Results for 'Informierte Zustimmung'

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  1.  54
    Sedierung als Sterbehilfe?: Zur medizinethischen Kultur am Lebensende.Gerald Neitzke & Andreas Frewer - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (4):323-333.
    ZusammenfassungGegenwärtig gibt es eine intensive internationale Diskussion zum Stellenwert der Sedierungsbehandlung am Lebensende. Auch in Deutschland sind der grundsätzliche Status und die medizinethische Bewertung palliativer bzw. terminaler Sedierung noch nicht ausreichend geklärt. Der vorliegende Beitrag stellt anhand der Analyse sechs möglicher klinischer Szenarien differenzierte Beispiele für die Situation von Patienten vor einer Sedierungsbehandlung dar. Dazu wird ein Vergleich mit Standardsituationen der Sterbehilfe vorgenommen. Für die moralische Bewertung werden Aktionen und Intentionen der Sedierungsformen unter besonderer Berücksichtigung von Aufklärung und Autonomie diskutiert. (...)
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  2.  71
    Personalized medicine and informed consent: clinical and ethical considerations for developing a best practice guideline for biobank-based next generation sequencing in oncology.Eva C. Winkler, Dominik Ose, Hanno Glimm, Klaus Tanner & Christof von Kalle - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (3):195-203.
    Die rasanten technischen Fortschritte in der Genomforschung ermöglichen heute schon die Sequenzierung des einzelnen menschlichen Genoms in wenigen Tagen und zu vertretbaren Kosten. In der Krebsforschung ermöglicht die genetische Sequenzanalyse, zunehmend die Defekte zu identifizieren, die für das Tumorwachstum bei jedem einzelnen Patienten verantwortlich sind. Auf dieser Basis können zielgerichteter Therapien entwickelt werden. Diese Forschung wirft jedoch auch neue, ethische Fragen auf. Diesen normativen Fragen widmet sich in Heidelberg das interdisziplinäre EURAT Projekt mit dem Ziel, ethisch und rechtlich informierte (...)
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  3.  36
    Participant Observation and Informed Consent: Relationships and Tactical Decision-Making in Nursing Research.Joy Merrell & Anne Williams - 1994 - Nursing Ethics 1 (3):163-172.
    This paper draws on research undertaken by the authors in community well woman clinics and hospital settings. Discussion focuses on issues around informed consent and participant observation. The authors are concerned to highlight the complexity of decision-making where researchers hold dual or multiple agendas, which are sometimes in conflict. Further situational factors which affect decision-making in research settings are explored. In particular, the complexity of gaining informed consent throughout the research process is addressed. The intention is not to point to (...)
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  4.  43
    Sedierung als Sterbehilfe?Dr med Gerald Neitzke & Andreas Frewer - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (4):323-333.
    Gegenwärtig gibt es eine intensive internationale Diskussion zum Stellenwert der Sedierungsbehandlung am Lebensende. Auch in Deutschland sind der grundsätzliche Status und die medizinethische Bewertung palliativer bzw. terminaler Sedierung noch nicht ausreichend geklärt. Der vorliegende Beitrag stellt anhand der Analyse sechs möglicher klinischer Szenarien differenzierte Beispiele für die Situation von Patienten vor einer Sedierungsbehandlung dar. Dazu wird ein Vergleich mit Standardsituationen der Sterbehilfe vorgenommen. Für die moralische Bewertung werden Aktionen und Intentionen der Sedierungsformen unter besonderer Berücksichtigung von Aufklärung und Autonomie diskutiert. (...)
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  5.  8
    Anforderungen an die Datensouveränität in der patientenorientierten und KI-gestützten klinischen Forschung in Deutschland.Marija Radic, Julia Busch-Casler, Agnes Vosen, Philipp Herrmann, Arno Appenzeller, Henrik Mucha, Patrick Philipp, Kevin Frank, Stephanie Dauth, Michaela Köhm, Berna Orak, Indra Spiecker Genannt Döhmann & Peter Böhm - 2024 - Ethik in der Medizin 36 (4):547-562.
    Zusammenfassung Hintergrund Die exponentiell wachsende Verfügbarkeit von Gesundheitsdaten bietet Forschenden ungeahnte Potenziale für Innovationen. Gleichzeitig gehen mit der Verwertung von Big Data auch große ethische Herausforderungen einher, die es zu bewältigen gilt, um den Anforderungen an verantwortungsvolle Forschung und Innovation gerecht zu werden (Gerke et al. 2020; Howe III und Elenberg 2020). Datensouveränität und die damit verbundenen Grundsätze der Selbstbestimmung und der informierten Zustimmung sind dabei zentrale Ziele. Allerdings hat deren konsistente Umsetzung enorme Konsequenzen für die Datenerhebung und -verarbeitung (...)
