Abstract
Jürgen Habermas behauptet, keine metaphysische Rückendeckung für seine Philosophie in Anspruch zu nehmen. Was aber versteht er unter ‚Metaphysik’, und mit welcher Strategie versucht er, diese zu eliminieren? Der Aufsatz versucht, eine Antwort auf diese Fragen zu entwickeln und gleichzeitig einen Ausblick auf die systematischen Konsequenzen der von Habermas vorgeschlagenen Strategie zu geben. Diese stehen nach Auffassung des Autors in einem Widerspruch zu spezifischen Grundannahmen der Diskursethik