Being and Language in the Network of Intentional Relations: F. Brentano – E. Husserl
Abstract
In diesem Artikel ist es speziell darauf eingegangen, worin das prinzipielle Unterschied zwischen derBrentanos und Husserls Lehre vom Zusammenhang zwischen dem Urteil und der Sprache besteht. Einebesondere Aufmeksamkeit ist dem Fakt geschenkt, daß die Geltung des Verbs „ist“ in denExistentialsurteilen in Betrachtung der Besonderheiten des Urtels in der Brentanos deskriptiven Psychologiebestimmt wurde. Dadurch wurde die Lösung des Problems angedeutet, die später in der HusserlsPhänomenologie seine radikale Veränderung fand. Auf diese Weise führt uns die Thematisierung derLehre über Existenzialurteile zur Erklärung des „Seinsbegriffs“ und weiter zum ontologischen Problemim Rahmen der Brentanos „deskriptive Psychologie“ und der Husserls Phänomenologie.Keywords: Seinsbegriff, und Seinssetzung, kopulativer Satz, und kopulative Funktion, Doxa,transzendentale Hermeneutik von Sein und Haben, Glaubenshorisont des Bewusstseins.