In this paper, I consider the virtue of proportionality in relation to reasoning in what I call ‘hype contexts’. I conclude that a virtuous arguer is one that neither accepts nor rejects a claim based on its ubiquity alone, but who evaluates its importance with reference to the social context in which it is made.

Indikatoren sind im Wissenschaftsmanagement und auch in der Wissenschaftspolitik breit und vielfältig im Einsatz. Einige exemplarische Verwendungsweisen aus meiner beruflichen Praxis im Strategiedezernat der Technischen Universität Darmstadt stellt dieser Beitrag vor. Ich zeige Beispiele aus der indikatorabhängigen Mittelverteilung, dem Qualitätsmanagement und aus Hochschulrankings.

Adam Smith war nicht nur einer der Begründer der Nationalökonomie, sondern auch Moralphilosoph, der in Vorlesungsmitschriften erhaltene Lectures on Jurisprudence hielt. Sein Vorhaben, eine umfassende Theorie des Rechts zu verfassen, konnte er nicht mehr verwirklichen und ließ von seinen Testamentsvollstreckern alle Entwürfe verbrennen. Die Hauptwerke enthalten aber so viele einschlägige Stellen, dass man sein rechtstheoretisches Konzept über weite Strecken rekonstruieren kann. Dabei ergeben sich buchstäblich brandaktuelleEinsichten: Seinen Vorschlag eines die Freiheit der Individuen einschränkenden Bankengesetzes etwa verglich er mit (...) der Pflicht zum Bau einer gemeinsamen Brandmauer - ein angesichts des weltweiten Flächenbrandes, den die jüngste Bankenkrise angerichtet hat, hochmodernes Bild. (shrink)

