Contingentia Mundi. Leibniz on the World's Contingency

Studia Leibnitiana 33 (2):145 - 162 (2001)
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Abstract

Leibniz' Metaphysik sieht sich mit folgender Aporie konfrontiert: (1) Notwendigerweise gilt: Gott verwirklicht die beste mögliche Wahl. (2) Notwendigerweise gilt: die mögliche Welt, die auf die Beschreibung der tatsächlichen Welt antwortet, ist die beste aller möglichen Welten. (3) Die Existenz der tatsächlichen Welt (als die von Gott erschaffene) ist nicht notwendig, sondern möglich. Diese drei Sätze - die alle von Leibniz anerkannt worden sind - sind gemeinsam allem Anschein nach inkonsistent. Um diese Inkonsistenz zu vermeiden, entwickelt Leibniz eine komplexe Strategie, welche die beiden Unterscheidungen zwischen moralischer und metaphysischer Notwendigkeit einerseits und zwischen der Notwendigkeit der Folgerung (necessitas consequentiae) und der Notwendigkeit des Gefolgerten (necessitas consequentis) andererseits einbezieht. In dem er dieses herausarbeitet, entwickelt Leibniz eine komplexe Theorie, welche die Teilmöglichkeiten in den Zusammenhang eines unendlichen Analyseprozesses stellt

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Nicholas Rescher
University of Pittsburgh

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