Thomas Manns Der Tod in Venedig: eine Entwicklungsgeschichte im Spiegel philosophischer Konzeptionen

(1995)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Die Arbeit folgt den Spuren Platons, Nietzsches und Schopenhauers in Thomas Manns Novelle "Der Tod in Venedig." Es wird gezeigt, dass es sich hierbei nicht um eine willkurliche Reihung philosophischer Versatzstucke handelt, sondern vielmehr um die stringente Anordnung koharenter Konzeptionen. Die Novelle wird zunachst auf der Basis der beiden platonischen Dialoge "Phaidros" und "Symposion" analysiert, um von dort den Einbruch des mit Nietzsche gefassten Dionysischen in die Kunstlerexistenz des Protagonisten zu verdeutlichen. Abschliessend diskutiert die Verfasserin, inwieweit es sich bei der dionysischen Uberwaltigung Aschenbachs um den Schlusspunkt einer insgesamt desastrosen Entwicklung handelt, wobei - referierend auf die Konzeption Schopenhauers - eine alternative Perspektivierung des Novellenendes erprobt wird."

Other Versions

No versions found

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 100,752

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Analytics

Added to PP
2015-02-13

Downloads
15 (#1,229,188)

6 months
6 (#851,135)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references