In lieu of an abstract, here is a brief excerpt of the content:Reviewed by:Despotie der Vernunft? Hobbes, Rousseau, Kant HegelBernd LudwigArmin Adam. Despotie der Vernunft? Hobbes, Rousseau, Kant Hegel. Reihe praktische Philosophie. Műnchen: Karl Alber Verlag, 1999. Pp. 304. Cloth, DM 74.00.Eine Philosophie der Vernunft bedroht die Freiheit, weil der Versuch einer konsequenten Begründung der politischen Institutionen aus Freiheit und Vernunft den Absolutismus ebendieser Institutionen begünstigt (285). Das ist die These, die Armin Adams politikwissenschaftliche Habilitationsschrift anhand einer Analyse der (...) politischen Philosophie der Aufklärung, genauer, anhand der Lektüre von Hobbes, Rousseau, Kant und Hegel expliziert: Hobbes' individualistische Revolution des Naturrechts führt zum Absolutismus des Leviathan, Rousseaus Ideal der Volkssouveränität [End Page 591] zur Mystik der volonté générale, Kants Verrechtlichung des Politischen zur Leugnung des Widerstandsrechts und Hegels Pathos der Freiheit schließlich zum Mythos des Staates. Bei allen vier Autoren wird der aus der Freiheit geborene Staat vor den Gerichtshof der Vernunft zitiert und am Ende steht die Aufhebung (Hobbes) oder die radikale Umdeutung (Rousseau bis Hegel) des Begriffs der Freiheit, welche die ursprünglichen Freiheits-Intuitionen vergessen macht.Deutungen, welche die Aufklärung an ihren befreienden Leistungen messen, sind für Adam zwar genauso berechtigt wie jene, die ihre "dunkle Seite" (288) thematisieren. Ihm geht es gleichwohl darum, gerade die letztere nicht als bloß-akzidentell zu begreifen, sondern vielmehr die Kritik der philosophischen Aufklärung "aus dem Inneren der philosophischen Arbeit" zu leisten (288) und so der Apologie der Aufklärung eine "zweite Geschichte" zur Seite zu stellen.]Ausgangspunkt für die Politische Philosophie der Aufklärung wie auch für Adams Auseinandersetzung mit ihr ist die Vertragstheorie des Staates (22 ff.). Bei Hobbes und Rousseau findet die politische Gegenwart in der "Urszene des Vertrages" ihre Legitimitätsquelle (288). Erst mit Kant (und Hegel) wird der Vertrag verpflichtungstheoretisch entlastet, als Scharnierstück zwischen Motivation und Obligation entbehrlich, weil eine reichere praktische Philosophie die Rede von der Pflicht zum Staat rechtfertigen kann (159 ff.). Hobbes setzt noch auf die individuelle ökonomische Rationalität als movens zum Staat. Die Freiheit ist aber nur das Prinzip der Herrschaftsbegründung, sie wird durch das Prinzip der Souveränität in die Vorgeschichte des politischen Körpers verbannt (44, 70). Rousseau behält die Hobbessche Interessenlogik bei, doch durch die Konstitution der volonté générale wird der Selbsterhaltungswille des Einzelnen in den Willen zur Erhaltung des Gemeinwesens transformiert (94). Von der Herrschaftsbegründung verschiebt sich der Blick auf die Herrschaftspraxis (98). Entsprechend schwankt Rousseau zwischen einer Interpretation seiner volonté générale als bien commun(Économie Politique) und als volonté de tous (Du Contrat social). (104 ff.) Die Freiheit im Staat wird mit der Vernunft identifiziert und so der bloßen Willkür entgegengesetzt, der Gesellschaftsvertrag ist nicht mehr nur die Legitimationsgrundlage der Herrschaft, sondern "die Stunde Null" des Projekts der politischen Volkserziehung durch Institutionen. (133) Kant endlich löst die Pflicht vom Nutzen (168) und kann so auf die individuelle Freiwilligkeit, d. i. auf jegliche kontraktualistische Herrschaftslegitimation verzichten: Das "exeundum e statu naturali" wird zur Pflicht und der Vertrag degeneriert zur (moralphilosophischen) Idee (175): "Die Abkehr vom Prinzip empirischer Freiwilligkeit zugunsten des moralphilosophischen Prinzips der Universalisierung von Freiheit ersetzt auch die empirischen Subjekte der Staatsbegründung durch die Vernunft selbst" (178). Hegel verabschiedet dann endgültig die "epistemische und moralische Priorität des Individuums" (246) indem sein Konzept der Sittlichkeit es ihm erlaubt, die Freiwilligkeit in der "substanziellen Freiheit" aufgehoben zu sehen (241). Der "fundamentalistisch-kritische Gestus" der Aufklärung wird durch das Vertrauen in die Wirklichwerdung des Vernünftigen ersetzt. Indem Hegel das Recht als entwickelte Idee der Freiheit versteht, bildet seine Rechtsphilosophie den Gipfel einer politischen Philosophie der Aufklärung (252). [End Page 592]Adams Buch will ein Korrektiv für jenen Aufklärungsoptimismus liefern, der mit dem Zeitalter der Vernunft das Ende der Geschichte eingeläutet sieht. Ohne Frage: Das Ideal einer "vollendeten Herrschaft der Vernunft" (289), wie es Adam als Leitmotiv bei dem von ihm behandelten "Quartetts" entdecken will, überforderte jede menschliche Form der Politik. Aber möglicherweise wird man zumindest einigen dieser Autoren eher gerecht, wenn man ihr Unternehmen gerade umgekehrt als den kritischen Versuch begreift, menschliche Herrschaft vom Glorienschein arkaner Wahrheiten zu entkleiden... (shrink)

Es ist das Verdienst der Arbeit von Adam Drozdek, in einem noch grösseren historischen Umfang sowie mit einer noch stärkeren thematischen Gewichtung und Stringenz als dies bereits Sinnige getan hat, nicht nur die entscheidendste Phase der griechischen Philosophie, sondern auch der Mathematik, ausgehend vom physikalischen und mathematischen Infinitätsgedanken dargestellt zu haben.

Adam Smith gilt als Begründer der modernen Wirtschaftswissenschaft, weil er als erster die Ökonomie als autonomes System dargestellt hat. Dennoch stellt er im Wealth of Nations eine Vielzahl von Interessensgegensätzen fest, die den Bestand dieses Systems gefährden.Ausgehend von Smiths Idee eines „natürlichen Systems“ unternimmt es der Artikel, diese Gegensätze durch einen folgenreichen Bruch im System zu erklären. Der Bruch geschieht da, wo Smiths Analyse der Marktwirtschaft unvermittelt von der so genannten „Arbeitswertlehre“ zur Theorie von den „drei Faktoren“, Kapital, Arbeit (...) und Boden, übergeht. Smith, so die Erklärung, wird dadurch gezwungen, nicht nur jene Gegensätze der Interessen einzuräumen, sondern auch auf außerökonomische Instanzen, wie den Staat, zu rekurrieren, die seiner ursprünglichen Idee der Ökonomie als eines „Systems der natürlichen Freiheit“ widersprechen.Dieser Bruch zeigt Smith historisch am Scheideweg zwischen klassischer und neoklassischer Wirtschaftstheorie. (shrink)

