Results for 'Informierte Einwilligung'

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  1.  47
    Informierte Einwilligung in der Demenzforschung. Eine qualitative Studie zum Informationsverständnis von Probanden.Holger Schütz, Bert Heinrichs, Michael Fuchs & Andreas Bauer - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (2):91-106.
    Background: Informed consent is a legal as well as ethical prerequisite in clinical research. For dementia research, informed consent can be a problem if subjects with dementia, whose capacity for understanding and thus also decision making might be limited, are to be exam- ined. This might result in exclusion of dementia patients from research, as capacity for understanding and decision making are often equated with the ability for rational decision making. However, this valuation has been criticized at times for attaching (...)
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  2.  17
    Informierte Einwilligung und relationale Konzepte von Autonomie.Natalie Stoljar - 2021 - In Nikola Biller-Andorno, Settimio Monteverde, Tanja Krones & Tobias Eichinger, Medizinethik. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 175-187.
    Natalie Stoljar ist eine australische Philosophin und Professorin für feministische, politische und Rechtsphilosophie an der McGill University in Montreal, Kanada. Neben der Forschung zur Rechtsphilosophie widmete sich Stoljar den Schnittstellen von Sozialphilosophie, politischer Philosophie und Moralpsychologie. In diesem Kontext verortet sie auch das Konzept der Autonomie.
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  3.  15
    Patientenautonomie Und Informierte Einwilligung: Schlüssel Und Barriere Medizinischer Behandlungen.Pia Becker - 2019 - J.B. Metzler.
    Pia Becker entwirft eine Konzeption von Patientenautonomie, die sich im Gegensatz zu in der Medizinethik bisher dominierenden Konzeptionen an der grundsätzlichen Fähigkeit des Patienten zur Autonomie orientiert. Ausgangspunkt bildet die Notwendigkeit der informierten Einwilligung, die neben der Patientenautonomie vor allem auch die körperliche Integrität des Patienten schützt. Als Adäquatheitsbedingungen dienen die beiden normativen Funktionen der Patientenautonomie als Barriere und Schlüssel einer medizinischen Behandlung. Diese Konzeption von Patientenautonomie hat den Vorteil, Patienten besser vor Überforderungen zu bewahren und deren Bedarf an (...)
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  4.  20
    Pia Becker (2019) Patientenautonomie und informierte Einwilligung. Schlüssel und Barriere medizinischer Behandlungen: J.B. Metzler Verlag, Berlin, 319 Seiten, 49,99 €, ISBN 978-3-476-05022-9.Eva-Maria Frittgen - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (2):229-230.
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  5.  57
    Das Identitätsproblem der tiefen Hirnstimulation und einige seiner praktischen Implikationen.Dr Karsten Witt - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (1):5-18.
    Ein Leitmotiv der medizinethischen Auseinandersetzung mit der tiefen Hirnstimulation (THS) ist die Beschäftigung mit Fragen personaler Identität. Da es sich bei personaler Identität auch um ein Problem der theoretischen Philosophie handelt, wird in diesem Aufsatz nicht nur die praktische Frage nach der ethischen Legitimation der THS durch informierte Einwilligung gestellt und ein modifiziertes Legitimationskriterium für wesensändernde THS erarbeitet. Vielmehr wird zunächst versucht, das Problem, um das es in der Debatte um THS und personaler Identität geht, besser zu verstehen.
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  6.  64
    Deep brain stimulation, personal identity, and informed consent.Karsten Witt - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (1):5-18.
    Ein Leitmotiv der medizinethischen Auseinandersetzung mit der tiefen Hirnstimulation (THS) ist die Beschäftigung mit Fragen personaler Identität. Da es sich bei personaler Identität auch um ein Problem der theoretischen Philosophie handelt, wird in diesem Aufsatz nicht nur die praktische Frage nach der ethischen Legitimation der THS durch informierte Einwilligung gestellt und ein modifiziertes Legitimationskriterium für wesensändernde THS erarbeitet. Vielmehr wird zunächst versucht, das Problem, um das es in der Debatte um THS und personaler Identität geht, besser zu verstehen.
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  7.  30
    Ethische Aspekte des Off-Label-Use.Bert Heinrichs, Christina Pinsdorf & Thea Staab - 2017 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 21 (1):47-68..
    Unter Off-Label-Use versteht man den zulassungsüberschreitenden Einsatz eines Arzneimittels außerhalb der von Zulassungsbehörden genehmigten Anwendungsgebiete. Er ist in der medizinischen Praxis weit verbreitet und fächerübergreifend zu beobachten. Der Beitrag gibt eine Einschätzung der Off-Label-Anwendung aus ethischer Sicht. Dazu wird die Off- Label-Anwendung zunächst von anderen, sachlich verwandten Anwendungsweisen abgegrenzt. Danach wird über die aktuelle Verbreitung des Off-Label- Use informiert. Sodann wird gezeigt, dass sich bekannte Problemlagen aus der Medizinethik bei der Off-Label-Anwendung in spezifischer Weise verschärfen. Schließlich wird diskutiert, wie eine (...)
