Mani und Aristoteles: das sechste Kapitel der koptischen Kephalaia : Textanalyse und Interpretation

Otto Harrassowitz Verlag (2002)
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Abstract

Das 6. Kapitel der koptischen Kephalaia beschaftigt sich mit dem Bosen an sich und dessen Manisfestationen, die Konstituenten des Reiches der Fins-ternis sind. Es verfugt uber ein logisch aufgebautes Konzept, das sich allerdings uberwiegend der Symbolik bedient. Vor allem deshalb wird - neben der syntaktischen Ebene, die Grundlage der Bestimmung der Sprachsignale im Textgefuge ist - der semantischen und pragmatischen Ebene besondere Beachtung geschenkt. Dabei wird der Text nicht nur im Hinblick auf die Makro- und Superstrukturen in ihrer Einheit, sondern auch bezuglich semantischer/pragmatischer Teilbereiche wie das Bose an sich, die Substanz, Verpersonlichung, Wirkungsweise des Bosen, ferner hinsichtlich der Absichten des Verfassers untersucht. Eingeschlossen ist der Ausserrede-Kontext: 1. paganer und manichaischer mythologischer Hintergrund, der die Merkmale der Verpersonlichungen des Bosen (=Archonten) verdeutlicht; 2. philosophischer Hintergrund, der einen Einblick in Manis Beurteilung paganer Religionen, des Buddhismus, der Gnosis, des Judentums, des Christentums verschafft. Zum besseren Verstandnis des Textes wurden ausserdem weitere manichaische Schriften sowie verschiedene Kommentare hierzu herangezogen.

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