Results for 'Wissensproduktion'

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  1.  17
    Zwischen Wissensproduktion und Politik: Das Leben und Werk von Devendra Nath Bannerjea im nationalsozialistischen Deutschland.Maria Framke - 2023 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 31 (3):307-332.
    ZusammenfassungDer Artikel untersucht die vielfältigen Bemühungen des Akademikers Devendra Nath Bannerjea im nationalsozialistischen Deutschland, durch die Bereitstellung von nützlichem Wissen für den Staat, Arbeit zu finden. Bannerjea, der aus dem Punjab im Nordwesten Indiens stammte, war über London, Genf und Rom nach Berlin gekommen. Er lässt sich nur schwer (politisch) verorten: weder war er ein nationalsozialistischer Wissenschaftler, noch kann er vorrangig als indischer antikolonialer Nationalist verstanden werden. In den mehr als vier Jahrzehnten, die er in Europa verbrachte, nahm er ganz (...)
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  2.  9
    Projektepistemologie: Wissensproduktion zwischen Kontingenz und Disposition am Beispiel von Verbundforschung.Thomas Krämer - 2019 - Bielefeld: Transcript.
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  3. Wissensproduktion und Wissenstransfer in Zeiten der Pandemie. Der Einfluss der Corona-Krise auf die Erzeugung und Vermittlung von Wissen.Jon Leefmann (ed.) - forthcoming
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  4. Wissensproduktion und Wissenstransfer.Friedhelm Neihardt - 2008 - In Renate Mayntz (ed.), Wissensproduktion und Wissenstransfer: Wissen im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Bielefeld: Transcript.
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  5.  32
    Wissensproduktion und Wissenstransfer unter erschwerten Bedingungen. Der Einfluss der Corona-Krise auf die Erzeugung und Vermittlung von Wissen im öffentlichen Diskurs.Rico Hauswald & Pedro Schmechtig (eds.) - 2022 - Alber.
    Die Corona-Krise hat zugleich eine Krise der Wissens- und Informationsgesellschaft ausgelöst und tiefgreifende Auswirkungen auf die Generierung und Vermittlung von Wissen mit sich gebracht. Von Beginn der Pandemie an mussten Politik und Öffentlichkeit unter erheblichen Unsicherheiten agieren, während sich die wissenschaftliche Forschung mit der Herausforderung konfrontiert sah, schnellstmöglich belastbare Erkenntnisse bereitzustellen. Vor diesem Hintergrund stellen sich zahlreiche Fragen zum Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit in grundlegender Form: Fragen nach der Funktion von Wissenschaft in der Politikberatung, dem Zusammenhang zwischen Faktenwissen (...)
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  6.  19
    Wissensproduktion und Wissenstransfer: Wissen im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit.Renate Mayntz (ed.) - 2008 - Bielefeld: Transcript.
  7.  31
    Wissensproduktion Und Wissenstransfer in Zeiten der Pandemie: Der Einfluss der Corona-Krise Auf Die Erzeugung Und Vermittlung von Wissen in Wissenschaftstheoretischer, Epistemologischer Und Bildungsphilosophischer Perspektive.Pedro Schmechtig & Rico Hauswald (eds.) - 2022 - Alber.
    Die Corona-Krise hat zugleich eine Krise der Wissens- und Informationsgesellschaft ausgelöst und tiefgreifende Auswirkungen auf die Generierung und Vermittlung von Wissen mit sich gebracht. Von Beginn der Pandemie an mussten Politik und Öffentlichkeit unter erheblichen Unsicherheiten agieren, während sich die wissenschaftliche Forschung mit der Herausforderung konfrontiert sah, schnellstmöglich belastbare Erkenntnisse bereitzustellen. Vor diesem Hintergrund stellen sich zahlreiche Fragen zum Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit in grundlegender Form: Fragen nach der Funktion von Wissenschaft in der Politikberatung, dem Zusammenhang zwischen Faktenwissen (...)
