Abstract
Zusammenfassung Der Beitrag geht der Frage nach, worin [die Spezifik von Praxis-Konzeptionen besteht und worin sie nicht besteht. Die These ist, dass Praxis-Konzeptionen mit allen Intentionalitäts-Konzeptionen brechen - also z. B. nicht einfach die sog. geistigen Intentionen materialisieren. Positiv bedeutet das, dass Praxis-Konzeptionen ihren Ausgangspunkt in Vollzügen nehmen, die durch ein,passives Moment' mitkonstituiert sind. Nebenbei soll an Theorietraditionen erinnert werden, die in aktuellen prax/stheoretischen Debatten verloren zu gehen drohen. Abschließend wird exemplarisch die Relevanz für sportwissenschaftliche Kontexte aufgezeigt.