Agazzi über das wissen um das unsichtbare

Distinctio 3 (1):57-85 (2024)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Gegen bestimmte positivistische und neopositivistische Einschränkungen, die immer noch in unserer Gesellschaft verankert sind, argumentiert Agazzi, dass die Erkenntnis des Unsichtbaren nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Metaphysik, in der Moral, in der Ästhetik und in anderen Bereichen, in gewissem Sinne auch in der Religion, möglich sei. Das Buch untersucht zudem viele Beispiele dieses Wissens und untersucht nicht nur die großen Klassiker der Philosophie, sondern auch verschiedene unvergängliche Meisterwerke der Kunst, Musik und Literatur. Es ist nicht nur eine erkenntnistheoretische Abhandlung, sondern ein Buch der Philosophie im umfassendsten und traditionellsten Sinne, denn es behandelt Wissen nicht nur um seiner selbst willen, sondern auch als Leitfaden für Kultur, Moral, Glück und den Sinn des Lebens. Damit liefert es auch einige wichtige Anregungen, wie wir unserer krisenhaften Zeit und einer ungewissen Zukunft begegnen können. Trotz Agazzis sprichwörtlicher Strenge und Klarheit ist sein Projekt so bedeutsam und anspruchsvoll, dass ich hier bestimmte Punkte diskutiere, welche eine weitere Erläuterung und Argumentation verdienen.

Other Versions

No versions found

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 100,516

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Analytics

Added to PP
2024-10-25

Downloads
3 (#1,848,314)

6 months
3 (#1,468,946)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Author's Profile

Mario Alai
International Academy of Philosophy of Science

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references