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  8.  8
    Geographische Wissensproduktion – Reflexionen aus der Perspektive der geographie‐ und kartographiehistorischen Sammlung Perthes der Forschungsbibliothek Gotha.Petra Weigel - 2017 - Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 40 (1):86-90.
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  9.  5
    Wissensproduktion und soziale Struktur.Peter Weingart - 1976 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
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  10.  20
    Religion und Geschlecht als diskursive, intersektionale, performative Kategorien der Wissensproduktion: Zum epistemischen Bruch von Religionskonzepten unter postsäkularen Bedingungen.Ulrike E. Auga - 2022 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 31 (1):117-131.
    Dieser Beitrag gibt einen Überblick der zentralen postsäkularen Debatten im Kontext der Schnittstelle von Religions- und Geschlechterforschung. Aus postkolonialer, postsäkularer und Geschlechter-/queerer Perspektive ist eine eigene Epistemologie für die Untersuchung von ‚Religion‘ und ‚Geschlecht‘ entwickelt worden. Die Methode der Intersektionalität wird für die Analyse von ‚Religion‘ überarbeitet. Die Kategorie ‚Religion‘, die in der Geschlechterforschung häufig vernachlässigt oder essentialisiert wird, wird in Abhängigkeit von ‚Geschlecht‘, ‚Sexualität‘, ‚Race‘, ‚Nation‘, ‚Klasse‘, ‚Spezies‘ etc. weiterdiskutiert und als diskursive, intersektionale, performative Kategorie elaboriert. ‚Geschlecht‘ und ‚Religion‘ (...)
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  11.  2
    Beobachtung als Lebensart: Praktiken der Wissensproduktion bei Forschungsreisen im 18. Jahrhundert.Julia Böttcher - 2020 - Stuttgart: Franz Steiner Verlag.
    Wie funktionierte Wissenschaft auf Reisen? Naturforschung bedurfte unter den Bedingungen der Reise besonderer methodischer Absicherung, um ihre Ergebnisse in den Bestand gesicherten Wissens überführen zu können. Dies geschah durch die Regulierung, Kontrolle und Habitualisierung der zentralen Methode des Erkenntnisgewinns: der wissenschaftlichen Beobachtung. Wissenschaftler gingen auf Reisen nach einem ganz bestimmten Muster vor, sodass auch für andere, die nicht mit dabei waren, nachvollziehbar war, wie sie unterwegs gearbeitet hatten. Julia Carina Böttcher untersucht die Praktiken der Wissensproduktion bei Forschungsreisen im 18. (...)
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  12.  10
    Theatermaschine Und Festungsbau: Paradoxien der Wissensproduktion Im 17. Jahrhundert.Jan Lazardzig - 2007 - Akademie Verlag.
    Theatermaschine und Festungsbau - diese Artefakte des 17. Jahrhunderts dienen Jan Lazardzig als heuristische Schlüssel, um Paradoxien der Wissensproduktion aufzuspüren. Er macht deutlich, dass diese Paradoxien in der Konstituierungsphase neuzeitlicher Wissenschaft wichtige Dreh- und Angelpunkte der Entwicklung waren, insbesondere hinsichtlich der Verlagerung, Transformation und des Sprungs von Fragestellungen aus einem wissenschaftlichen Feld in ein anderes. Systematisch und anschaulich exemplifiziert wird dies anhand eines umfassenden Korpus technisch-architektonischer Schriften zum Maschinen- und Festungsbau sowie ausgewählter Werke von Furttenbach, Andreae, Bacon, Descartes, Skytte (...)
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  13.  15
    Mareike Vennen. Das Aquarium: Praktiken, Techniken und Medien der Wissensproduktion . 423 pp., figs., plates, bibl. Göttingen: Wallstein Verlag, 2018. €370 . ISBN 9783835332522. [REVIEW]Nick Hopwood - 2019 - Isis 110 (4):837-838.
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  14.  34
    Jan Lazardzig. Theatermaschine und Festungsbau: Paradoxien der Wissensproduktion im 17. Jahrhundert. 322 pp., illus., figs., bibl., index. Berlin: Akademie Verlag, 2007. €49.80. [REVIEW]Wolfgang Lefèvre - 2008 - Isis 99 (4):841-842.
