Abstract
Zusammenfassung Im Nachfolgenden wird sich mit Hegels Definition des Guten und Gewissens in seiner Rechtsphilosophie auseinandergesetzt, um von dieser aus Parallelen zum christlichen Gottes- und Glaubensbegriff aufzuzeigen. Dabei steht nicht die Theologie bzw. theologische Philosophie Hegels im Mittelpunkt, sondern sein Postulat einer Wahrheit, woraus sich Ansätze der Argumentation für das des christlichen Glaubens als der einen Wahrheit ableiten lassen. Obwohl Hegels Rechtsphilosophie breit untersucht worden ist, wurden seine Überlegungen zum Guten, Gewissen und Wahren für die theologische Diskussion noch nicht verwendet. Dieser Artikel soll diese Forschungslücke schließen.