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  8.  10
    Anforderungen an die Datensouveränität in der patientenorientierten und KI-gestützten klinischen Forschung in Deutschland.Marija Radic, Julia Busch-Casler, Agnes Vosen, Philipp Herrmann, Arno Appenzeller, Henrik Mucha, Patrick Philipp, Kevin Frank, Stephanie Dauth, Michaela Köhm, Berna Orak, Indra Spiecker Genannt Döhmann & Peter Böhm - 2024 - Ethik in der Medizin 36 (4):547-562.
    Zusammenfassung Hintergrund Die exponentiell wachsende Verfügbarkeit von Gesundheitsdaten bietet Forschenden ungeahnte Potenziale für Innovationen. Gleichzeitig gehen mit der Verwertung von Big Data auch große ethische Herausforderungen einher, die es zu bewältigen gilt, um den Anforderungen an verantwortungsvolle Forschung und Innovation gerecht zu werden (Gerke et al. 2020; Howe III und Elenberg 2020). Datensouveränität und die damit verbundenen Grundsätze der Selbstbestimmung und der informierten Zustimmung sind dabei zentrale Ziele. Allerdings hat deren konsistente Umsetzung enorme Konsequenzen für die Datenerhebung und -verarbeitung in (...)
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  9.  31
    Sowohl als auch? Zur Koppelung des Informed Consent und des Community Consent Prinzips in kulturübergreifenden klinischen Forschungsvorhaben.Dr Minou B. Friele - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (4):313-322.
    In den westlichen Industrienationen gilt das Prinzip der informierten Einwilligung als das Zentralelement medizinischer Forschungsethik. In anderen, stärker die Relationalität als die Individualität von Personen betonenden Kulturen hingegen werden medizinische Entscheidungen traditionell eher durch die Gemeinschaft bzw. ihr Oberhaupt getroffen. Um verschiedenen kulturellen Normen gerecht zu werden, wird international tätigen Forschungsteams häufig empfohlen, den Community Consent und den Informed Consent einzuholen. Ausschlaggebend soll dabei letztlich der Informed Consent des Individuums sein. Es soll die Teilnahme auch dann verweigern können, wenn (...)
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  10.  50
    DNA-Banken und Treuhandschaft [DNA Banking and Trusteeship].Doris Schröder & Garrath Williams - 2002 - Ethik in der Medizin 14 (2):84-95.
    Definition of the problem:The frequency and scope of human genetic banking has increased significantly in recent years and is set to expand still further. Two of the major growth areas in medical research, pharmacogenomics and population genetics, rely on large DNA banks to provide extensive, centralised and standardised genetic information as well as clinical and personal data. This development raises ethical concerns. Arguments and conclusion: Our article focuses on the appropriateness of informed consent as a means to safeguard both research (...)
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  11.  62
    Forschung an Minderjährigen im internationalen Vergleich: Bilanz und Zukunftsperspektiven. [REVIEW]Matthias Dahl & Claudia Wiesemann - 2001 - Ethik in der Medizin 13 (1-2):87-110.
    Definition of the problem: Medical research with children, especially non-therapeutic research, requires particular consideration. In the current situation this kind of research is not clearly regulated by law in Germany. This entails practical problems in evaluating clinical studies from an ethical point of view. Arguments and conclusion: To develop a new policy framework the international ethical discussion is reviewed. The article analyzes the historical development of research with minors from an ethical perspective, the notion of minimal risk, criteria for evaluating (...)
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  12.  61
    Wenn es persönlich wird in der „personalisierten Medizin“: Aufklärung und Kommunikation aus klinischer Forscher- und Patientenperspektive im empirisch-ethischen Vergleich. [REVIEW]Sabine Wöhlke, Arndt Heßling & Prof Dr Silke Schicktanz - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (3):215-222.
    Das Paradigma einer „personalisierten Medizin“ in der klinischen Forschung und Praxis wirft verschiedene Fragen nach Notwendigkeit, Erwartung, Chancen und Risiken auf. In einer laufenden empirisch-ethischen Studie untersuchen wir klinische Forscher- und Patientenperspektiven hinsichtlich des zukünftigen Einsatzes „personalisierter Medizin“ beim Rektumkarzinom. Ziel der Studie ist es, mittels Interviews mit Ärzten/Forschern (n = 19) und Patienten (n = 28) und teilnehmender Beobachtung bei Arzt-Patient-Gesprächen (n = 50) ethisch relevante Aspekte der Erforschung und Behandlung im Kontext „personalisierter Medizin“ zu explorieren. Die Analyse von (...)
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  13. Empirisch informierte Maße der Bedarfsgerechtigkeit. Zwischen normativer Theorie, mathematischer Formalisierung und empirischer Sozialforschung.Alexander Max Bauer - 2016 - In Haberstroh Susanne & Petersen Susanne, forschen@studium. Tagungsband. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. pp. 18.