  15.  39
    „Wir Hexen“. Wissenskriege, Erfahrung und Spiritualität in der Frauenbewegung während der 1970er Jahre.Anne Kwaschik - 2023 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 31 (2):171-199.
    ZusammenfassungIn den 1970er Jahren eigneten sich feministische Aktivistinnen die Figur der Hexe in verschiedenen Kontexten und Konstruktionen an: als Symbol für Alterität, politischen Radikalismus oder politische Revolte, Repräsentation des verfolgten Opfers oder der alternativen Heilerin, die über subversives Körperwissen verfügt. Der Artikel untersucht diese Hexenkonstruktionen mit dem Fokus auf ihren Erfahrungsgrundlagen, wobei er sich auf Aneignungen in Westeuropa und insbesondere Westdeutschland in seinen transatlantischen Verflechtungen konzentriert. In einem ersten Abschnitt wird zunächst ein kurzer Überblick über exemplarische Hexendiskurse in den 1970er (...)
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  16.  39
    Das Big Data GameThe Big Data Game.Anne Dippel - 2017 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 25 (4):485-517.
    ZusammenfassungDer vorliegende Artikel widmet sich der Frage, wie Spiele und spielen zur Big-Data-basierten Wissensproduktion in der Hochenergiephysik beitragen. Als Beispiel dienen Detektorkollaborationen am Large Hadron Collider (LHC) der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN), in denen die Autorin seit 2014 kulturanthropologische Feldforschung unternommen hat. Der ludische Aspekt der Wissensproduktion wird hier in drei verschiedenen Dimensionen analysiert: der symbolischen, der ontologischen und der epistemischen. Erstere verweist auf das CERN als Ort, an dem ein kosmologisches Wahrscheinlichkeitsspiel mithilfe von Monte-Carlo-Simulationen durchgeführt wird. (...)
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  17.  21
    Homo technologicus: Menschenbilder in den Technikwissenschaften des 21. Jahrhunderts.Kevin Liggieri & Marco Tamborini (eds.) - 2023 - Springer Berlin Heidelberg.
    Das vorliegende Buch zielt darauf ab, die verschiedenen Konzeptionen des "Menschen", die eng mit der Produktion von anthropologischem Wissen in einem technowissenschaftlichen Umfeld verbunden sind, zu untersuchen. Hierfür sollen historische und philosophische Perspektiven auf die anthropologische Frage, die den Technowissenschaften des 21. Jahrhunderts innewohnt, zusammen gebracht werden und ein Beitrag zur aktuellen historischen und philosophischen Debatte über die kognitiven, produktiven und anthropologischen Modi geleistet werden. Die unterschiedlichen Problematisierungen, die dabei relevant sind, drehen sich um die Fragen: Ist die technowissenschaftliche (...) immer mit einem bestimmten Bild des Menschen verbunden? Inwieweit sind die zugeschriebenen Eigenschaften des Menschen konstitutiv für die Entwicklung der Technowissenschaft? Welche Rolle spielt das (vergeschlechtlichte) Konzept "Mensch" in den modernen Wissenschaften? Und wie ändert sich das Menschenbild epistemologisch und praktisch? (shrink)
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  18.  7
    Die Innenwelt der Ökonomie: Wissen, Macht und Performativität in der Wirtschaftswissenschaft.Jens Maesse (ed.) - 2017 - Wiesbaden: Springer VS.
    Mit dem Begriff der Innenwelt der Ökonomie adressiert der vorliegende Band die vielfältigen Eintrittspunkte von ökonomischem Wissen in die Wirtschaft. Dieses Wissen ist nicht auf die Wirtschaftswissenschaft beschränkt. Vielmehr findet ökonomisch relevante Wissensproduktion auch in der Politik, den Medien, in der Wirtschaft selbst sowie anderen gesellschaftlichen Bereichen statt. Die Beiträge des Bandes zeichnen aus soziologischer, wissenschaftshistorischer, ethnographischer und wissenschaftstheoretischer Perspektive die Umrisse dieses Forschungsfeldes nach. Ihr gemeinsames Ziel ist eine systematische empirische Untersuchung wirtschaftswissenschaftlichen Wissens und dessen Einfluss auf ökonomische (...)
