Textura: Nietzsches Morgenröthe-Versuch über ihre Struktur

Frankfurt: P. Lang (2003)
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Abstract

Aphorismen-Bücher sind nicht systematisch und widersprechen eigentlich der Konsequenz des Denkens. Nietzsche indes fordert das «rück- und vorsichtige» Lesen der seinen, und in der Tat: In der Morgenröthe erschließen sich mehrere Gewebe von Verweisen. Hervor tritt eine Technik: mögliche Strukturen anzubieten, wie zum Beispiel Bildfolgen und Zahlenkomposition. Kontexte finden sich, die erstens alles Reden, selbst das philosophische, von den lästigen Verpflichtungen auf logische und empirische Sachverhalte und zu anderen, etwa ästhetischen Möglichkeiten des Denkens befreien, und die zweitens anbieten, den Kalkül durch Zahlen- oder Bilderspiel zu ersetzen. Die kaleidoskopisch wechselnden Sinn-Angebote lassen die Wahrheitsfrage überflüssig und poetische Ideen sichtbar werden.

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