  14. Arzt-Patient-Verhältnis und Informiertes Einverständnis. Einführung.Georg Marckmann & Matthias Bormuth - forthcoming - Ethik in der Medizin. Ein Studienbuch, Reclam, Stuttgart.
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  15.  40
    Breite Einwilligung (broad consent) zur Biobank-Forschung – die ethische Debatte.Gesine Richter & Alena Buyx - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (4):311-325.
    ZusammenfassungEthische Aspekte von Biobanken-basierter Forschung werden zunehmend kontrovers diskutiert. In diesem Artikel wird die Debatte um ethisch angemessene Formen der Einwilligung in Biobanken-basierte Forschung nachgezeichnet. Nach einer Einführung in etablierte Einwilligungsmodelle skizziert der Beitrag kurz die Entwicklung alternativer Ansätze und diskutiert die damit verbundenen ethischen und regulatorischen Herausforderungen. Dabei wird dargestellt, welche ethischen Prinzipien in diesen Diskussionen eine Rolle spielen. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick für Deutschland.
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  16.  15
    Mixed Methods in den Digital Humanities: Topic-informierte Diskursanalyse am Beispiel der Volkszählungs- und Zensusdebatte.Anne Deremetz - 2023 - Springer Berlin Heidelberg.
    Abbildungsverzeichnis 8Abkürzungsverzeichnis 9I Verfahrensentwicklung: Topic-informierte Diskursanalyse zur Analyse von Diskurstransformationen im Zeitverlauf1 Einleitung 112 Forschungsstand 202.1 Wissenschaftliche Dichotomien in der Krise 222.1.1 Big Data und das Aufbrechen etablierter Forschungsparadigmen 222.1.2 Von der Notwendigkeit eines Digitalen Forschungsparadigmas 242.2 Digital Humanities zwischen Transparadigmatischem Forschungsprogramm und paradigmatischer Positionierung 252.2.1 Digital Humanities als eigenständige Wissenschaftsdisziplin? 252.2.2 Digital Humanities zwischen digitalem Forschungsparadigma und methodischer Neutralität 272.3 Methodenstreit 2.0: Digital Humanities zwischen 'End of Theory' und 'Anything goes' 292.3.1 Datengeleitete versus theoriegeleitete Forschung 302.3.2 End of (...)
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  17.  7
    Einwilligung, Kommodifizierung und Vorteilsausgleich in der Genforschung.Donna Dickenson - 2003 - In Ludger Honnefelder, Dietmar Mieth, Peter Propping, Ludwig Siep, Claudia Wiesemann, Dirk Lanzerath, Rimas Cuplinskas & Rudolf Teuwsen, Das genetische Wissen und die Zukunft des Menschen. De Gruyter. pp. 139-151.
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  18. Monotonie und Monotoniesensitivität als Desiderata für Maße der Bedarfsgerechtigkeit – Zu zwei Aspekten der Grundlegung empirisch informierter Maße der Bedarfsgerechtigkeit zwischen normativer Theorie, formaler Modellierung und empirischer Sozialforschung.Alexander Max Bauer - manuscript
  19.  8
    1.4 Der Journalist, die Presse, der informierte Leser. Nietzsche über Wertegeber, Werte und ihre Vermittlung im Medienzeitalter. [REVIEW]Renate Reschke - 2015 - Nietzsche Studien 44 (1).
    Name der Zeitschrift: Nietzsche-Studien Jahrgang: 44 Heft: 1 Seiten: 44-53.
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  20.  19
    BIJAN FATEH-MOGHADAM. Die Einwilligung in die Lebendorganspende. Die Entfaltung des Paternalismusproblems im Horizont differenter Rechtsordnungen am Beispiel Deutschlands und Englands.[REVIEW]Tatjana Hörnle - 2011 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 97 (3):413-416.
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  21.  9
    Die Unmöglichkeit von Herrschaftslegitimation durch Einwilligung.Moritz Heepe - 2011 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 97 (4):479-497.
    This study analyses central concepts and arguments of Hume’s critique of the social contract theory, mainly presented in the Essay “Of the Original Contract” published in 1748. Hume’s work is interpreted here in broader perspective as an anti-voluntaristic argument in political philosophy that helped to form and cause the transition from natural law to utilitarianism in later British enlightenment. Therefore on the one hand the critical notions of consent and political obligation and on the other hand Hume’s carefully considered arguments (...)
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  22. Empirismus und seine Grenzen.John-Michael Kuczynski - 2018
    Beobachtung informiert uns, was ist, aber nicht was sein muss. Sie weist uns daher nicht auf logische Normen oder auf Beziehungen logischer Abhängigkeit hin. Darüber hinaus setzt die Umwandlung von sensorischer Information (Bildinformation) in propositionale (konzeptuelle, nicht-bildliche) Information das Wissen voraus, wie man Informationen einer Art in Informationen anderer Art umwandeln kann, und setzt daher die Kenntnis logischer Äquivalenzen voraus. So ist nicht jedes Wissen aus der Sinneswahrnehmung abgeleitet, auch wenn man sich auf die Unterscheidung zwischen wissensartigen, aber nicht wirklich (...)
