Abstract
Die in diesem Band versammelten Beiträge behandeln unterschiedlichste Facetten einer Frage, welche die Debatte um das Leitbild des gerechten Friedens begleitet, seit sie zum Ende der 1980er-Jahre in Gang gekommen ist. Im Grunde ist die Frage aber noch viel älter, schwingt sie doch bereits seit frühmittelalterlichen Auseinandersetzungen um die Legitimität von Kriegsgründen und die Legitimität der Kriegsführung in den Kontroversen mit. Und erst recht kommt sie zum Ausdruck, wenn das Motto „Si vis pacem, para pacem“ in Erinnerung gerufen wird, wie es beispielsweise Christina Schües in ihrem Beitrag tut.