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  19.  47
    Big Biology.Niki Vermeulen - 2016 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 24 (2):195-223.
    Ist Biologie das jüngste Mitglied in der Familie von Big Science? Die vermehrte Zusammenarbeit in der biologischen Forschung wurde in der Folge des Human Genome Project zwar zum Gegenstand hitziger Diskussionen, aber Debatten und Reflexionen blieben meist im Polemischen verhaftet und zeigten eine begrenzte Wertschätzung für die Vielfalt und Erklärungskraft des Konzepts von Big Science. Zur gleichen Zeit haben Wissenschafts- und Technikforscher/innen in ihren Beschreibungen des Wandels der Forschungslandschaft die Verwendung des Begriffs Big Science gemieden. Dieser interdisziplinäre Artikel kombiniert eine (...)
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  20.  26
    Grenzen, Schwellen, Transfers – Konstituierung islamischer Felder im Kontext.Paula Schrode - 2019 - Zeitschrift für Religionswissenschaft 27 (1):3-27.
    Zusammenfassung Diese Einleitung führt in den theoretischen Rahmen des Sonderbandes zu Prozessen von Abgrenzung, Grenzziehung und Grenzverschiebung in islambezogenen Feldern ein. Zugleich wird reflektiert, dass auch religionswissenschaftliche Forschung Grenzen definiert und dabei mit dem Forschungsfeld interagiert. Religiöse und wissenschaftliche Diskurse werden als Bereiche eines interdependenten und miteinander verwobenen Kontinuums konzeptualisiert, innerhalb dessen die Grenzen nie ganz fixiert oder undurchlässig sind. Indem Konstruktionsprozesse von Islam oder muslimischen Identitäten an den Schnittstellen unterschiedlicher Felder geschehen, rücken Grenzen nicht nur als Werkzeug für politische (...)
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  21.  21
    „Selbstzeugnis einer vergangenen Gegenwart“. Wiederverwertung historischer Filmdokumente.Anja Sattelmacher - 2021 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 29 (2):143-170.
    ZusammenfassungWurde die Geschichte der Filmdigitalisierung jemals in Fragen der Beweis- und Wissensproduktion einbezogen? Die gerade stattfindende Digitalisierung von vielen Tausend Filmen des ehemaligen Instituts für den Wissenschaftlichen Film (IWF) gibt Anlass, über die Provenienz und Wiederverwendung von Filmbildern nachzudenken als auch über die Art und Weise, in der sie behaupten, wissenschaftliche (oder in diesem Fall historische) Evidenz zu produzieren. In den Jahren von 1956 bis etwa 1960 initiierte der deutsche Sozialdemokrat, Historiker und Filmemacher Friedrich „Fritz“ Terveen Filmreihen, die mit (...)
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  22.  19
    Medizinethik und Ökonomie im Krankenhaus – die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Ergebnisse einer qualitativen Studie.Karl-Heinz Wehkamp - 2020 - Ethik in der Medizin 33 (2):177-187.
    In einer qualitativen Interviewstudie zur Situation und zu Veränderungen in deutschen Krankenhäusern berichteten GeschäftsführerInnen und ÄrztInnen übereinstimmend von hohem und zunehmendem Druck, mittels der medizinisch-pflegerischen Leistungen Gewinne machen zu müssen. Während die GeschäftsführerInnen dabei jedoch bei patientenbezogenen ärztlichen Entscheidungen keine ethischen Konflikte sahen, berichteten ÄrztInnen von erheblichen Verletzungen des ärztlichen Ethos. Während die GeschäftsführerInnen erklärten, sie würden von den ÄrztInnen „ethisch korrektes Entscheiden“ erwarten, berichteten ÄrztInnen, dass die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit die Unabhängigkeit ärztlicher Entscheidungen untergrüben, indem betriebswirtschaftliche Interessen die Medizin (...)
