Etre lifestreamé. Subjectivité, politique et littératie des médias numériques en réseau
Abstract
Diese Arbeit ermittelt die Möglichkeiten sowie Probleme der medialen politischen Theorie. Das neumediale Paradigma wird durch das Netzwerk als distributives Diagramm definiert , wie auch durch das digitale Zeichen als flexibles Zeichen. Nichtsdestoweniger ist die Technologiegestaltung Gegenstand der öffentlichen Auseinandersetzung. Aus diesem Grund schlägt die Arbeit eine kulturelle und materiale Analyse vor, die den technologischen Determinismus mitsamt den domestizierenden Metaphern wegwerfen würde, um den materiellen Boden einer digitalen Netzwerkgesellschaft zu veranschaulichen. Das Paper leitet die Deleuze/Guattaris maschinelle „Produktivität“ her als den Basismodus für politische Aktionen der an den Lifestream gewöhnten Netzwerksubjekte