     
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  23.  7
    Moralische Landkarten der Sicherheit. Ein Framework zur hermeneutisch-ethischen Bewertung von Fluggastkontrollen im Anschluss an John Dewey.Sebastian Weydner-Volkmann - 2018 - Baden-Baden, Deutschland: Ergon Verlag.
    Die gesellschaftspolitischen Konflikte um die Verschärfung von Fluggastkontrollen belegen, dass es bei Entscheidungen darüber, wie und mit welchen Techniken derartige Kontrollprozesse zu organisieren sind, einen Bedarf an ethischer Expertise gibt. Getroffen werden müssen solche Entscheidungen vor einem komplexen Horizont von Wertvorstellungen, der sich nicht auf den Gegensatz ‚entweder Sicherheit oder Freiheit‘ reduzieren lässt. Entsprechend muss eine informierte Entscheidungsfindung berücksichtigen, welche impliziten Wertvorstellungen uns bei der Forderung nach mehr Sicherheit durch Fluggastkontrollen leiten und welche Wertungskonflikte verschiedene Kontrolltechniken jeweils konkret implizieren. (...)
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  24.  13
    Habermas-Handbuch.Hauke Brunkhorst, Regina Kreide & Cristina Lafont (eds.) - 2009 - Stuttgart: Metzler.
    Bekanntester deutscher Philosoph der Gegenwart. Seit mehr als fünfzig Jahren prägt Jürgen Habermas das intellektuelle Leben Deutschlands und darüber hinaus. Mit seinem Werk nimmt er entscheidenden Einfluss auf die Wissenschaften, auf Politik und aktuelle gesellschaftliche Diskussionen. Neben einem Überblick zur Biografie stellt das Handbuch Habermas intellektuelle Kontexte, wie z. B. die Frankfurter Schule, vor und beleuchtet die wichtigsten Stationen seines komplexen Werkes. Der Schlussteil informiert über Begriffe und Konzepte, die sich durch das gesamte Werk ziehen.
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  25.  42
    Leibniz’ Metaphysik der Modalität.Sebastian Bender - 2016 - Berlin & Boston: De Gruyter.
    Im Alltag äußern wir nicht nur Aussagen darüber, wie die Welt tatsächlich beschaffen ist, sondern auch darüber, was notwendigerweise oder möglicherweise der Fall ist. Doch worin ist die Wahrheit solcher sogenannten Modalaussagen fundiert? Auf diese Frage gibt Gottfried Wilhelm Leibniz bereits in der Frühen Neuzeit eine höchst interessante Antwort: Für ihn sind modale Wahrheiten im Intellekt Gottes fundiert. Diese Modalitätskonzeption analysiert Sebastian Bender in der vorliegenden Studie auf systematisch informierte Weise. Dabei kommt er zu folgenden Ergebnissen: Erstens vertritt Leibniz, (...)
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  26.  39
    Handbuch Rhetorik Und Philosophie.Gerald Posselt & Andreas Hetzel (eds.) - 2017 - De Gruyter.
    Das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik wird in der Forschungsliteratur meist als eines der Entgegensetzung und des wechselseitigen Ausschlusses beschrieben. Dabei wird dem überzeitlichen Wahrheitsanspruch der Philosophie die kontextabhängige Wirkungsabsicht der Rhetorik gegenübergestellt. Während Philosophie auf sicheres Wissen und Erkenntnis ziele, gehe es der Rhetorik nicht um Wahrheit, sondern um die bloße Wahrscheinlichkeit und Meinung. Das kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass Philosophie und Rhetorik auf grundsätzliche Weise aufeinander verwiesen bleiben. Denn allein in der Notwendigkeit, ihren Wahrheitsanspruch öffentlich durchsetzen zu (...)
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  27.  24
    Platon: Phaidon.Jörn Müller (ed.) - 2011 - Akademie Verlag.
    Platons „Phaidon“ stellt eindringlich dar, wie Sokrates angesichts des Todes seine philosophische Lebensführung und seine Überzeugung von der Unsterblichkeit der Seele rational rechtfertigt. Im Dialog wird nahezu das gesamte Spektrum platonischen Philosophierens entfaltet, das Psychologie, Naturphilosophie, Epistemologie, Ontologie, Metaphysik und Mythos miteinander verzahnt. Die existenziell-dramatische Gestalt und der argumentativ-philosophische Gehalt des Werks erfordern verschiedene Interpretationszugänge zur sachgerechten Erschließung des Textes. Der vorliegende Band liefert einen kooperativen Kommentar, in dem in komplementärer Weise philosophische, philologische und religionswissenschaftlich informierte Zugänge zum „Phaidon“ (...)
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  28.  8
    Mogu li roboti moralno povrijediti ljude?Arne Manzeschke - 2024 - Synthesis Philosophica 39 (1):61-71.