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  23.  19
    Data, Models and Earth History in Deep Convolution: Paleoclimate Simulations and their Epistemological Unrest.Christoph Rosol - 2017 - Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 40 (2):120-139.
    Translation abstractZusammenfassung: Daten, Modelle und Erdgeschichte ineinander gefaltet: Paläo‐ Simulationen und ihre epistemologische Unruhe. Klima‐ und Erdsystemmodelle werden nicht nur verwendet, um künftige klimatische Bedingungen zu prognostizieren, sondern auch, um vergangene Klima‐Ereignisse zu rekonstruieren. Dieser Beitrag ist der zweite in einer Reihe, welche die Paläoklimatologie – die Wissenschaft der Klimate vor Anbeginn direkter, instrumentenbasierter Messungen – als eine epistemisch radikale Praxis vorstellt, die in direkter und offener Weise die Unterscheidung zwischen Daten und Modell aufhebt sowie den Begriff des Experiments rekonfiguriert (...)
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  24.  11
    Biografie, sozialer Kontext und Körper im Experiment: Evidenz durch integrierte Methodik am Beispiel der Blutdruckforschung bei Thure von Uexküll.Volker Roelcke - 2021 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 29 (4):475-506.
    ZusammenfassungDer Wiesbadener Internistenkongress 1949 war Bühne für eine heftige Kontroverse zu Fragen der Methodik, Epistemologie und Evidenz in der psychosomatischen Medizin. Paul Martini, Internist und Protagonist methodisch durchgeführter klinischer Studien, kritisierte in diesem Kontext die Methodik psychosomatischer Wissensproduktion und bezweifelte die Validität der postulierten Einsichten. Ausgehend von dieser Kontroverse rekonstruiert der Beitrag die Formierung und Durchführung eines Experimentalsystems zur Entstehung der Hypertonie, in welchem der Internist und Psychosomatiker Thure von Uexküll somatische Variablen, die Subjektivität des Patienten, seine Biografie und (...)
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  25.  13
    Wissen Und Soziale Konstruktion.Claus Zittel (ed.) - 2002 - Akademie Verlag.
    Seit einigen Jahren zeichnet sich in der Wissenschaftsgeschichte ein Ende des traditionellen Streites ab, ob man bei der Interpretation der Wissenschaftsentwicklung und allgemein bei der Wissensproduktion entweder vor allem auf die sozialen Faktoren zu achten habe oder aber auf die als eigenständig zu begreifenden, wissenschaftsimmanenten,geistigen' Faktoren, wie Ideen, Begriffe und Methoden. Zunehmend hat sich die Strategie etabliert, das Aufkommen der Unterscheidung zwischen sozial konstruierten und,wissenschaftlichen' Momenten der Wissenschaftsentwicklung selbst zum Forschungsgegenstand zu machen. Wissenschaft wird in der Folge nicht mehr (...)
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  26.  14
    Was ist ungerecht an epistemischer Ungerechtigkeit?Bettina Bussmann, Benedikt Leitgeb & Philipp Mayr - 2023 - In Bettina Bussmann & Philipp Mayr (eds.), Theoretisches Philosophieren und Lebensweltorientierung: Ein Wegweiser für Hochschule und Schule. Springer Berlin Heidelberg. pp. 143-164.
    Dürfen wir die Überzeugungen und Erfahrungen anderer einfach ignorieren oder bagatellisieren? In gewissen Fällen mag das plausibel sein. Aber Menschen ignorieren die Überzeugungen gewisser Personen und Gruppen oft ohne nachvollziehbaren Grund, indem sie sie aufgrund von Vorurteilen als Unwissende abstempeln. In solchen Fällen werden Personen ungerechterweise von der gesellschaftlichen Praxis der Wissensproduktion und Wissensweitergabe abgeschnitten. Die Philosophin Miranda Fricker bezeichnet dies als „epistemische Ungerechtigkeit“. In diesem Beitrag wird exemplarisch für das große Feld der sozialen Erkenntnistheorie die gesellschaftliche und philosophische (...)
