Abstract
Der Beitrag entfaltet eine normative Ethik mit folgenden fünf Elementen: den normativen Individualismus als Ausgangspunkt, die Berücksichtigung der Ziele, Wünsche, Bedürfnisse und Strebungen aller betroffenen Individuen als rechtfertigende Eigenschaften, einen Pluralismus des Bezugs dieser Belange auf alle möglichen Elemente unseres Handelns, die Notwendigkeit eines Zusammenfassungsprinzips dieser Belange, schließlich als Zusammenfassungsprinzip das sog. Prinzip der relativen Individual- und Anderer- bzw. Gemeinschaftsbezogenheit.