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  6.  29
    Evaluating the limits of therapy in doctor-patient-conversation.Stella Reiter-Theil - 1998 - Ethik in der Medizin 10 (2):74-90.
    Definition of the problem: Doctor-patient-conversation is still a great challenge for doctors and patients despite intense discussion, legal normation, and multiple efforts. It seems to be particularly difficult in cases of telling the truth about diagnosis or prognosis which can be threatening to the patient.Method: It is shown by two case studies that the patient directs a specific need to the doctor which has been neglected in both the ethics discourse and in practical medicine: the need to evaluate the patient's (...)
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  7.  33
    Medizinethische Probleme der Xenotransplantation.Silke Schicktanz - 2002 - Ethik in der Medizin 14 (4):234-251.
    Definition of the problem: The transplantation of animal tissue and organs (xenotransplantation) is touted as one of the future options for transplantation medicine. This technology implies many unsolved practical and ethical problems. Arguments and conclusion: The article discusses the medico-ethical problems faced by patients, physicians, and the public in clinical trials. The problems involved in weighing chances and risks are classified and discussed. Additionally, parallels between the debate on handling HIV in the 1980 s and xenozoonoses today point to possible (...)
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  8.  43
    Informierte Einwilligung in der Demenzforschung. Eine qualitative Studie zum Informationsverständnis von Probanden.Holger Schütz, Bert Heinrichs, Michael Fuchs & Andreas Bauer - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (2):91-106.
    Background: Informed consent is a legal as well as ethical prerequisite in clinical research. For dementia research, informed consent can be a problem if subjects with dementia, whose capacity for understanding and thus also decision making might be limited, are to be exam- ined. This might result in exclusion of dementia patients from research, as capacity for understanding and decision making are often equated with the ability for rational decision making. However, this valuation has been criticized at times for attaching (...)
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  9. Empirisch informierte Maße der Bedarfsgerechtigkeit. Zwischen normativer Theorie, mathematischer Formalisierung und empirischer Sozialforschung.Alexander Max Bauer - 2016 - In Haberstroh Susanne & Petersen Susanne (eds.), forschen@studium. Tagungsband. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. pp. 18.
  10.  17
    Informierte Einwilligung und relationale Konzepte von Autonomie.Natalie Stoljar - 2021 - In Nikola Biller-Andorno, Settimio Monteverde, Tanja Krones & Tobias Eichinger (eds.), Medizinethik. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 175-187.
    Natalie Stoljar ist eine australische Philosophin und Professorin für feministische, politische und Rechtsphilosophie an der McGill University in Montreal, Kanada. Neben der Forschung zur Rechtsphilosophie widmete sich Stoljar den Schnittstellen von Sozialphilosophie, politischer Philosophie und Moralpsychologie. In diesem Kontext verortet sie auch das Konzept der Autonomie.
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  11.  13
    Patientenautonomie Und Informierte Einwilligung: Schlüssel Und Barriere Medizinischer Behandlungen.Pia Becker - 2019 - J.B. Metzler.
    Pia Becker entwirft eine Konzeption von Patientenautonomie, die sich im Gegensatz zu in der Medizinethik bisher dominierenden Konzeptionen an der grundsätzlichen Fähigkeit des Patienten zur Autonomie orientiert. Ausgangspunkt bildet die Notwendigkeit der informierten Einwilligung, die neben der Patientenautonomie vor allem auch die körperliche Integrität des Patienten schützt. Als Adäquatheitsbedingungen dienen die beiden normativen Funktionen der Patientenautonomie als Barriere und Schlüssel einer medizinischen Behandlung. Diese Konzeption von Patientenautonomie hat den Vorteil, Patienten besser vor Überforderungen zu bewahren und deren Bedarf an Unterstützungsangeboten (...)
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  12.  50
    Parfit und Kant über vernünftige Zustimmung ​.Martin Sticker - 2016 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 3 (2):221-254.
    Nach Parfit konvergieren die systematisch stärksten Versionen von Kantianismus, Regel-Konsequentialismus und Kontraktualismus in einer Triple Theory. Ich konzentriere mich auf eine der zentralen Schwierigkeiten, Kantianismus und Konsequentialismus zusammenzubringen: die Rolle von Zustimmung, welche ihren deutlichsten Ausdruck in Kants Zweck-an-sich-Formel findet. Ich zeige zunächst, wie die Einführung unparteilicher, nichtmoralischer Gründe, auf der viel Gewicht in Parfits Zustimmungsprinzip liegt, in einigen Fällen die Zweck-an-sich-Formel zu dem intuitiv richtigen Ergebnis führen kann. Anschließend wende ich mich kritisch gegen Parfit. Ich diskutiere zwei Einwände (...)