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  27.  9
    Neuplatonische und gnostische Weltablehnung in der Schule Plotins.Christoph Elsas - 1975 - New York: de Gruyter.
    Die Herausforderung religionsgeschichtlicher Forschung besteht darin, die Erschließung von Quellen in ihren Kontexten und ihre theoriegeleitete Erklärung mit einer historisch-kritischen Reflexion der Wissensproduktion selbst zu verknüpfen. Die Reihe Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (RGVV) will dieser Komplementarität von historischer Kontextualisierung, theoretischer Verdichtung und disziplinärer Positionierung Rechnung tragen. Studien zu kulturspezifischen Sachzusammenhängen stehen neben vergleichenden Arbeiten, in Form von Monographien oder thematisch fokussierten Sammelbänden.
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  28.  23
    Das Meer beschreiben: Schriftlichkeitspraktiken der Masters der Royal Navy im langen 18. Jahrhundert.Lena Moser - 2017 - Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 40 (3):211-224.
    Describing the Seas: Writing Practices of the Masters of the Royal Navy in the Long Eighteenth Century. The masters of the Royal Navy in the long eighteenth century are usually associated more with practical knowledge and experience than with an involvement with learned or ‚book‘ knowledge. However, their professional practices were based to a high degree on the usage and production of texts. This article examines how literary practices shaped the production of hydrographic knowledge by masters, in how far these (...)
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  29.  11
    Vom richtigen Reisen und Beobachten: Ratgeberliteratur für Forschungsreisende nach Übersee im 19. Jahrhundert.Michael Pesek - 2017 - Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 40 (1):17-38.
    How to Travel and Observe: Manuals for Scientific Travelers beyond in the 19th Century. The article deals with manuals for travelers who went to Africa and Asia for the sake of geographic exploration. These are widely neglected sources for the history of European exploration and the emergence of geography as an academic discipline. The article argues that these manuals are essential for an understanding of the travelers’ socialization as members of the scientific project of geography and their contributions to geographical (...)
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  30.  17
    Rationalitäten der Wissenproduktion: Über Transformationen von Gegenständen, Technologien und Information in Biomedizin und Lebenswissenschaften.Norbert W. Paul - 2009 - Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 32 (3):230-245.
    Rationalities of Knowledge Production: On Transformations of Objects, Technologies and Information in Biomedicine and the Life Sciences. Since decades, scientific change has been interpreted in the light of of paradigm shifts and scientific revolutions. The Kuhnian interpretation of scientific change however is now more and more confronted with non‐disciplinary thinking in both, science and studies on science. This paper explores how research in biomedicine and the life sciences can be characterized by different rationalities, sometimes converging, sometimes contradictory, all present at (...)
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  31. Verläufe und Motive von" Seitenwechseln": Intersektorale Mobilität als Form des Wissenstransfers zwischen Forschung und Anwendung.Bernd Beckert, Susanne Bührer & Ralf Lindner - 2008 - In Renate Mayntz (ed.), Wissensproduktion und Wissenstransfer: Wissen im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Bielefeld: Transcript. pp. 313--339.
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  32. Falsche Autoritäten.Christoph Jäger - 2022 - In Rico Hauswald & Pedro Schmechtig (eds.), Wissensproduktion und Wissenstransfer unter erschwerten Bedingungen. Der Einfluss der Corona-Krise auf die Erzeugung und Vermittlung von Wissen im öffentlichen Diskurs. Alber. pp. 219-243.
  33.  6
    Anhang.Jan Lazardzig - 2007 - In Theatermaschine Und Festungsbau: Paradoxien der Wissensproduktion Im 17. Jahrhundert. Akademie Verlag. pp. 263-324.