Robert M. Adams behauptet, daß Leibniz' zwei Konzeptionen der Körper als bloße Phänomene und als Aggregate von Substanzen konsistent und somit Bestandteile einer einzigen Theorie der Phänomene seien. Dagegen möchte ich hier zeigen, daß Adams' Strategie, Körper als intentionale Objekte der Perzeption zu verstehen - als objektive Realität von Ideen im kartesischen Sinn - nicht vereinbar damit ist, sie als Aggregate von Substanzen aufzufassen. Mit Adams stimme ich insofern überein, als Aggregate von Monaden sich nur im Geist als Einheit finden, (...) ich bestreite jedoch, daß nur im Geist die Aggregate dann auch sind. (shrink)

This book offers the first in-depth treatment in English language of Habermas’s long-awaited work on religion, Auch eine Geschichte der Philosophie, published in 2019. Charting the contingent origins and turning points of occidental thinking through to the current "postmetaphysical" stage, the two volumes provide striking insights into the intellectual streams and conflicts in which core components of modern self-understanding have been forged. The encounter of Greek metaphysics with biblical monotheism has led to a theology of history as salvation, expanding (...) in bold arcs from Adam’s Fall to Christ and the Last Judgement. The reconstruction of key turns in the relationship between faith and knowledge ends, however, with locating the uniqueness of religion in "ritual" and defining reason as inherently secular. The book exposes the sources and trajectories, analysed by Habermas with great erudition, to different assessments in biblical studies, theology, and philosophy of subjectivity. Apart from Paul and Augustine, key lines of continuity are identified in the Gospels, early patristic theology, Duns Scotus and Schleiermacher that retain the internal connection of faith to autonomous freedom. (shrink)

The purpose of this paper is to draw attention to the normative role of conventions in sports. However, the approach I have in mind does not dispatch the theory of interpretivism. What I offer is a synthesis that aims to show how interpretivism works in concert with – and relies heavily on – conventions. To make this point, I will argue that historical, cultural, and even simple preferential needs and desires help to determine what counts as athletic ‘excellence’ in sports.

Believing is not much like premeditated intentional action, but neither is it completely reflexive. If we had no more control over believing than we have over our automatic reflexes, it would be hard to make sense of the idea of epistemic virtues. There is, after all, no excellence of the eye blink or the knee jerk. If there are epistemic virtues, then our degree of voluntary control over believing must lie somewhere between the extremes of what we experience with passive (...) reflexes and intentional actions. Believing is not the only human activity that lies between these extremes. A number of behaviors and bodily processes do. Using some of these as a model, I will give an account of the nature of our voluntary control over believing and argue that it is necessary to ground the conviction that epistemic virtues do make sense. (shrink)

Issues of nature conservation, and socio-cultural movement called ecologism, are vivid becouse o f it’s many controvertions and actual validity in terms o f sustainable development. This paper presents contemporary motives o f preserving the nature, scientific ways of it’s realization, and chosen issues o f so called „ecological spirituality”. Reflection on the abilities and perils of science and spirituality, with reference to philosophy and practical conservation activity, will be led. Finally, there will be an attemption to answer the question (...) about relation between nature preservation, science and ecological spirituality, and to define the spiritual condition and trends in contemporary ecologism. (shrink)

