Paracelsus und die Bilder: über Glauben, Magie und Astrologie im Reformationszeitalter

Tübingen: Niemeyer (2009)
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Abstract

Paracelsus nahm in verschiedenen Kontexten Stellung zum facettenreichen Thema "Bild". Als radikaler Laientheologe attackierte er in reformatorisch gesinnten Schriften den Bildgebrauch der Römischen Kirche und umriss die Macht des Glaubens. Als Naturphilosoph und Mediziner verfasste er einen Bildertraktat, der nicht zum ästhetischen Genuss von Bildern anleiten, sondern ihre "Kraft" und "Tugend" zur Erkundung der Welt und zur Gewinnung des Heils eingesetzt wissen will. In seinem Hauptwerk Astronomia magna integrierte er seine Vorstellungen von wirkmächtigen Bildern in ein enzyklopädisches Wissenschaftsprogramm und umriss seine Erwartungen an den wahren Künstler.

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