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  34.  9
    Autonomisierungstendenzen und paradoxieverzicht.Jan Lazardzig - 2007 - In Theatermaschine Und Festungsbau: Paradoxien der Wissensproduktion Im 17. Jahrhundert. Akademie Verlag. pp. 239-262.
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  35.  8
    Einleitung.Jan Lazardzig - 2007 - In Theatermaschine Und Festungsbau: Paradoxien der Wissensproduktion Im 17. Jahrhundert. Akademie Verlag. pp. 7-26.
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  36.  8
    Festungsbau.Jan Lazardzig - 2007 - In Theatermaschine Und Festungsbau: Paradoxien der Wissensproduktion Im 17. Jahrhundert. Akademie Verlag. pp. 87-142.
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  37.  7
    Inhalt.Jan Lazardzig - 2007 - In Theatermaschine Und Festungsbau: Paradoxien der Wissensproduktion Im 17. Jahrhundert. Akademie Verlag. pp. 5-6.
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  38.  11
    Machination und fortifikation Des wissens.Jan Lazardzig - 2007 - In Theatermaschine Und Festungsbau: Paradoxien der Wissensproduktion Im 17. Jahrhundert. Akademie Verlag. pp. 143-238.
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  39.  9
    Theatermaschine.Jan Lazardzig - 2007 - In Theatermaschine Und Festungsbau: Paradoxien der Wissensproduktion Im 17. Jahrhundert. Akademie Verlag. pp. 27-86.
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  40. Empfehlen und Vertrauen.Jon Leefmann - forthcoming - In Wissensproduktion und Wissenstransfer in Zeiten der Pandemie. Der Einfluss der Corona-Krise auf die Erzeugung und Vermittlung von Wissen.
    Der Erfolg von Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie ist abhängig vom Vertrauen der Öffentlichkeit in wissenschaftliche Experten. Zwar ist Vertrauen als Einstellung gegenüber Experten im Zusammenhang mit der Pandemie bereits viel Aufmerksamkeit zuteilgeworden, allerdings meist in Bezug auf das Vertrauen, das Laien Äußerungen wie Behauptungen und Mitteilungen entgegenbringen, die ihnen das Wissen der Experten zugänglich machen sollen. Dieser Aufsatz stellt dagegen eine andere Art der Äußerung in den Mittelpunkt: die Empfehlung. Im Zusammenhang mit der Pandemie haben Forderungen gegenüber der Politik (...)
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  41.  44
    Streitkultur? - Expertenmeinungen in der Pandemie und die Rolle der PhilosophInnen.Nicola Mößner - 2022 - In Rico Hauswald & Pedro Schmechtig (eds.), Wissensproduktion und Wissenstransfer unter erschwerten Bedingungen. Der Einfluss der Corona-Krise auf die Erzeugung und Vermittlung von Wissen im öffentlichen Diskurs. Alber. pp. 189-217.
    In diesem Beitrag wird zunächst die epistemische Ausgangssituation von Laien und ExpertInnen im Rahmen der Debatte zur testimonialen Erkenntnisgewinnung genauer verortet. Als besonders wichtig erweist sich dabei die Klärung des Expertenbegriffs selbst. Nachfolgend wird die Differenzierung zwischen Vertrauen und bloßem Sich-Verlassen näher beleuchtet. Hierbei wird der Frage nachgegangen, ob eine konzeptuelle Neuausrichtung der Laien-Position im Kontext der Corona-Pandemie dazu beitragen kann, der zunehmend verfahren wirkenden Situation einer wachsenden Wissenschaftsskepsis in einigen sozialen Bereichen entgegenzuwirken. Um zu einer schlüssigen Antwort zu gelangen, (...)
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  42. Doxastische Neutralität in der Pandemie: die Nichtempfehlung der Ständigen Impfkommission.Verena Wagner - 2022 - In Rico Hauswald & Pedro Schmechtig (eds.), Wissensproduktion und Wissenstransfer unter erschwerten Bedingungen. Der Einfluss der Corona-Krise auf die Erzeugung und Vermittlung von Wissen im öffentlichen Diskurs. Alber.
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