    In dem Maße, in dem Roboter als soziale Interaktionspartner des Menschen gestaltet werden, stellen sich gravierende moralische Fragen. Der Beitrag exploriert die Frage, ob Roboter Menschen moralisch verletzen können. Ich beginne die Ausarbeitung der Frage mit (1) einer kurzen Reflexion darüber, was unter „Roboter“ verstanden wird. (2) skizziere ich, was es bedeutet, moralisch geschädigt zu werden. In einem weiteren Schritt (3) werden die Unterschiede zwischen physischer, psychischer und moralischer Schädigung untersucht. Dies führt (4) zu der Frage, welche Art von Akteur (...)
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  29.  30
    (1 other version)Die lage der wissenschaftstheorie in ungarn.E. Bóna & J. Farkas - 1973 - Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 4 (1):133-146.
    In der vorliegenden Studie Berichten die Verfasser über die Lage der Wissenschaftstheorie in Ungarn. Nach einem kurzen historischen Überblick sichten sie die heutigen Forschungsrichtungen der ungarischen Wissenschaftstheorie. In diesem Zusammenhang befassen sie sich mit wissenschaftsphilosophischen Forschungen überhaupt, des weiteren mit den Studien zur Analyse von bürgerlichen wissenschaftstheoretischen Richtungen und mit den wissenschaftstheoretischen Fragen neuer Disziplinen und Forschungszweige. Mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen die Autoren die Aktivitäten zur Untersuchung der aufkommenden wissenschaftlich-technischen Revolution und der einschlägigen Forschungen. Ausführlich sind auch die Forschungsarbeiten in (...)
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  30.  11
    Versprochene Freiheit: der Freiheitsbegriff der Theologischen Anthropologie in Interdisziplinärem Kontext.Benedikt Bruder - 2013 - Berlin: De Gruyter.
    Die vorliegende Arbeit nimmt die aktuelle Diskussion in Neurowissenschaften und Philosophie zum Problem der Willensfreiheit auf und entwickelt eine theologisch-anthropologische Perspektive auf das Thema. Sie informiert klar gegliedert über unterschiedliche Positionen dieser interdisziplinären Debatte. Dabei erörtert sie die Hintergründe neurowissenschaftlicher Argumente und weist auf deren begriffliche und systematische Schwierigkeiten hin. Der Autor entwickelt unter Bezugnahme auf die neurowissenschaftliche Herausforderung in pointierter Weise einen philosophischen Begriff der Willensfreiheit. Er lehnt sich dabei an Robert Kane und den philosophischen Libertarismus an. Sodann wird (...)
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  31. Philosophen Und Werke Für Dummies.Oliver Fehn (ed.) - 2015 - Wiley-Vch.
    Platon, Hegel, Nietzsche - ihre Namen kennt jeder. Aber längst nicht jeder weiß, welcher Philosoph welche philosophischen Ideen vertreten hat. Und was steht überhaupt drin in Klassikern wie der "Kritik der reinen Vernunft" oder "Sein und Zeit"? Einfach nachschlagen! Dieses Lexikon im Taschenformat informiert Sie schnell und in verständlicher Sprache über alle großen Philosophen und Werke. Machen Sie sich auf die Reise durch den Kanon des Denkens von der Antike über das Mittelalter und die Neuzeit bis in die Gegenwart!
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  32.  13
    Oktober 1746 - Dezember 1747.Johann ChristophHG Gottsched - 2018 - De Gruyter.
    In einem Programm vom Dezember 1746 informierte Gottsched die literarische Öffentlichkeit von seiner Absicht, eine Geschichte der deutschen Poesie von Karl dem Großen bis ins 17. Jahrhundert zu schreiben, und bat um Unterstützung bei der Suche nach den bislang nur unzureichend erschlossenen Quellentexten. Im Briefwechsel des zwölften Bandes, Oktober 1746 bis Ende 1747, kommen erste Ergebnisse zur Sprache. Nachdem die Preisaufgabe der Berliner Akademie für 1747 eine Darstellung und Bewertung der Monadenlehre verlangte, zeichnete sich durch eine Veröffentlichung des einflussreichen (...)
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  33.  11
    Vorlesungen zur Ästhetik: Vorlesungsmitschrift Adolf Heimann (1828/1829).Georg Wilhelm Friedrich Hegel - 2017 - Paderborn: Wilhelm Fink, Brill Deutschland. Edited by Adolf Heimann, Alain Patrick Olivier, Annemarie Gethmann-Siefert & Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
    Die Studienausgabe der Mitschrift Adolf Heimanns von Hegels letzter Berliner Ästhetikvorlesung im Winter 1828/29 schließt die exemplarische Dokumentation einzelner Quellen aus den Jahren 1820/21, 1823 und 1826 ab. Zudem ist diese Quelle die einzige erhaltene Nachschrift von 1828/29, die H.G. Hotho für die Edition der Ästhetik genutzt hat. Heimanns Mitschrift der letzten Berliner Ästhetikvorlesung informiert über eine Reihe von Neuerungen. Die wohl wichtigste ist die von Hegel eingangs vorgetragene, an der Enzyklopädie von 1827 orientierte, differenzierte Bestimmung der Bedeutung der Kunst (...)
