Das Transplantations-Trilemma als philosophische Aufgabe

Deutsche Zeitschrift für Philosophie 60 (3):426-427 (2012)
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Abstract

Die moderne Bioethik ist ein interdisziplinäres Fach. Allerdings kommt der Philosophie eine besondere Bedeutung zu, und zwar nicht sosehr als Quelle allgemeiner Prinzipien und Letzt- begründungen, sondern vielmehr methodologisch. Die spezi sche philosophische Vorgehens- weise erlaubt es zum Beispiel, Auswege aus augenscheinlich unau ösbaren Zwickmühlen zu nden. Wie ich im Folgenden skizzieren möchte, gilt dies auch für eine der zentralen Fragen der aktuellen ethischen Diskussion über die Transplantationsmedizin, für die Frage nach der Gültigkeit der Hirntod-Konzeption: Sind Patienten, deren Gehirn abgestorben ist, die aber weiterhin künstlich beatmet und intensivmedizinisch versorgt werden, schon tot, oder leben sie noch?

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