Streben

In Christof Rapp & Klaus Corcilius (eds.), Aristoteles-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler. pp. 391-395 (2011)
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Abstract

›Streben‹ und das entsprechende abstrakte Hauptwort ›Strebung‹ bilden den Oberbegriff für alle konativen Zustände, d. h. für alle Zustände des Versuchens, Wollens und Angetriebenseins. Aristoteles verwendet den Begriff als Erster in terminologischer Weise : ›Streben‹ ist allgemeiner Begriff für zwei einander entgegengesetzte Modi des Strebens, nämlich Verfolgen und Meiden. Sie decken das Spektrum solcher motorischen Prozesse, bei denen Lebewesen sich intentional auf Bewegungsziele richten, vollständig ab.

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Sind Praxis und Poiesis fundamental verschieden?Stefan Gerlach - 2020 - Bochumer Philosophisches Jahrbuch Fur Antike Und Mittelalter 23 (1):33-62.

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