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  34.  10
    I.2.3 Kommentar zu: Tod und Sterben. Anthropologisch-praktische Überlegungen.Georg Toepfer - 2021 - In Gerald Hartung & Matthias Herrgen, Interdisziplinäre Anthropologie: Jahrbuch 8/2020: Tod & Sterben. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 61-64.
    Der Fokusartikel ist in meinen Augen ein gut informierter, argumentativ schlüssiger und sensibel abwägender Beitrag zu einem uns alle existenziell betreffenden Thema. Sowohl in seinen explizit vorgestellten theoretischen Grundlagen als auch in seinen Folgerungen erscheint er mir zumindest in weiten Teilen nachvollziehbar.
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  35.  11
    Lesen: ein Handapparat.Hans-Christian von Herrmann (ed.) - 2015 - Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann.
    Was heisst Lesen? Es sind zunachst die Textwissenschaften, die hier Auskunft geben, von der Literatur- uber die Kultur- bis zur Rechtswissenschaft. Mit der Literatur teilen sie die Auffassung, dass dem Lesen nur in flagranti auf die Spur zu kommen ist, im Versuch also, das Lesen zu lesen. Die Materialitat gedruckter Texte und ihre Lesbarkeit ist Sache der Typografie. Eine semiotisch informierte Wissenschaftsphilosophie vermag aufzuzeigen, inwiefern auch die Naturwissenschaften lesend auf ihre Gegenstande stossen. Und schliesslich setzen auch neuro- und kognitionswissenschaftliche (...)
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  36.  11
    Warum brauchen wir Biodiversitätsforschung?Johann-Wolfgang Wägele & Ruth Moenikes-Peis - 2012 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 17 (1):125-140.
    Die aktuelle, durch den Menschen verursachte Biodiversitätskrise droht die wertvollsten erneuerbaren Ressourcen unseres Planeten zu vernichten. Der zerstörerische Effekt einer wachsenden Weltbevölkerung ist hinreichend nachgewiesen. In den kommenden Jahrzehnten werden wir Zeugen des Aussterbens einer großen Zahl von Tier- und Pflanzenarten sein. Legt man vergleichbare Phasen der Erdgeschichte zugrunde, in denen es zu Massenaussterben kam, so zeigt sich, dass die Dauer einer Regeneration von Biodiversität die für den Menschen vorstellbare Zeitspanne bei weitem überschreitet. Während die meisten Menschen gut über die (...)
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  37.  18
    Analytische Einführung in Die Philosophie des Geistesanalytic Introduction to the Philosophy of Mind.Ansgar Beckermann - 2008 - Walter de Gruyter.
    Dieerfolgreiche Einführung in die Philosophie des Geistes liegt mit diesem Bandnun in der dritten, nochmals überarbeiteten Auflage vor. Das Studienbuch informiert in systematischer Orientierung über den gegenwärtigen Stand der Diskussion. Die Grundfragen, die mit dem Leib-Seele-Problem verbunden sind, die zu diesen Fragen vertretenen Positionen sowie die entsprechenden Argumente und Gegenargumente werden knapp, aber so umfassend dargestellt, dass sich die Leser einen zuverlässigen Überblick verschaffen können.
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  38.  9
    Foucault und das Politische: transdisziplinäre Impulse für die politische Theorie der Gegenwart.Oliver Marchart & Renate Martinsen (eds.) - 2019 - Wiesbaden: Springer VS.
    Das Werk Michel Foucaults hat das Feld politiktheoretisch informierter Analysen erheblich erweitert und dazu beigetragen, Grundbegriffe der Politischen Theorie neu zu verstehen. Der Band unternimmt erstmalig eine Bestandsaufnahme zum Spektrum der aktuellen Arbeiten mit und zu Foucault in der Politischen Theorie. Die Beiträge thematisieren Foucaults Konzeptionen von Freiheit, Kritik, Wahrheit, Macht oder Staat, verorten Foucault im Verhältnis zu Latour, Bourdieu oder Haraway und problematisieren Foucault u.a. vor dem Hintergrund der Geschichte des Marxismus und der Gegenwart des Neoliberalismus. Der Inhalt• Foucault, (...)
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  39.  11
    Marxismus-Leninismus in der ČSR: Die Tschechoslowakische Philosophie Seit 1945.Nikolaus Lobkowicz - 2011 - Springer.
    Die vorliegende Arbeit entstand im Auftrag des Osteuropa-Institutes der Universitat FreiburgjSchweiz und wurde in groBziigiger Weise von der Rockefeller Foundation unterstutzt. Ich machte diesen Institutionen hiermit meinen Dank aussprechen; insbesondere aber machte ich dem Herausgeber der Reihe "Sovietica", meinem verehrten Lehrer Prof. Dr. J. M. Bochenski danken, dem ich zahlreiche konkrete Hinweise verdanke. Da uber die marxistisch-Ieninistische Philosophie in der CSR m. W. keine einzige westliche Untersuchung vorliegt - und sei sie noch so bescheiden-, auf eigene Forschung angewiesen. Was allerdings (...)
