Hypothetische Imperative

Kant Studien 93 (1):42-56 (2002)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Hypothetische Imperative „… stellen die praktische Notwendigkeit einer möglichen Handlung als Mittel zu etwas anderem, was man will, zu gelangen vor”. Die von Kant im zweiten Abschnitt der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten als „hypothetische Imperative” eingeführten Sätze des Typs „Wenn du Z willst, tue H!” sind ihrer grammatischen Struktur nach aus einem indikativen und einem imperativen Gliedsatz zusammengesetzte Konditionalsätze. Ihre logische Struktur ist fragwürdig. Soviel aber scheint klar zu sein: Der Vordersatz eines hypothetischen Imperativs gibt die Bedingung an, unter der sich der im Nachsatz formulierte Befehl an jemanden richtet.

Other Versions

No versions found

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 100,154

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Hypothetische Imperative.Grundlegung zur Metaphysik der Sitten - 2002 - Kant-Studien: Philosophische Zeitschrift der Kant-Gesellschaft 93:42.
Hypothetische Imperative.Rüdiger Bittner - 1980 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 34 (2):210 - 226.
Hypothetische Imperative als reflexive Urteile.Klaus Steigleder - 2001 - In Volker Gerhardt, Rolf-Peter Horstmann & Ralph Schumacher (eds.), Kant Und Die Berliner Aufklärung: Akten des IX Internationalen Kant-Kongresses. New York: Walter de Gruyter. pp. 113-121.
What is Freedom?Károly Kókai - 1998 - The Paideia Archive: Twentieth World Congress of Philosophy 11:84-88.

Analytics

Added to PP
2010-09-11

Downloads
29 (#764,486)

6 months
5 (#1,015,253)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

References found in this work

No references found.

Add more references