Results for 'Objektbeziehung'

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  1.  5
    Im Rachemodus – eine stabile Objektbeziehung.Christian Kläui - 2024 - Psyche 78 (9-10):828-853.
    Revanche und Rache im Kleinen und Großen sind alltägliche Phänomene, die sich bis hin zu stabilen Feindschaftsbeziehungen ausweiten können. Sie beruhen auf Prinzipien des Tauschhandels, wie der Autor darlegt, allerdings mit der Neigung, exzessiv zu entgleisen. In Auseinandersetzung mit Freuds Konzept des »narzisstischen Typus der Objektwahl« und mit seinem zentralen Begriff der »Ersetzbarkeit« entwickelt der Autor die Hypothese, dass die im Rachemodus stattfindende spiegelbildliche Umkehrung von Schmerz und Verlust als Versuch aufgefasst werden kann, jenem inkommensurablen Rest in uns selbst und (...)
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  2.  10
    Die Lebenden und die Toten.Christian Schneider - 2023 - Psyche 77 (11):981-1001.
    Der Essay behandelt Aspekte des philosophisch seit Jahren breit diskutierten Problems der Anerkennung aus psychoanalytischer Perspektive. Im Zentrum stehen dabei zwei »asymmetrische« Anerkennungsprozesse, die beide mit extremen, Anfang und Ende eines Lebenszyklus bezeichnenden biographischen Konstellationen zusammenhängen, nämlich, mit Rückgriff auf Fichtes Theorie der »Aufforderung«, die Kommunikation zwischen dem Erwachsenen und dem Kind sowie die Anerkennungsprozesse, die sich im Feld zwischen Leben und Tod vollziehen. Ausgehend von Freuds »Trauer und Melancholie« und im Anschluss an Konzepte Winnicotts wird Trauer als paradoxer Anerkennungsprozess (...)
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  3.  9
    René Spitz: Der Psychoanalytiker als Beobachter.Helga Kremp-Ottenheym - 2024 - Psyche 78 (1):35-63.
    Angeregt durch eine Kinderbehandlung widmet sich diese Arbeit Denken und Forschung von René Spitz. Sein Interesse richtete er auf die Entwicklung und Entwicklungsbedingungen in der vorsprachlichen Zeit. Die psychoanalytische Theorie ist dabei der Ausgangspunkt für die untersuchten Fragen und erweist sich als Bezugspunkt und Rahmen für die Interpretation der Forschungsergebnisse und die daraus abgeleiteten Konzepte. Ausgehend von der biologischen Ausstattung des Neugeborenen als Zustand psychischer Nichtstrukturiertheit wird die Entwicklung psychischer Struktur, wie Spitz sie aus seinen Beobachtungen abgeleitet hat, diskutiert. Der (...)
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  4.  13
    Die Wiederkehr des Verdrängten.Michael J. Diamond - 2023 - Psyche 77 (1):1-48.
    Nach Freuds anfänglichen Überlegungen hat die Verdrängung die Dissoziation als die primäre Abwehrreaktion auf ein schweres Trauma eher ersetzt als ergänzt. Dabei ist es zu einem unnötigen Schisma zwischen Traumatheorien und dem Mainstream der Psychoanalyse gekommen. Um die Rolle der Dissoziation in primitiven psychischen Zuständen wieder in den Blick zu bekommen, ist ein Verständnis der triadischen Natur des Traumas nötig, die die Faktoren der Triebökonomie, des strukturellen Konflikts und Defizits sowie der Objektbeziehung umfasst. Die Behandlungstechnik erfordert eine Beschäftigung mit (...)
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  5.  5
    Gedanken zur Musikästhetik: von Platon bis Adorno.Gottfried Hemetsberger - 2019 - Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
    Das Buch wendet sich sowohl an den interessierten Hörer klassischer Musik wie auch an den für kulturphilosophische Fragen offenen Leser.?Gedanken zur Musikästhetik? behandelt das Thema aus philosophischer Sicht durch die grossen Denker des Abendlandes von Platon bis Adorno. Dabei wurde die Frage nach der Wirkung der Musik auf den Menschen, ihren besonderen Erscheinungsformen, vor allem was das Schöne anlangt, sowie nach den Bedingungen für ein ästhetisches Erleben in der Geschichte der Philosophie auf unterschiedliche Weise gestellt. Das Phänomen der inneren Berührung (...)
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  6.  12
    Ich singe, um nicht zu weinen.Mechtild Kessler - 2023 - Psyche 77 (5):428-458.
    Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die sinnliche Rezeption der Musik des Tango Argentino und das Erforschen ihrer möglichen Wirkweise. Diese Musik, so die Hypothese, löst melancholische Gefühle aus und eröffnet damit einen Spielraum, gleich einem haltgebend-tröstenden Beziehungsangebot, das dem Verlustgeschehen etwas entgegenzusetzen vermag. Nach einem kurzen allgemeinen Abriss über Psychoanalyse und Musik wird zunächst auf die Entstehungsgeschichte des Tangos und die Prosa einzelner Tangolieder eingegangen. Darauf folgt die genauere Untersuchung der Musik hinsichtlich der gestellten Ausgangshypothese. Dabei seien es vor allem (...)
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  7.  11
    Holding« und »Containing.Jan Abram - 2023 - Psyche 77 (9-10):768-796.
    Winnicotts Konzept des »Holding« bezieht sich auf das komplexe psychische Tun und Wirken der Mutter für ihr neugeborenes Kind, also darauf, dass sie sowohl als »Umwelt-Mutter« als auch als »Objekt-Mutter« fungieren muss. Während das Holding mit der Umwelt-Mutter assoziiert ist, möchte ich das »Containing« hier der Objekt-Mutter zuordnen. Es soll gezeigt werden, dass Winnicott diese Konzepte in Anlehnung an Freuds frühe Beobachtungen der für die emotionale Entwicklung des Kindes entscheidenden Rolle der Mutter erarbeitete. Obwohl die Rolle des Vaters ebenso wichtig (...)
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