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  13. Arzt-Patient-Verhältnis und Informiertes Einverständnis. Einführung.Georg Marckmann & Matthias Bormuth - forthcoming - Ethik in der Medizin. Ein Studienbuch, Reclam, Stuttgart.
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  14.  14
    Die Logik der Zustimmung: historische und systematische Perspektiven epistemischer Logik.Werner Stelzner - 2013 - Münster: Mentis.
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  15.  14
    Mixed Methods in den Digital Humanities: Topic-informierte Diskursanalyse am Beispiel der Volkszählungs- und Zensusdebatte.Anne Deremetz - 2023 - Springer Berlin Heidelberg.
    Abbildungsverzeichnis 8Abkürzungsverzeichnis 9I Verfahrensentwicklung: Topic-informierte Diskursanalyse zur Analyse von Diskurstransformationen im Zeitverlauf1 Einleitung 112 Forschungsstand 202.1 Wissenschaftliche Dichotomien in der Krise 222.1.1 Big Data und das Aufbrechen etablierter Forschungsparadigmen 222.1.2 Von der Notwendigkeit eines Digitalen Forschungsparadigmas 242.2 Digital Humanities zwischen Transparadigmatischem Forschungsprogramm und paradigmatischer Positionierung 252.2.1 Digital Humanities als eigenständige Wissenschaftsdisziplin? 252.2.2 Digital Humanities zwischen digitalem Forschungsparadigma und methodischer Neutralität 272.3 Methodenstreit 2.0: Digital Humanities zwischen 'End of Theory' und 'Anything goes' 292.3.1 Datengeleitete versus theoriegeleitete Forschung 302.3.2 End of (...)
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  16. Monotonie und Monotoniesensitivität als Desiderata für Maße der Bedarfsgerechtigkeit – Zu zwei Aspekten der Grundlegung empirisch informierter Maße der Bedarfsgerechtigkeit zwischen normativer Theorie, formaler Modellierung und empirischer Sozialforschung.Alexander Max Bauer - manuscript
  17.  17
    Was bedeutet Zustimmung ohne Zwang?Die Legitimität von Zwang. [REVIEW]Esther Neuhann - 2022 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 70 (2):357-366.
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  18.  20
    Pia Becker (2019) Patientenautonomie und informierte Einwilligung. Schlüssel und Barriere medizinischer Behandlungen: J.B. Metzler Verlag, Berlin, 319 Seiten, 49,99 €, ISBN 978-3-476-05022-9.Eva-Maria Frittgen - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (2):229-230.
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  19.  13
    VII. Die Mißgeburt Der Tragödie Aus Der Zustimmung Der Gleichgültigen.Karel Mácha - 1998 - In 1953–1989. De Gruyter. pp. 9-74.
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  20.  13
    Taschengeld für Minderjährige – Reichweite der elterlichen Zustimmung.Roland Schwarze & Rüdiger Krause - 2008 - In Roland Schwarze & Rüdiger Krause (eds.), Festschrift Für Hansjörg Otto Zum 70. Geburtstag Am 23. Mai 2008. De Gruyter Recht.
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  21.  9
    Warum gefällt das Schöne mit dem Anspruch auf allgemeine Zustimmung?Bernd Dörflinger - 2018 - In Violetta L. Waibel, Margit Ruffing & David Wagner (eds.), Natur und Freiheit: Akten des XII. Internationalen Kant-Kongresses. De Gruyter. pp. 475-492.
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  22.  22
    Doxastischer Voluntarismus bei Thomas von Aquin - Wille, Intellekt und ihr schwieriges Verhältnis zur Zustimmung.Rudolf Schussler - 2012 - Recherches de Theologie Et Philosophie Medievales 79 (1):75-107.
    Direct doxastic voluntarism claims that human beings can voluntarily decide what to believe in exactly the same way as they decide to raise an arm. Aquinas is often regarded as a proponent of this doctrine, which is widely rejected by modern philosophers. Modern defenders of Aquinas try to show that he in fact accepted a less problematic indirect doxastic voluntarism. However, some early modern scholastics ascribed more than an indirect doxastic voluntarism to Aquinas. The present article discusses these scholastic interpretations (...)
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  23.  8
    1.4 Der Journalist, die Presse, der informierte Leser. Nietzsche über Wertegeber, Werte und ihre Vermittlung im Medienzeitalter. [REVIEW]Renate Reschke - 2015 - Nietzsche Studien 44 (1).
    Name der Zeitschrift: Nietzsche-Studien Jahrgang: 44 Heft: 1 Seiten: 44-53.
