Abstract
Unter ›Design-Argumenten‹ fasst man Argumente zusammen, die von der Existenz bestimmter struktureller Merkmale M der natürlichen, also nicht auf menschliches Handeln zurückgehenden Welt auf die Existenz eines nicht-menschlichen intelligenten Urhebers dieser Merkmale schließen. Da die strukturellen Merkmale M in der Regel eine bestimmte Zweckmäßigkeit und damit den Anschein einer Anpassung an bestimmte Ziele einschließen, wie man ihn von menschlichen Artefakten kennt, die für einen bestimmten Zweck gemacht sind, nennt man diese Merkmale auch › Design‹ und den erschlossenen Urheber einen ›Designer‹.