Bauch beschreibt das Substanzproblem in der griechischen Philosophie bis zur Blütezeit, Nachdruck des Originals von 1910.

Keine ausführliche Beschreibung für "Immanuel Kant" verfügbar.

This study explored parental mentalization processes as they unfolded during a sculpting task administered to fathers of toddlers. Parental mentalization—the parent’s ability to understand behavior based on its underlying mental states —is considered crucial within parent–child relationships and child development. Eleven Israeli first-time fathers of children aged 2–3 were asked to sculpt a representation of themselves with their child using clay. Following the task, the fathers were interviewed while observing the sculpture they had created. Qualitative thematic analysis integrated three types (...) of data—video footage of the sculpting processes, the sculptures themselves, and the transcripts of the post-sculpting interviews. By focusing on data extracts relating to mentalization processes, three main aspects of the clay-sculpting task and interview were identified as processes that either preceded controlled mentalization instances and/or related to their underlying dynamics: discussing the sculpting process elicited the father’s curiosity and wonder; observing the sculpture/sculpting process revealed gaps in paternal representations; and the preplanning of the sculptures sparked non-verbal exploration of metaphors and symbolism. Special attention was given, in the analysis, to the interplay between verbal and non-verbal aspects of mentalization as they appeared in the metaphorical representations that arose through the sculpting process. Comparing this sample to a previous sample of mothers who were given the same task, similarities and differences were explored, with specific reference to topics of embodiment, gender roles, paternity leave, and an active approach in art therapy. The discussion indicates that clay sculpting may offer unique insight into implicit parental mentalization. Possible clinical applications are discussed, with reference to attachment theory and clinical art therapy approaches. (shrink)

Idee und Sein.--Idee und Geltung.--Die Idee in Wirklichkeit und Geltung.

ZusammenfassungIm vorliegenden Artikel wird das von historischer Seite wenig erforschte Ereignis der Magdalenenflut von 1342 unter Einbeziehung administrativer Überlieferung, vor allem aus Urkunden und Rechnungsbüchern, und durch Heranziehung naturwissenschaftlicher Proxydaten, insbesondere aus Baumring-Niederschlagsrekonstruktionen, neu ausgeleuchtet. So gelingt es nicht nur, einen wesentlich differenzierteren Verlauf einer insgesamt zweijährigen Hochwasserkatastrophe mit peaks im Februar und Juli 1342, aber auch im Juli 1343 zu gewinnen, sondern auch mehrmonatige Trockenphasen im März bis Juni 1342 erstmals zu fassen, die den (auch in Schriftquellen nachgewiesenen) Erosionseffekt (...) der Starkregenfälle im Juli 1342 besser erklären als bislang. Dabei wird klar, dass 1342/43 ein multifaktorieller compound event vorliegt, der erst durch die Koinzidenz natürlicher Extremereignisse mit sozio-ökonomischen Faktoren zur Katastrophe führt. Die bewusste Ausweitung des Quellenspektrums lässt beispielsweise erstmals eine überregionale Teuerung bei Lebensmitteln im Nachklang der Flutereignisse feststellen, die aber wesentlich im zufälligen Auftreten des Hochwassers noch vor der Getreideernte begründet liegt. Der Fokus des Beitrags liegt auf infrastrukturellen Anpassungsmaßnahmen, etwa veränderten Brückendesigns (am Bsp. der Balduinbrücke in Koblenz) und großer Wasserbaumaßnahmen (am Beispiel des Donaudurchstichs von Oberalteich), oder normativen Reaktionen wie den Würzburger Polizeisätzen 1342/43 und der Errichtung von Deichbaugemeinschaften am Niederrhein, die zumindest als indirekte Reaktionen auf die Hochwasserereignisse verstanden werden müssen. Diese technisch-normativen Adaptionsvorgänge können einerseits im Luhmann’schen Sinn als Umweltbeobachtungen zweiter Ordnung verstanden werden, andererseits erläutern sie die Bedeutung von natürlichen Extremereignissen als Taktgeber für vormoderne Infrastrukturentwicklung aufgrund ihrer als kritisch erlebten, ungenügenden Ausgestaltung oder gar ihres völligen Fehlens. Nordalpin sehen wir nach 1342/43 im Bereich des Hochwasserschutzes zaghafte Anfänge obrigkeitlicher Daseinsvorsorge jenseits lokaler Zuständigkeiten. (shrink)