Heideggers Weg in die Moderne: eine Verortung der "Schwarzen Hefte"

Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann (2017)
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Abstract

Nicht erst seit dem Erscheinen der Schwarzen Hefte wird Martin Heideggers personliche wie denkerische Verstrickung in den Nationalsozialismus diskutiert. Die Debatte, ob er sich aus dieser Verstrickung jemals entschieden gelost hat, begleitet die Auseinandersetzung mit Heideggers Denken seit Jahrzehnten. Die Tagung Heideggers Schwarze Hefte. Ideologieanfalligkeit der Intellektuellen, die im Dezember 2015 an der Universitat Freiburg i.Br. stattfand, wendete sich im Blick auf Heidegger und daruber hinaus der Frage zu, wie es dazu kommen konnte, dass sich Intellektuelle in der Weimarer Republik wenigstens zeitweise fur die NS-Bewegung begeisterten. Immanent-kritisches Weiterdenken mit Heidegger gegen Heidegger (NZZ) zeichnet die aus Anlass der Tagung gehaltenen Vortrage in ihrer Gesamtheit aus. Der Band enthalt die Beitrage von Wolfgang Essbach, Andreas Urs Sommer, Claus Arnold, Lore Huhn, Christian Bermes, Jeff Malpas, Emil Angehrn, Peter Trawny, Christoph Demmerling, Oliver Muller, Georg Essen, Rainer Marten und Dieter Thoma.

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Hans-Helmuth Gander
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