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  24.  25
    (Moralisch) Guter Sex: Eine Kritik am Zustimmungsmodell.Hilkje C. Hänel - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):49-78.
    In einem kürzlich erschienenen Artikel argumentiert Almut v. Wedelstaedt überzeugend, warum Zustimmung zwar „die Bedingung für die Legitimation von Sex“ ist (2020, 127), dass die moralische Güte von Sex aber nur dann einzuschätzen ist, wenn wir darauf achten, ob die Beteiligten der Handlung sich auf Augenhöhe begegnen. Die Idee ist: Es gibt legitime sexuelle Handlungen, die moralisch gut sind, und es gibt legitime sexuelle Handlungen, die moralisch besser sind. Hier möchte ich die Idee des besseren Sexes genauer ausloten. Während (...)
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  25.  55
    Das Identitätsproblem der tiefen Hirnstimulation und einige seiner praktischen Implikationen.Dr Karsten Witt - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (1):5-18.
    Ein Leitmotiv der medizinethischen Auseinandersetzung mit der tiefen Hirnstimulation (THS) ist die Beschäftigung mit Fragen personaler Identität. Da es sich bei personaler Identität auch um ein Problem der theoretischen Philosophie handelt, wird in diesem Aufsatz nicht nur die praktische Frage nach der ethischen Legitimation der THS durch informierte Einwilligung gestellt und ein modifiziertes Legitimationskriterium für wesensändernde THS erarbeitet. Vielmehr wird zunächst versucht, das Problem, um das es in der Debatte um THS und personaler Identität geht, besser zu verstehen.
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  26.  28
    Ethische Aspekte des Off-Label-Use.Bert Heinrichs, Christina Pinsdorf & Thea Staab - 2017 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 21 (1):47-68..
    Unter Off-Label-Use versteht man den zulassungsüberschreitenden Einsatz eines Arzneimittels außerhalb der von Zulassungsbehörden genehmigten Anwendungsgebiete. Er ist in der medizinischen Praxis weit verbreitet und fächerübergreifend zu beobachten. Der Beitrag gibt eine Einschätzung der Off-Label-Anwendung aus ethischer Sicht. Dazu wird die Off- Label-Anwendung zunächst von anderen, sachlich verwandten Anwendungsweisen abgegrenzt. Danach wird über die aktuelle Verbreitung des Off-Label- Use informiert. Sodann wird gezeigt, dass sich bekannte Problemlagen aus der Medizinethik bei der Off-Label-Anwendung in spezifischer Weise verschärfen. Schließlich wird diskutiert, wie eine (...)
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  27. Empirismus und seine Grenzen.John-Michael Kuczynski - 2018
    Beobachtung informiert uns, was ist, aber nicht was sein muss. Sie weist uns daher nicht auf logische Normen oder auf Beziehungen logischer Abhängigkeit hin. Darüber hinaus setzt die Umwandlung von sensorischer Information (Bildinformation) in propositionale (konzeptuelle, nicht-bildliche) Information das Wissen voraus, wie man Informationen einer Art in Informationen anderer Art umwandeln kann, und setzt daher die Kenntnis logischer Äquivalenzen voraus. So ist nicht jedes Wissen aus der Sinneswahrnehmung abgeleitet, auch wenn man sich auf die Unterscheidung zwischen wissensartigen, aber nicht wirklich (...)
     
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  28.  40
    Leibniz’ Metaphysik der Modalität.Sebastian Bender - 2016 - Berlin & Boston: De Gruyter.
    Im Alltag äußern wir nicht nur Aussagen darüber, wie die Welt tatsächlich beschaffen ist, sondern auch darüber, was notwendigerweise oder möglicherweise der Fall ist. Doch worin ist die Wahrheit solcher sogenannten Modalaussagen fundiert? Auf diese Frage gibt Gottfried Wilhelm Leibniz bereits in der Frühen Neuzeit eine höchst interessante Antwort: Für ihn sind modale Wahrheiten im Intellekt Gottes fundiert. Diese Modalitätskonzeption analysiert Sebastian Bender in der vorliegenden Studie auf systematisch informierte Weise. Dabei kommt er zu folgenden Ergebnissen: Erstens vertritt Leibniz, (...)
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  29.  22
    Kants transzendentale Dialektik: Zu ihrer systematischen Bedeutung.Jannis Pissis - 2012 - De Gruyter.