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  40.  17
    Der Magnetismus des Guten: Historische Und Systematische Perspektiven des Metanormativen Platonismus.Felix Timmermann - 2018 - Boston: De Gruyter.
    Für den metaethischen Realismus sind Werteigenschaften wie die Vortrefflichkeit ein irreduzibler Teil der subjektunabhängigen Welt. Obwohl sich diese Position in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut, bleibt die Frage nach der Ontologie dieser Eigenschaften meist ausgeklammert. Der Magnetismus des Guten diskutiert eine philosophiegeschichtlich höchst einflussreiche, in der zeitgenössischen Metaethik jedoch weitgehend vernachlässigte Antwort auf diese Frage: den metanormativen Platonismus. Ihm zufolge ist das Gutsein im Sinne der Vortrefflichkeit nichts anderes als ein bestimmtes In-Beziehung-Stehen zu einem Ideal. Verschiedene Formen dieser Theorie (...)
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  41. Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes.Ansgar Beckermann - 2008 - Walter de Gruyter.
    Dieerfolgreiche Einführung in die Philosophie des Geistes liegt mit diesem Bandnun in der dritten, nochmals überarbeiteten Auflage vor. Das Studienbuch informiert in systematischer Orientierung über den gegenwärtigen Stand der Diskussion. Die Grundfragen, die mit dem Leib-Seele-Problem verbunden sind, die zu diesen Fragen vertretenen Positionen sowie die entsprechenden Argumente und Gegenargumente werden knapp, aber so umfassend dargestellt, dass sich die Leser einen zuverlässigen Überblick verschaffen können.
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  42.  26
    Die Kontingenz der praktischen Vernunft: auf dem Weg zu einer psychologisch informierten Ethik.David Franz - 2021 - Paderborn: Brill / Mentis.
    Menschen überschätzen ihre Rationalität erheblich. Psychologische Informiertheit kann die Ethik davor bewahren, diese Selbstüberschätzung unhinterfragt aufzugreifen. Wir Menschen halten zumindest uns selbst im Grossen und Ganzen für rational. Wir glauben zu wissen, warum wir uns auf eine bestimmte Weise verhalten, und wir können auf Nachfrage viele Gründe für unsere Einstellungen und Handlungen angeben. Die psychologische Forschung zeigt jedoch die Unzulänglichkeit dieses rationalistischen Selbstverständnisses auf. Gerade in Bezug auf tiefsitzende Einstellungen und wertebezogene Handlungen sind Selbsttäuschungen eher der Regelfall als die Ausnahme. (...)
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  43.  19
    Raumwissenschaften.Stephan Günzel (ed.) - 2009 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    Welche Relevanz haben Raum und Räumlichkeit in den verschiedenen Disziplinen und Wissensgebieten? Auf diese gegenwärtig stark diskutierte Frage, deren Beantwortung nicht selten in interdisziplinäre Grundsatzdebatten mündet, versuchen die hier versammelten Beiträge eine konstruktive Antwort zu geben. In detaillierten Einzeldarstellungen, geordnet nach Forschungsfeldern, die von der Ästhetik und der Architektur über die Musikwissenschaft und die Mathematik bis hin zur Physik und Theologie reichen, wird der gegenwärtige Stand der Überlegungen und Methoden jeweils kritisch rekapituliert und mittels konkreter Fallanalysen veranschaulicht. Entstanden ist ein (...)
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  44.  54
    Präferenzen, Wohlergehen und Rationalität – Zu den begrifflichen Grundlagen des libertären Paternalismus und ihren Konsequenzen für seine Legitimierbarkeit.Andrea Klonschinski & Joachim Wündisch - 2016 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 3 (1):599-632.
    Der libertäre Paternalismus genießt in Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit eine große Popularität, die er insbesondere zwei Merkmalen verdankt: Erstens stützt sich der LP auf verhaltensökonomische Ergebnisse, die zeigen, dass individuelle Entscheidungen oft nicht der neoklassischen Rationalitätskonzeption entsprechen, sodass Individuen durch sogenanntes Nudging zu besseren, ihren wahren Präferenzen entsprechenden Entscheidungen verholfen werden könne. Zweites ist damit der Anspruch verbunden, das Wohlergehen der Individuen, wie sie selbst es verstehen, zu erhöhen. Dieser Beitrag zeigt anhand einer dogmengeschichtlichen Analyse der zentralen, dem LP zugrunde (...)
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  45.  9
    Platons Nomoi: die politische Herrschaft von Vernunft und Gesetz.Manuel Knoll & Francisco L. Lisi (eds.) - 2017 - Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft Mbh & Co.
