Einleitung.--Die begriffliche Erkenntniss der Körperwelt.--Natur und Geist.--Natur und Geschichte.--Die historische Begriffsbildung.--Naturphilosophie und Geschichts-Philosophie.

In this paper non-normal worlds semantics is presented as a basic, general, and unifying approach to epistemic logic. The semantical framework of non-normal worlds is compared to the model theories of several logics for knowledge and belief that were recently developed in Artificial Intelligence (AI). It is shown that every model for implicit and explicit belief (Levesque), for awareness, general awareness, and local reasoning (Fagin and Halpern), and for awareness and principles (van der Hoek and Meyer) induces a non-normal worlds (...) model validating precisely the same formulas (of the language in question). (shrink)

This chapter is concerned with logical aspects of negation, i.e. with the role of negation in valid inferences and hence with the contribution negation makes to the truth and falsity conditions of declarative expressions. Negation is an important philosophical and logical concept. Often differences between logical systems can ‐ at least partially ‐ be described as differences between the notions of negation used in these logics.

The topic of identity of proofs was put on the agenda of general (or structural) proof theory at an early stage. The relevant question is: When are the differences between two distinct proofs (understood as linguistic entities, proof figures) of one and the same formula so inessential that it is justified to identify the two proofs? The paper addresses another question: When are the differences between two distinct formulas so inessential that these formulas admit of identical proofs? The question appears (...) to be especially natural if the idea of working with more than one kind of derivations is taken seriously. If a distinction is drawn between proofs and disproofs (or refutations) as primitive entities, it is quite conceivable that a proof of one formula amounts to a disproof of another formula, and vice versa. A notion of inherited identity of derivations is introduced for derivations in a cut-free sequent system for Almukdad and Nelson’s constructive paraconsistent logic N4 with strong negation. The notion is obtained by identifying sequent rules the application of which has no effect on the identity of derivations. Then the notion of inherited identity is used to define a bilateralist notion of synonymy between formulas, which is a relation drawing more fine-grained distinctions between formulas than strong equivalence. (shrink)

Christian Heinrich Arthur Drews (1865 - 1935) war ein deutscher Philosoph, Schriftsteller und wichtiger Vertreter des deutschen Monismus. Während seiner Laufbahn schrieb er über die Geschichte der Philosophie, Religionen und Mythologie. Er provoziert oft Streit wegen seiner unorthodoxen Ideen über Religion und teilweise wegen seiner Angriffe auf Nietzsche und seiner leidenschaftlichen Unterstützung von Wagner. Drews gehört zu den bekanntesten deutschen Bestreitern der Existenz eines historischen Jesus. Er faßt das Problem der Religion als ein wesentlich methaphysisches auf und vertritt den (...) Standpunkt des Pantheismus gegenüber dem Theismus der bestehenden Religionen. Das vorliegende Buch, das Drews als eine philosophische Untersuchung über das Wesen der Religion untertitelt, ist sein systematisches Hauptwerk, das sich besonders gegen die herrschende Richtung der protestantischen Theologie wendet. Diese verwirft das christliche Dogma und etabliert eine historisch-hermeneutische Christentumwissenschaft, in der Jesus zum Prototyp der Individualität erhoben wird. Er zeigt, daß eine Weiterentwicklung der Religion und eine Gesundung der religiösen Zustände nicht durch ein Zurückschrauben der bisherigen Entwicklung zu ihrem Ausgangspunkt, sondern durch Fortbildung der in jenen enthaltenen Keime aus dem innersten Wesen der Religion heraus möglich ist. Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1906. (shrink)

Die vorliegende Arbeit fragt nach Formen autonomer Individualität, welche zugleich nicht hinter die postmoderne 'Auflösung des Subjekts' zurückgehen. Diese Problematik wird zunächst vor dem Hintergrund der Analyse von Friedrich Nietzsches Begriff des souveränen Individuums diskutiert. Hierbei werden neben der begrifflichen Analyse auch die Ergebnisse der Nietzscheforschung zum Thema behandelt. Um das Konzept souveräner Individualität aber auch weiter zu entwickeln, wird darüber hinaus ein Vergleich zu Foucaults Analyse der antiken Selbstsorge vorgenommen. Die Ergebnisse dieser Analyse werden daraufhin auf Probleme der aktuellen (...) Subjektphilosophie übertragen. Hierbei steht die Frage im Mittelpunkt, wie die Depotenzierung des Subjekts durch die Idee einer autonomen Individualität ergänzt werden kann. Neben dem erstmals vorgenommenen Vergleich zwischen Nietzsches und Foucaults Konzepten der Selbstsorge entwickelt Johannes Heinrich also auch den Begriff einer autonomen Identität, der bereits durch die dekonstruierende Kritik jüngster Subjekttheorien hindurchgegangen ist. (shrink)

Text: Reproduktion nach Scan der Ausgabe von 1934, Verlag von J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) in Tübingen. - Von dem kleinen Buch, das ich hier der Öffentlichkeit übergebe, bitte ich den Leser, nichts anderes zu erwarten, als das, was sein Titel ausdrücklich sagt. Es handelt sich in ihm nicht etwa um die Grundlinien eines Systems der Philosophie, sondern ausschließlich um dessen Probleme, und wenn diese sich auch nicht darlegen lassen, ohne die Richtung anzudeuten, in der das System bei der (...) Ausführung sich zu bewegen hätte, so sollen doch in dieser Schrift hauptsächlich Fragen gestellt, nicht Antworten gegeben werden. Oft brechen die Darlegungen dort ab, wo mancher Leser glauben kann, daß die größten Schwierigkeiten noch ungelöst sind. Ja mehr: nur die Grundprobleme der Philosophie werden erörtert, und das Eingehen auf Sonderfragen ist fast überall vermieden. Einzelheiten sind dann allein herangezogen worden, wenn es zur Verdeutlichung der Hauptbegriffe wünschenswert erschien. [Auszug aus dem Vorwort des Buches]. (shrink)

Die Autographe Alberts des Grossen, von H. Ostlender.--Das Uppsalenser Albertusautograph, von F. Stegmüller.--Albertus-Magnus-Fragmente in Schweden, von T. Schmid.--Das zeitliche Verhältnis der Summa de incarnatione zu dem dritten Buche des Sentenzenkommentars Alberts des Grossen, von I. Backes.--Der Geist als höherer Teil der Seele nach Albert dem Grossen, von A. J. Backes.--Bemerkungen zur Ehelehre des hl. Albertus Magnus, von H. Doms.--Die Behandlung der Tugend der Keuschheit im Schrifttum Alberts des Grossen, von C. Feckes.--Um die Quaestiones de animalibus Alberts des Grossen, von E. (...) Filthaut.--Principium Biblicum Alberti Magni, ed. A. Fries.--En marge de l'explication du "Credo" par Saint Albert le Grand, par J. de Ghellinck.--Zur Frage der anfangslosen und zeitlichen Schöpfung bei Albert dem Grossen, von J. Hansen.--Die ursprüngliche Einteilung des Sentenzenkommentars Alberts des Grossen, von A. Hiedl. (shrink)