    Kants Kritik der transzendenten Metaphysik in der transzendentalen Dialektik der Kritik der reinen Vernunft war durchschlagend und findet auch in der Philosophie der Gegenwart breite Zustimmung. Weniger Zustimmung und Verständnis findet die systematische Konzeption der transzendentalen Dialektik, die Lehre vom Bezug der Vernunft auf das Unbedingte als notwendigem, unvermeidlichem Schein. Die vorliegende Studie untersucht diese Konzeption. Sie stellt die in der Forschung weitgehend ungeklärten Fragen (a) nach der Notwendigkeit des Scheins und dem logischen Status der Schlüsse der Vernunft (...)
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  30. Der Wunsch des Patienten – ein eigenständiger normativer Faktor in der klinischen Therapieentscheidung?Bernd Alt-Epping & Friedemann Nauck - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (1):19-28.
    ZusammenfassungKlinische Therapieentscheidungen werden zumeist auf dem Boden einer medizinischen (bzw. ärztlichen) Indikationsstellung und der entsprechenden informierten Zustimmung des Patienten zu der vorgeschlagenen Behandlungsmaßnahme gefällt. Das Recht des Patienten, eine Behandlungsmaßnahme abzulehnen, ist in der juristischen und ethischen Bewertung breit abgesichert. Hingegen ist unklar, welche Rolle ein (positiv geäußerter) Wunsch des Patienten oder gar seiner Angehörigen nach einer bestimmten Behandlung im normativen Entscheidungsprozess spielen sollte, wenn überhaupt. Dieser Beitrag erörtert den Stellenwert des eigenständigen Patientenwunsches aus studienbezogener, klinischer und normativer Sicht. (...)
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  31.  17
    Analytische Einführung in Die Philosophie des Geistesanalytic Introduction to the Philosophy of Mind.Ansgar Beckermann - 2008 - Walter de Gruyter.
    Dieerfolgreiche Einführung in die Philosophie des Geistes liegt mit diesem Bandnun in der dritten, nochmals überarbeiteten Auflage vor. Das Studienbuch informiert in systematischer Orientierung über den gegenwärtigen Stand der Diskussion. Die Grundfragen, die mit dem Leib-Seele-Problem verbunden sind, die zu diesen Fragen vertretenen Positionen sowie die entsprechenden Argumente und Gegenargumente werden knapp, aber so umfassend dargestellt, dass sich die Leser einen zuverlässigen Überblick verschaffen können.
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  32.  7
    Moralische Landkarten der Sicherheit. Ein Framework zur hermeneutisch-ethischen Bewertung von Fluggastkontrollen im Anschluss an John Dewey.Sebastian Weydner-Volkmann - 2018 - Baden-Baden, Deutschland: Ergon Verlag.
    Die gesellschaftspolitischen Konflikte um die Verschärfung von Fluggastkontrollen belegen, dass es bei Entscheidungen darüber, wie und mit welchen Techniken derartige Kontrollprozesse zu organisieren sind, einen Bedarf an ethischer Expertise gibt. Getroffen werden müssen solche Entscheidungen vor einem komplexen Horizont von Wertvorstellungen, der sich nicht auf den Gegensatz ‚entweder Sicherheit oder Freiheit‘ reduzieren lässt. Entsprechend muss eine informierte Entscheidungsfindung berücksichtigen, welche impliziten Wertvorstellungen uns bei der Forderung nach mehr Sicherheit durch Fluggastkontrollen leiten und welche Wertungskonflikte verschiedene Kontrolltechniken jeweils konkret implizieren. (...)
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  33.  13
    Habermas-Handbuch.Hauke Brunkhorst, Regina Kreide & Cristina Lafont (eds.) - 2009 - Stuttgart: Metzler.
    Bekanntester deutscher Philosoph der Gegenwart. Seit mehr als fünfzig Jahren prägt Jürgen Habermas das intellektuelle Leben Deutschlands und darüber hinaus. Mit seinem Werk nimmt er entscheidenden Einfluss auf die Wissenschaften, auf Politik und aktuelle gesellschaftliche Diskussionen. Neben einem Überblick zur Biografie stellt das Handbuch Habermas intellektuelle Kontexte, wie z. B. die Frankfurter Schule, vor und beleuchtet die wichtigsten Stationen seines komplexen Werkes. Der Schlussteil informiert über Begriffe und Konzepte, die sich durch das gesamte Werk ziehen.
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  34.  11
    Zur modernen Physik.Ernst Cassirer - 1964 - Independently Published.
    Als ich meine Schrift "Zur Einsteinschen Relativitätstheorie" veröffentlichte, fanden sich viele Kritiker, die mir in den Schlußfolgerungen, die ich aus der Entwicklung der neuen Physik gezogen hatte, zwar zustimmten, die aber an diese Zustimmung die Frage knüpften, ob ich, als "Neu-Kantianer", derartige Folgerungen hätte ziehen dürfen. Die vorliegende Schrift ["Determinismus und Indeterminismus in der modernen Physik"] wird vielleicht in noch weit höherem Grade solchen Fragen und Zweifeln ausgesetzt sein. Aber ich glaube, daß derartige Einwände das Wesen und die historische (...)