    Platons Nomoi standen lange zu Unrecht im Schatten seiner Politeia. Dennoch prasentiert der umfangreiche und schwer zu interpretierende Dialog die Einsichten und Innovationen seines reifen Staatsdenkens. Sie werden in dem Band von internationalen Platon-Experten erschlossen. Zu diesen Einsichten und Innovationen zahlt der Gedanke, dass Machtmissbrauch durch politische Institutionen verhindert werden kann, und dass den Gesetzen Vorreden bzw. Praambeln vorangestellt werden sollen, die zu ihrer Befolgung uberreden. Die versammelten Original-Beitrage behandeln die zentralen Themen des Dialogs wie die neue Mischverfassung, die politische (...)
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  46.  4
    Begriff und Theorie der Moderne: Vorlesungen zur Einführung in die Kulturphilosophie 1996-2002.Klaus Christian Köhnke - 2019 - Freiburg: Verlag Karl Alber. Edited by Jörn Bohr.
    Die Edition der Vorlesungen zur Einfuhrung in die Kulturphilosophie von Klaus Christian Kohnke verfolgt den Zweck, dem anhaltenden Interesse fur Kulturphilosophie eine Reihe bisher unbekannter Theorietexte zuganglich zu machen. Die Vorlesung zu Begriff und Theorie der Moderne liefert eine begriffsgeschichtliche und systematische Grundlegung der Kulturphilosophie als Reflexionsmedium der Moderne um 1900, die uns heute noch als Epoche betrifft. Die Vorlesung uber Zweite Natur, objektiver Geist und der moderne Kulturbegriff bietet das Rustzeug zur systematischen Weiterentwicklung der klassischen philosophischen Kulturtheorien von Moritz (...)
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  47.  38
    Participant Observation and Informed Consent: Relationships and Tactical Decision-Making in Nursing Research.Joy Merrell & Anne Williams - 1994 - Nursing Ethics 1 (3):163-172.
    This paper draws on research undertaken by the authors in community well woman clinics and hospital settings. Discussion focuses on issues around informed consent and participant observation. The authors are concerned to highlight the complexity of decision-making where researchers hold dual or multiple agendas, which are sometimes in conflict. Further situational factors which affect decision-making in research settings are explored. In particular, the complexity of gaining informed consent throughout the research process is addressed. The intention is not to point to (...)
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  48.  72
    Schuldhafte Unkenntnis und moralische Überforderung in der Konsumethik.Lukas Naegeli - 2023 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 77 (4):543-567.
    Sind wir für moralisch falsche Kaufentscheidungen verantwortlich zu machen, die wir in Unkenntnis treffen? Einerseits scheint die klassische Annahme einer Wissensbedingung den Raum unserer moralischen Verantwortung einzugrenzen: Wenn uns nicht bewusst ist, dass wir moralisch falsch handeln, dann ist es auch nicht angemessen, uns dafür zu tadeln. Andererseits droht die Wissensbedingung aber dadurch ausgehöhlt zu werden, dass uns schuldhafte Unkenntnis erstens nicht zu entschuldigen scheint und wir zweitens meist darüber informiert sein sollten, was wir tun und ob es moralisch bedeutsam (...)
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  49.  46
    Ärztliche Schweigepflicht und die Gefährdung Dritter: Medizinethische und juristische Probleme der neueren Rechtsprechung.Andreas Frewer & Christian Säfken - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (1):15-24.
    Die ärztliche Schweigepflicht ist für die Vertrauensbeziehung zwischen Arzt und Patient von grundlegender Bedeutung. Von besonderer Brisanz sind Fälle, bei denen das Schweigegebot eine Gefährdung Dritter bewirkt. Ein aktuelles Urteil des Oberlandesgerichtes Frankfurt hat eine erhebliche medizinrechtliche und ethische Debatte ausgelöst: Eine Frau als Klägerin verlangte vom Hausarzt der Familie die Feststellung der Schadensersatzpflicht und ein hohes Schmerzensgeld aufgrund einer Pflichtverletzung, da der Arzt von der Aids-Erkrankung ihres uneinsichtigen Lebensgefährten wusste, die Patientin aber mit Verweis auf seine Schweigepflicht nicht über (...)
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  50.  44
    Ethische Relevanz und faktische Mängel in der Kommunikation von Spezifika der Organspende nach Kreislaufstillstand.Markus Christen & Martina Gloor - 2018 - Ethik in der Medizin 30 (4):343-361.
    ZusammenfassungIn zahlreichen Ländern nimmt die Zahl von Organspenden nach Kreislaufstillstand zu, obwohl in der Medizinethik verschiedene Aspekte der DCDD kritisch diskutiert werden. In unserer Arbeit identifizieren wir ethisch relevante Aspekte der DCDD basierend auf einer umfassenden Literaturanalyse. Wir fokussieren dabei insbesondere auf zwei Aspekte: vorbereitende Maßnahmen und Irreversibilität des Todeskriteriums. Danach untersuchen wir in einer weltweit durchgeführten Auswertung von Webseiten von Organspende-Organisationen und einer begleitenden Umfrage, inwieweit diese ethisch relevanten Aspekte von DCDD in der Information potenziell spendewilliger Personen eine Rolle (...)
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