L'anthropologie sud-africaine a historiquement été divisée en deux écoles: l'une, associée aux universités de langue afrikaans, appuyait l'apartheid; l'autre, associée aux universités anglophones, s'opposait à la ségrégation et à la discrimination raciale. L'anthropologie afrikaner se focalisait sur la culture, la tradition et l'ethnicité, tandis que l'école rivale voulait étudier l'Afrique du Sud comme une société unique, en transformation rapide. Cette opposition, qui a parfois été exagérée, a été la plus marquée dans la période de renforcement de l'apartheid, dans les années (...) soixante et soixante-dix, mais il y a toujours eu un débat considérable sur les objets mêmes des recherches en anthropologie, en particulier sur la nature des groupes «raciaux» et «tribaux» en Afrique du Sud. Ces problèmes, fondamentaux d'un point de vue politique, ont forcé les anthropologues à se confronter aux grandes questions posées par les politiques gouvernementales. Cet article retrace l'histoire de ces débats sur la classification des populations en Afrique du Sud. (shrink)

A paradox of self-reference in beliefs in games is identified, which yields a game-theoretic impossibility theorem akin to Russell’s Paradox. An informal version of the paradox is that the following configuration of beliefs is impossible:Ann believes that Bob assumes that.

I argue that on an understanding of imagination that relates it to an individual's environment rather than her mental contents imagination is essential to emotion, and brings together affective, cognitive, and representational aspects to emotion. My examples focus on morally important emotions, especially retrospective emotions such as shame, guilt, and remorse, which require that one imagine points of view on one's own actions. PUBLISHER'S BLURB: Recent years have seen an enormous amount of philosophical research into the emotions and the imagination, (...) but as yet little work has been done to connect the two. In his engaging and highly original new book, Adam Morton shows that all emotions require some form of imagination and goes on to fully explore the link between these two important concepts both within philosophy and in everyday life. We may take it for granted that complex emotions, such as hope and resentment, require a rich thinking and an engagement with the imagination, but Morton shows how more basic and responsive emotions such as fear and anger also require us to take account of possibilities and opportunities beyond the immediate situation. Interweaving a powerful tapestry of subtle argument with vivid detail, the book highlights that many emotions, more than we tend to suppose, require us to imagine a situation from a particular point of view and that this in itself can be the source of further emotional feeling. Morton goes on to demonstrate the important role that emotions play in our moral lives, throwing light on emotions such as self-respect, disapproval, and remorse, and the price we pay for having them. He explores the intricate nature of moral emotions and the challenges we face when integrating our thinking on morality and the emotions. This compelling and thought-provoking new book challenges many assumptions about the nature of emotion and imagination and will appeal to anyone seeking a deeper understanding of the role that these concepts play in our lives. The book also has far reaching implications that will spark debate amongst scholars and students for some time to come. (shrink)

This article develops a media philosophical framework for addressing the intersection of epigenetics and complex dynamical systems in theoretical biology. In particular, it argues that the theoretical humanities need to think critically about the computability of epigenomic regulation, as well as speculatively about the possibility of an epigenomics beyond complexity. The fact that such a conceptual framework does not exist suggests not only a failure to engage with the mathematics of complexity, but also a failure to engage with its history. (...) Both epigenetics and the application of complex dynamical systems to biology originate in the mid-twentieth-century work of Conrad Hal Waddington. The article demonstrates how this genealogy of epigenetic complexity reveals the need for a speculative conception of epigenomic mediation beyond mathematical complexity. Using Whitehead’s philosophy as a conceptual anchor, the “epimedial landscape” serves as a first pass at a media philosophical revision of the complex dynamical systems view of the epigenetic landscape. (shrink)

Der Autor untersucht vier unterschiedliche Probleme, die eines gemeinsam haben: Die Mitglieder einer Gruppe verfolgen ihre egoistischen Interessen; zu dem, was einst Adam Smith annahm ("Unsichtbare-Hand-Theorie" ) fordern sie dadurch aber nicht notwendigerweise das Wohl der Gesamtgruppe. Ein Beispiel dafur ist das Gefangenen-Dilemma. Schussler untersucht:. Zusammenhalt kleiner Gemeinschaften,. Zusammenhalt grosser Gemeinschaften,. Selbstunterminierung des Kapitalismus?. Teamproduktion ohne Arbeitsethos. Eine Analyse mit Hilfe von Modellen strategischer Entscheidung zeigt, dass diese Dilemmata sich zwar tendenziell mit fortschreitender Entwicklung verschlimmern, aber immer losbar bleiben. (...) Die gegenwartigen Probleme des globalen Umweltschutzes erreichen jedoch eine neue Qualitat. Sie sind nicht nur in ihrem Ausmass bedrohlicher, sondern auch strategisch bosartiger als alle bisherigen Dilemmata. Neben dieser diagnostischen Perspektive liefert das Buch eine neue, formale Erklarung der Stabilitat von Marktwirtschaften. Eine Computersimulation offenbart, dass die Krafte des Marktes zur Selbststabilisierung auch in normativer Hinsicht starker sind als erwartet, selbst wenn Anonymitat und Straffreiheit Egoisten gute Chancen geben, ihre Partner auszunutzen. ". (shrink)

