Fußball als interaktive Praxis – Zum Verhältnis von Praxistheorie und face-to-face Interaktion/ The Interactive Practice of Soccer – Practice Theory and Face-to-Face Interaction

Sport Und Gesellschaft 11 (3):187-211 (2014)
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Abstract

Zusammenfassung Im Mittelpunkt des Beitrags steht das bisher ungeklärte Verhältnis praxistheoretischer Ansätze zum Konzept der face-to-face Interaktion. So berücksichtigen praxistheoretische Analysen i. d. R. nicht, ob soziale Praktiken unter den Bedingungen von Anwesenheit und wechselseitiger Wahrnehmung stattfinden oder alleine. Entsprechend findet die Eigengesetzlichkeit der Interaktionsordnung im Rahmen der Praxistheorie bislang keine Anwendung, wodurch sich wiederum bestimmte Einschränkungen bei der Beschreibung und Erklärung sozialer Wirklichkeit ergeben können. Das gilt vor allem für den Bereich des Sports, der tur die Durchführung körperlicher Leistungsvergleiche wie kaum ein anderes soziales Feld auf die gleichzeitige Anwesenheit der Akteure angewiesen ist. Der Beitrag demonstriert am Beispiel des Fußballspiels den Erkenntnisgewinn, den eine interaktionstheoretische Perspektive leisten kann und liefert erste Vorschläge für die Integration des Interaktionsbegriffs in praxistheoretische Analvsen am Beispiel der Theorie der Praxis von Pierre Bourdieu.

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