Results for 'Abwehrmechanismen'

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    Ödipus Rex« und »Ödipus auf Kolonos.Rolf Tiedemann - 2020 - Psyche 74 (3):207-235.
    Neue Erkenntnisse sind der Anlass, die beiden Tragödien des Sophokles neu zu interpretieren. Hierzu gehören u.a. die in den letzten Jahren gewonnenen Einsichten über die sozialen und familiären Gegebenheiten im Athen der Antike. Aus ihnen ergibt sich, dass sich die Eheschließung den materiellen Interessen des Hauses unterzuordnen hatte. Außerdem haben wir gegenwärtig ein geschärftes Bewusstsein für sexuelle Gewalt und sexuellen Missbrauch, die häufig im familiären Umfeld stattfinden. In seiner langjährigen Praxistätigkeit begegnete der Autor nicht selten Inzestopfern, kaum dagegen Tätern. Beide (...)
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  2. »Containing« und sozialer Konflikt im Arztberuf.Marleen Jacobs & Oliver Decker - 2025 - Psyche 79 (2):99-133.
    Ärztliches Handeln unterliegt gesellschaftspolitischem Wandel. Ziel der hier vorgelegten qualitativen Fallstudie war es, Folgen gesellschaftlicher Konflikte auf ärztliches Handeln zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurden Gruppendiskussionen mit Ärzten zu ihren Erfahrungen mit Geflüchteten 2015/16 in Sachsen und Bayern durchgeführt und tiefenhermeneutisch ausgewertet. An den Ergebnissen wird gezeigt, dass sowohl die Verwaltung als auch die politische Kultur und das gesellschaftliche Umfeld eine Funktion für Ärzte übernehmen, die als »Containment« begriffen werden kann. Zudem ließ sich so herausarbeiten, welche Konsequenzen es für das (...)
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  3.  12
    Geschwisterbeziehung im Spannungsverhältnis zwischen Selbst und Objekt.Dorothee Adam-Lauterbach - 2024 - Psyche 78 (8):706-732.
    Der vorliegende Beitrag konzeptualisiert die Geschwisterbeziehung objektbeziehungstheoretisch. Dabei wird die Annahme verfolgt, dass die Subjekt-Objekt-Trennung zwischen Geschwistern oftmals durchlässiger und fragiler bleibt als die zu den elterlichen Objekten. Die Autorin macht dafür überdauernde frühe Abwehrmechanismen wie Projektion, Idealisierung und Spaltung geltend, die die Individuationsentwicklung und die Fähigkeit zur Selbst- und Beziehungsregulierung zwischen ihnen belasten, was an einem Fallbeispiel illustriert wird. Darüber hinaus wird die Ursache konflikthafter und traumatisierender Geschwisterbeziehungen in Beziehung gesetzt zu Juliet Mitchells Konzept des »Gesetzes der Mutter«.
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