IN CHRISTIAN ETHICS AND THE SIT-IN AND WAR AND THE CHRISTIAN CONscience, Paul Ramsey describes politics as a realm of "deferred repentance." Despite several troubling implications of this phrase, I believe the concept of repentance in his work provides an illuminating point of entry into a theological discussion of political judgment. I begin with the question of what Ramsey means by "deferred repentance" and proceed to a wider discussion of his theology of repentance and call for creative political reconstruction. This (...) involves recognition of his debts to H. R. Niebuhr's war articles from the 1930s and '40s and his use of repentance as the determinative motif for a Christian response to war. I also examine the significance of the concept in Ramsey's debates in the 1960s and '70s over how the Vietnam War might be justified. He uses repentance in each of these engagements to demonstrate the reliance of all political judgments on a prior theological account of certain features of human interaction, namely, the contingency and temporality of created existence. (shrink)

Drones deployed to monitor endangered species often crash. These crashes teach us that using drones for conservation is a contingent practice ensnaring humans, technologies, and animals. This article advances a crash theory in which pilots, conservation drones, and endangered megafauna are relata, or related actants, that intra-act, cocreating each other and a mutually constituted phenomena. These phenomena are entangled, with either reciprocal dependencies or erosive entrapments. The crashing of conservation drones and endangered species requires an ethics of care, repair, or (...) reworlding. Diffractions, disruptions that expose difference, result from crashes and reveal the precarious manner by which technologies, laws, and discourses bring nature and culture together. To support crash theory, this article presents three ethnographic cases. A drone crash in the United Kingdom near white rhinoceroses while building machine learning training data exhibits the involvement of the electromagnetic spectrum; the threat of crashes in the Pacific Northwest near Puget Sound orcas discloses the impacts of drone laws; and drone crashes in Sri Lanka among Asian elephants presents the problems of technoliberal ideals around programming natural worlds. Throughout the article, a methodology is developed, parallelism, which attends to the material similarities in lateral phenomena. (shrink)

It is common to encounter the criticism that Joseph Raz’s service conception of authority is flawed because it appears to justify too much. This essay examines the extent to which the service conception accommodates this critique. Two variants of this critical strategy are considered. The first, exemplified by Kenneth Einar Himma, alleges that the service conception fails to conceptualize substantive limits on the legitimate exercise of authority. This variant fails; Raz has elucidated substantive limits on jurisdiction within the service conception (...) of authority, albeit reluctantly and equivocally. The second, exemplified by Scott Hershovitz, alleges that the service conception fails to conceptualize procedural limits on the legitimate exercise of authority. He objects that the normal justification thesis fails to deny legitimacy to rational and expert dictators. This argument is more potent, but its force is concealed when it is aimed at the normal justification thesis rather than the quite separate jurisdictional limits of Raz’s theory. Clarifying those jurisdictional aspects of the service conception shows why the first argument fails and exposes the real strength of the second. Both variants have important consequences for our understanding of the service conception. (shrink)

The clinical concept of projective identification encompasses both unconscious fantasies of putting aspects of oneself into another person, as well as interpersonal processes aimed at evoking a corresponding response in another person, all for purposes of defensive evacuation, control and/or communication.1 In thinking about this complex situation, we need to consider its interpersonal dimensions as well as the intrapsychic processes that take place in each party. Louise Braddock's paper is thought provoking, far-reaching, and important in its use of concepts from (...) analytic philosophy to attempt to bring clarity on both fronts. Her account makes use of two crucial philosophical notions... (shrink)

