hat Mill in der April- und Juliausgabe der Westminster Review des Jahres 1865 sich resümierend mit Comtes Werk auseinandergesetzt, „sifting what is good from what is bad“ (CW I, 271). Beide Texte wurden auch unter dem Titel Auguste Comte and Positivism zusammengeführt.