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  35.  23
    Platon: Phaidon.Jörn Müller (ed.) - 2011 - Akademie Verlag.
    Platons „Phaidon“ stellt eindringlich dar, wie Sokrates angesichts des Todes seine philosophische Lebensführung und seine Überzeugung von der Unsterblichkeit der Seele rational rechtfertigt. Im Dialog wird nahezu das gesamte Spektrum platonischen Philosophierens entfaltet, das Psychologie, Naturphilosophie, Epistemologie, Ontologie, Metaphysik und Mythos miteinander verzahnt. Die existenziell-dramatische Gestalt und der argumentativ-philosophische Gehalt des Werks erfordern verschiedene Interpretationszugänge zur sachgerechten Erschließung des Textes. Der vorliegende Band liefert einen kooperativen Kommentar, in dem in komplementärer Weise philosophische, philologische und religionswissenschaftlich informierte Zugänge zum „Phaidon“ (...)
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  36. Kantian Foundations For Liberalism.Paul Guyer - 1997 - Jahrbuch für Recht Und Ethik 5.
    Contemporary liberalism, which prescribes state regulation of property for purposes of welfare but proscribes state regulation of the expression of thought and conscience, may seem inherently paradoxical. Kant's analysis of property, however, shows that political liberalism is coherent and indeed necessitated by Kantian moral principles. For property rights are constituted by interpersonal agreement to defer to an owner's claim to an object; and if such agreement is to be rightfully, that is, freely obtained, then it can only be obtained under (...)
     
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  37.  77
    Selbstbindungen und medizinischer Paternalismus. Zum normativen Status von„Odysseus-Anweisungen“.Oliver Hallich - 2011 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 65 (2):151-172.
    In medizinethischen Kontexten bezeichnet der Ausdruck „Odysseus-Verträge“ Selbstbindungen, die in der vorausschauenden Bitte von Patienten an ihre Ärzte bestehen, eigene spätere Behandlungspräferenzen nicht zu befolgen. Umstritten ist jedoch, ob eine vorhergehende Anweisung ein Handeln gegen den Patientenwillen in der aktualen Behandlungssituation rechtfertigt. In diesem Beitrag wird die Frage nach der Verbindlichkeit von Odysseus-Anweisungen erörtert. Zunächst wird gezeigt, dass die Befolgung einer Odysseus-Anweisung eine Form des paternalistischen Handelns darstellt und die Frage nach der Verbindlichkeit von Odysseus-Anweisungen daher in diejenige nach der (...)
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  38.  26
    Ethik-Cafés in der geriatrischen Langzeitpflege: halten sie, was sie versprechen?: Über ihre wahrgenommene Wirkung beim Personal und die Effekte auf verschiedene Berufsgruppen.Marcel Maier & Sandra Kälin - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (1):43-55.
    ZusammenfassungEthik-Cafés in der geriatrischen Langzeitpflege dienen auch der ethischen Weiterbildung und sollen den Beteiligten in ungezwungener Atmosphäre einen offenen Diskurs über moralische Fragen mit Bezug zum Arbeitsalltag ermöglichen. In der Literatur werden ihnen diverse Eigenschaften wie Verbesserung der Analysefähigkeit und der Kommunikation, Erhöhung der ethischen Sensibilität und der Entscheidungskompetenz und weitere zugeschrieben. Diese Eigenschaften resultieren vorwiegend aus theoriegeleiteten Modellen. Gegenstand dieser Studie ist die empirische Untersuchung der Wirksamkeit von Ethik-Cafés innerhalb der Pflegezentren Mattenhof-Irchelpark, Zürich. Des Weiteren geht die Studie der (...)
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  39.  25
    Unser Verhältnis zu Flüchtlingen: Zwischen Mitleid und Entmenschlichung.Sverre Varvin - 2018 - Psyche 72 (3):194-215.
    Nach der sogenannten Flüchtlingskrise der Jahre 2015/16 rückten die Reaktionen der Europäer auf die Fremden ins Blickfeld, und mittlerweile sehen wir, dass fremdenfeindliche und populistische Bewegungen immer breitere Zustimmung finden. Flüchtlingen und Asylsuchenden schlägt massive Zurückweisung entgegen. Der vorliegende Beitrag bringt die gegenwärtig zu beobachtende Fremdenfeindlichkeit in einen Zusammenhang mit den historischen Trends in der Einstellung der Europäer zum Islam und zeigt auf, dass inzwischen ein viel grundsätzlicherer Konflikt am Werk ist, nämlich ein Konflikt zwischen dem Anti-Modernismus/Traditionalismus einerseits und (...)
