Schöpfung, Zufall oder viele Universen?: ein teleologisches Argument aus der Feinabstimmung der Naturkonstanten

Tübingen: Mohr Siebeck (2019)
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Abstract

Das Gerucht, Gott sei tot, scheint ubertrieben gewesen zu sein. An dessen Verbreitung haben die Naturwissenschaften einen wesentlichen Anteil gehabt. Gegenwartig fuhren dagegen gerade sie Gott wieder im Munde. Massgeblichen Anteil daran hat die Entdeckung des Phanomens der Feinabstimmung Wenn Naturkonstanten, die die Gestalt unseres Universums bestimmen, nur wenig andere Werte angenommen hatten, hatte es bewusstes Leben nie gegeben. Matthias Schleiff entwickelt daraus das teleologische Feinabstimmungsargument. In der Nachfolge traditioneller Gottesbeweise, aber mit den wissenschaftlichen Einsichten unserer Zeit, argumentiert er dafur, dass sich die Annahme eines kosmischen Schopfers auf rationale Grunde stutzen kann. Er setzt sich dabei intensiv mit alternativen Erklarungshypothesen auseinander - etwa der Erklarung durch den Zufall, das Anthropische Prinzip oder die Theorie des Multiversums - und bringt so Naturwissenschaften, Philosophie und Theologie wieder in ein Gesprach uber den Anfang der Welt.

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