Der Band geht interdisziplinar der Frage nach, wie sich Sorge als existenzielle Grundkonstante in modernen Gegenwartsgesellschaften manifestiert. Konzeptuell liegt den Beitragen eine Unterscheidung von drei Dimensionen der Sorge zugrunde: die Sorge um sich, die Sorge um andere und die Sorge um die Umwelt. Diese Dimensionen werden dabei auch in einer genealogischen Perspektive betrachtet. Dadurch wird ein umfassendes Forschungsfeld eroffnet, in dem heterogene empirische Phanomene, komplexe gesellschaftliche Entwicklungen und zentrale ethische Fragestellungen in einer theologischen, sozialwissenschaftlichen und philosophischen Perspektive bearbeitet werden. Ziel (...) des Forschungsfeldes ist es, durch die wechselseitige Bezugnahme dieser Perspektiven Sorge als ein Schlusselkonzept zur Analyse der spatmodernen Gesellschaft zu nutzen und zu etablieren. Die Forschung steht im Kontext zum gleichnamigen Forschungsschwerpunkt am Evangelischen Studienwerk Villigst. Mit Beitragen von Gianna Behrendt, Knut Berner, Andrea Bieler, Anna Henkel, Isolde Karle, Helen Kohlen, Gesa Lindemann, Richard Paluch, Franziska Schade, Katrien Schaubroeck, Stefanie Schniering, Tina Aniko Schroter, Maike Schult, Henk van Gils, Werner Vogd, Micha Werner. (shrink)

It is demonstrated with the help of an example that in general one cannot derive a constant of motion from a conservation law even if one assumes that the field under consideration and all its derivatives with respect to the space coordinates vanish rapidly as the space coordinates tend to infinity.

This book explores the impulses behind the fascination for that experience.

Name der Zeitschrift: Zeitschrift für Religionswissenschaft Jahrgang: 25 Heft: 1 Seiten: 90-131.

Gilead et al. raise some fascinating issues about representational substrates and structures in the predictive brain. This commentary drills down on a core theme in their arguments; namely, the structure of models that generate predictions. In particular, it highlights their factorial nature – both in terms of deep hierarchies over levels of abstraction and, crucially, time – and how this underwrites agency.