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  40.  20
    Das Angehörigengespräch im Rahmen der postmortalen Organspende aus der Sicht von Ärzt:innen und Pflegenden: Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie aus Österreich.Christiane Posch & Magdalena Flatscher-Thöni - 2024 - Ethik in der Medizin 36 (2):133-150.
    Zusammenfassung Die enge Widerspruchslösung in Österreich erlaubt eine postmortale Organspende bei fehlendem Widerspruch zu Lebzeiten, da von einer mutmaßlichen Zustimmung ausgegangen wird. Liegt kein Eintrag im Widerspruchsregister vor, wird die Familie zum mutmaßlichen Willen der verstorbenen Person befragt. Um die praktische Umsetzung der Widerspruchslösung in Österreich zu beschreiben, sollen relevante Aspekte der Angehörigengespräche und die Rolle der Familie im Entscheidungsprozess zur postmortalen Organspende identifiziert werden. Es wurden insgesamt zehn leitfadengestützte Expert:inneninterviews mit Ärzt:innen und Pflegepersonen an einer österreichischen Krankenanstalt durchgeführt, (...)
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  41.  37
    Handbuch Rhetorik Und Philosophie.Gerald Posselt & Andreas Hetzel (eds.) - 2017 - De Gruyter.
    Das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik wird in der Forschungsliteratur meist als eines der Entgegensetzung und des wechselseitigen Ausschlusses beschrieben. Dabei wird dem überzeitlichen Wahrheitsanspruch der Philosophie die kontextabhängige Wirkungsabsicht der Rhetorik gegenübergestellt. Während Philosophie auf sicheres Wissen und Erkenntnis ziele, gehe es der Rhetorik nicht um Wahrheit, sondern um die bloße Wahrscheinlichkeit und Meinung. Das kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass Philosophie und Rhetorik auf grundsätzliche Weise aufeinander verwiesen bleiben. Denn allein in der Notwendigkeit, ihren Wahrheitsanspruch öffentlich durchsetzen zu (...)
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  42.  63
    Deep brain stimulation, personal identity, and informed consent.Karsten Witt - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (1):5-18.
    Ein Leitmotiv der medizinethischen Auseinandersetzung mit der tiefen Hirnstimulation (THS) ist die Beschäftigung mit Fragen personaler Identität. Da es sich bei personaler Identität auch um ein Problem der theoretischen Philosophie handelt, wird in diesem Aufsatz nicht nur die praktische Frage nach der ethischen Legitimation der THS durch informierte Einwilligung gestellt und ein modifiziertes Legitimationskriterium für wesensändernde THS erarbeitet. Vielmehr wird zunächst versucht, das Problem, um das es in der Debatte um THS und personaler Identität geht, besser zu verstehen.
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  43.  13
    Sigmund Freud über traumatisch verursachte Psychosen.Peter Theiss-Abendroth - 2021 - Psyche 75 (11):1023-1052.
    Ausgehend von empirischen Befunden und theoretischen Konzepten der Gegenwart stellt die vorliegende Untersuchung die Frage nach den historischen Wurzeln einer Theorie traumatisch verursachter Psychosen in Freuds Schriften. Den Hintergrund bildet der alte Vorwurf, Freud habe zugunsten der Entwicklung seiner Trieblehre reale Grenzverletzungen ungenügend berücksichtigt. Für nicht-psychotische Störungen wurde dies inzwischen eindeutig widerlegt. Der Beitrag zeigt auf, dass Freud auch für Psychosen über die verschiedenen Phasen seiner Theoriebildung hinweg traumatische Erlebnisse ätiologisch berücksichtigte. Als missverständlich und aus heutiger Sicht problematisch erscheint jedoch, (...)
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  44.  28
    Brain Banking für die Forschung – eine empirisch-ethische Analyse praktischer Herausforderungen.Katharina Beier & Lisa Frebel - 2018 - Ethik in der Medizin 30 (2):123-139.
    ZusammenfassungIn der ethischen Debatte um die Forschung mit Biobanken wird selten zwischen verschiedenen Biomaterialien differenziert. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende qualitative Interviewstudie erstmals den praktischen Herausforderungen, die sich bei der Sammlung von postmortal gewonnenem menschlichem Gehirngewebe zu Forschungszwecken aus Sicht von in diese Praxis involvierten Experten in Deutschland stellen. Im Zentrum der ethischen Analyse stehen Herausforderungen der Spenderrekrutierung, der Kommunikation über eine Gehirnspende sowie der informierten Zustimmung. Unsere Ergebnisse relativieren zum einen die Annahme eines sogenannten Spendermangels, insofern (...)
