Martin Buber-Leben und Werk im Zeichen des Dialogischen

Berlin: Frank & Timme, Verlag für wissenschaftliche Literatur (2019)
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Abstract

Der Dialog ist als Mittel und direkter Ausdruck zwischenmenschlicher Kommunikation in unserer Gesellschaft wichtiger denn je. Zugleich ist er aber zunehmend von Gewalt, von medialen Auswüchsen und von der Schnelllebigkeit unserer Zeit bedroht. Angesichts dieser Entwicklung ist Martin Bubers „dialogisches Prinzip“ hochaktuell. Sein Verständnis des Dialogs unterscheidet sich fundamental vom heutigen medialen Diskurs. In seinem Hauptwerk Ich und Du beschreibt Buber die Grundbedingungen für einen guten Dialog. Ein solcher kann nur gelingen, wenn zwei Menschen bereit sind, sich voll und ganz aufeinander einzulassen und dem anderen ohne Vorbehalte oder Vorurteile zu begegnen. Ausgehend von einer Werk- und einer Werkgeschichtsanalyse von Ich und Du reflektiert Gertud Arnold das Potenzial des Buberschen Dialogkonzepts und dessen praktischer Anwendung im Hier und Heute.

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