Do Fenômeno Pleno ao Testemunho que Falta

Philosophica: International Journal for the History of Philosophy 23 (45):83-104 (2015)
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Abstract

Dieser Text geht von der Frage nach der Wahrheit, die durch die Rekonstruktion der Auseinandersetzung zwischen drei Vertreter des zeitgenössischen philosophischen Denkens dargelegt wird, nämlich: Edmund Husserl, Jean-Luc Marion und Jacques Derrida. Wenn bei Husserl das Problem der Wahrheit mit der Analyse der verschiedenen Modalitäten der Anschauung zusammengehört, in denen sich das Phänomen bewusst eintritt, wiederum mag Marion de Darstellungsweise des Phänomens mit dem Begriff „Gegebenheit“ umfassen: somit schließt diese nicht nur die Modalitäten der Anschauung ein, sondern auch die Intentionalität selbst, die sich irgendein etwas wendet. Nun weißt Derrida durch die Dekonstruktion der phänomenologischen Begriffe Anschauung und Gegebenheit darauf hin, dass die phänomenologische Betrachtung nicht ausreicht, um Zusammenhänge und Umstände nachzudenken, in denen sich die Wahrheit ohne anschaulichen Zug, ohne subjektive Intentionalität und in Widerstand gegenüber ihrer eigenen Sichtbarkeit anzeigt. Solche Nuancen hebt Derrida hervor, indem er die Gegebenheit und die „Gabe“ kontrastiert, und schließlich, indem er der Wahrheit den Charakter des Zeugnisses zuschreibt.

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