Ein Quäntchen Trost: Nachträge zur Glückseligkeit

Paderborn: Wilhelm Fink (2015)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Unter den knappen Gütern, um deren Ersetzbarkeit die Menschheit des 21. Jahrhunderts ringt, gehört der Trost zu den unersetzlichen. Darin gründet die Schwäche unserer Kultur, deren Technik, Humanität und Moral doch unübertroffen zu sein scheinen. Strassers Essay spannt den Problembogen vom klassischen "Trost der Philosophie" des Boethius bis zu Ian Flemings James Bond-Erzählung "Quantum of Solace". Von der Metaphysik bis zur Psychologie reichen die rationalen Versuche, Tröstung zu "organisieren" im finsteren Tal, das wir alle durchwandern. Strasser zeigt, warum das psychologische Modell zu schwach ist. Es verharrt im Subjektiven. Und das Modell der Metaphysik? Dieses verblasst vor den Wissenschaften, die es selbst inthronisierte. Daher sucht der Essay nach Spuren einer "Geborgenheit im Schlechten" - einer objektiven Quelle des Trostes und der ihm eigenen Glückseligkeit.

Other Versions

No versions found

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 101,369

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Analytics

Added to PP
2022-12-14

Downloads
9 (#1,529,874)

6 months
3 (#1,480,774)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references