Abstract
In diesen Beitrag vertrete ich die These, dass das Philosophieren mit Kindern eine sinnvolle Tätigkeit sein kann. Ich wende mich damit gegen die Kritik von Caroline Heinrich, die behauptet, dass das Philosophieren mit Kindern zum einen stets mit einer Nivellierung des Philosophiebegriffs verbunden sein müsse und zum anderen einen Angriff auf das Kind darstelle, weil dabei stets das kindliche Denken, das kindliche Fragen sowie das kindliche Spiel ignoriert würde. In meinem Beitrag zeige ich, dass Heinrichs Argumentation zugunsten dieser Behauptungen nicht überzeugen kann.