Are morphological patterns learned in the form of rules? Some models deny this, attributing all morphology to analogical mechanisms. The dual mechanism model (Pinker, S., & Prince, A. (1998). On language and connectionism: analysis of a parallel distributed processing model of language acquisition. Cognition, 28, 73-193) posits that speakers do internalize rules, but that these rules are few and cover only regular processes; the remaining patterns are attributed to analogy. This article advocates a third approach, which uses multiple stochastic rules (...) and no analogy. We propose a model that employs inductive learning to discover multiple rules, and assigns them confidence scores based on their performance in the lexicon. Our model is supported over the two alternatives by new "wug test" data on English past tenses, which show that participant ratings of novel pasts depend on the phonological shape of the stem, both for irregulars and, surprisingly, also for regulars. The latter observation cannot be explained under the dual mechanism approach, which derives all regulars with a single rule. To evaluate the alternative hypothesis that all morphology is analogical, we implemented a purely analogical model, which evaluates novel pasts based solely on their similarity to existing verbs. Tested against experimental data, this analogical model also failed in key respects: it could not locate patterns that require abstract structural characterizations, and it favored implausible responses based on single, highly similar exemplars. We conclude that speakers extend morphological patterns based on abstract structural properties, of a kind appropriately described with rules. (shrink)

Industrial drug design methodology has undergone remarkable changes in the recent history. Up to the 1970s, the screening of large numbers of randomly selected substances in biological test system was often a crucial step in the development of novel drugs. From the early 1980s, such ‘blind’ screening was increasingly rejected by many pharmaceutical researchers and gave way to ‘rational drug design’, a method that grounds the design of new drugs on a detailed mechanistic understanding of the drug action. Surprisingly, however, (...) the chance-based method of random screening returned to center stage of industrial drug development in the 1990s in the form of ‘high-throughput screening’ (HTS). I will argue in this paper that this to-and-fro in the prominence of random screening comes with fundamental changes in the epistemic significance of chance experiments in pharmaceutical development. While up to the 1970s, random screening used to be chosen as an empirical search strategy primarily because suffi- cient knowledge of the mechanistic basis of drug action was lacking, it has turned with high-throughput screening into an experimental method that employs chance variation and testing to illuminate this mechanistic basis. As a consequence, research into the underlying mechanisms of drug action and the development of new drugs have become closely integrated. The rise of HTS therefore not only shows how chance experiments have assumed a new epistemic role in drug development. It also allows for a detailed study of the much debated emergence of a new relationship between scientific understanding and the development of technological artifacts. (shrink)

If p is false, it isn't evidence for anything. This view is central in one important response to a familiar sceptical argument. I consider and reject various motivations for refusing to accept this view – proposals arising from, e.g., our practice of providing rationalising explanations of people's beliefs, various locutions appearing to relativise evidence to persons, the significance of people's mental states for attributions of reasons to them, and the role of evidence in epistemic principles and requirements. I close by (...) considering responses to the ‘New Evil Demon Argument’. What emerges is an affirmation of the principle that p doesn't provide evidence unless it is true, a response to an important version of the Evil Demon argument for scepticism, and also a deeper interpretation of our epistemic practice. (shrink)

A convergence of four genealogies reveals drone power. Environmentality describes the contradictory uses of drones in conservation. Humanitarianism articulates how control is enacted and challenged in human crises. Securitization examines drones in surveillance and counter-surveillance. Militarization, the use of drones in war, explains domination from above and resistance from below. While theories of governmentality dominate, an emergent materialism within drone studies emphasizes the diffusion of power and agency. A synthesis of drone governmentality and drone materialism exposes four flightways or elemental (...) trajectories. The drone is an existential technology – a tool for enlivenment and senescence. As such, drone power migrates between biopolitics and resistance. In doing so, drone performativity generates assemblages of human and nonhuman actants entangled at material-discursive and onto-epistemological levels. Entrapment designates the consequences of increasing dependency on technologies in sociotechnical systems of life and death. (shrink)

We analyse the reception of Niklas Luhmanns social metatheory in Slovenian social. The first part outlines the intellectual climate that prevailed in the decade before the post-socialist transition. The decline of the previously dominant Marxist ideology created space for other social theories. Luhmanns ideas were the most prominent among social macro theories in the initial phase. The second part describes variations in the reception of his ideas. The initial affirmative approach was upgraded by a number of more selective and critical (...) approaches. The third part shows that, although his ideas are no longer quite so prominent, his work is both well recognized and firmly embedded in Slovenian social thought. (shrink)