Negative Ontologie der Geschichte

Zeitschrift für Philosophische Forschung 54 (2):238 - 255 (2000)
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Abstract

Seit „die" Geschichte Gegenstand der Erfahrung wie einer Wissenschaft geworden war, befand sich letztere in Verlegenheit um eine vorgängige Bestimmung von dessen Einheit. Sollte es keine theologisch oder spekulativ garantierte sein, so ließ sich nicht mit Bestimmtheit sagen, was der Geschichte ihre Spezifik verschaffe. Versuche, dies in einer Methode zu finden, schlugen ebenso fehl - es fand sich kein geschichtstypisches Verfahren, das nicht ebenso auf anderen Wissensgebieten angewendet werden konnte. Zwischen diesen Anstrengungen stand und steht ein Typ von Geschichtsdenken und -erfahrung, der von vornherein darauf verzichtet, das gegenständliche oder erforschbare Ganze der Geschichte zu denken, und der statt dessen versucht, sich dem spezifisch Geschichtlichen auf indirekte Weise zu nähern. Nachfolgende Überlegungen suchen diesen Typus von Geschichtsdenken in seiner Eigenart und seiner Leistungsfähigkeit zu umreißen

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