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  45.  23
    The Novel Theology of H. G. Wells.Stuart Bell - 2019 - Journal for the History of Modern Theology/Zeitschrift für Neuere Theologiegeschichte 26 (2):104-123.
    “Lambeth Palace is my Washpot. Over Fulham have I cast my breeches.” So declared the novelist and secularist H. G. Wells in a letter to his mistress, Rebecca West, in May 1917. His claim was that, because of him, Britain was “full of theological discussion” and theological books were “selling like hot cakes”. He was lunching with liberal churchmen and dining with bishops. Certainly, the first of the books published during Wells’s short “religious period”, the novel Mr. Britling Sees It (...)
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  46.  30
    (1 other version)Die lage der wissenschaftstheorie in ungarn.E. Bóna & J. Farkas - 1973 - Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 4 (1):133-146.
    In der vorliegenden Studie Berichten die Verfasser über die Lage der Wissenschaftstheorie in Ungarn. Nach einem kurzen historischen Überblick sichten sie die heutigen Forschungsrichtungen der ungarischen Wissenschaftstheorie. In diesem Zusammenhang befassen sie sich mit wissenschaftsphilosophischen Forschungen überhaupt, des weiteren mit den Studien zur Analyse von bürgerlichen wissenschaftstheoretischen Richtungen und mit den wissenschaftstheoretischen Fragen neuer Disziplinen und Forschungszweige. Mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen die Autoren die Aktivitäten zur Untersuchung der aufkommenden wissenschaftlich-technischen Revolution und der einschlägigen Forschungen. Ausführlich sind auch die Forschungsarbeiten in (...)
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  47.  11
    Versprochene Freiheit: der Freiheitsbegriff der Theologischen Anthropologie in Interdisziplinärem Kontext.Benedikt Bruder - 2013 - Berlin: De Gruyter.
    Die vorliegende Arbeit nimmt die aktuelle Diskussion in Neurowissenschaften und Philosophie zum Problem der Willensfreiheit auf und entwickelt eine theologisch-anthropologische Perspektive auf das Thema. Sie informiert klar gegliedert über unterschiedliche Positionen dieser interdisziplinären Debatte. Dabei erörtert sie die Hintergründe neurowissenschaftlicher Argumente und weist auf deren begriffliche und systematische Schwierigkeiten hin. Der Autor entwickelt unter Bezugnahme auf die neurowissenschaftliche Herausforderung in pointierter Weise einen philosophischen Begriff der Willensfreiheit. Er lehnt sich dabei an Robert Kane und den philosophischen Libertarismus an. Sodann wird (...)
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  48.  43
    Ethische Relevanz und faktische Mängel in der Kommunikation von Spezifika der Organspende nach Kreislaufstillstand.Markus Christen & Martina Gloor - 2018 - Ethik in der Medizin 30 (4):343-361.
    ZusammenfassungIn zahlreichen Ländern nimmt die Zahl von Organspenden nach Kreislaufstillstand zu, obwohl in der Medizinethik verschiedene Aspekte der DCDD kritisch diskutiert werden. In unserer Arbeit identifizieren wir ethisch relevante Aspekte der DCDD basierend auf einer umfassenden Literaturanalyse. Wir fokussieren dabei insbesondere auf zwei Aspekte: vorbereitende Maßnahmen und Irreversibilität des Todeskriteriums. Danach untersuchen wir in einer weltweit durchgeführten Auswertung von Webseiten von Organspende-Organisationen und einer begleitenden Umfrage, inwieweit diese ethisch relevanten Aspekte von DCDD in der Information potenziell spendewilliger Personen eine Rolle (...)
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  49.  11
    Gabe im Anfang: Grundzüge des metaphysischen Denkens von Ferdinand Ulrich.Marine de La Tour - 2016 - Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.
    Im Kontext der Spannung zwischen Kritik und Erneuerung der Metaphysik entfaltet der christliche Philosoph Ferdinand Ulrich eine Metaphysik des Seins als Gabe, in der nicht Gabe statt Sein, sondern Sein als Gabe konsequent gedacht wird. Geschichte und Existenz werden Schauplatz einer Ontodramatik, bei der es in der dialogischen Selbstverantwortung und in der Verantwortung fur die Welt um die Zustimmung zur oder die Verweigerung der Liebe als Sinn des Seins geht. Unter den vielfaltigen Stationen dieses dialogisch vorgehenden Denkens werden im (...)
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  50.  27
    Frege: Aufsätze zur Logik und Sprachphilosophie.Christoph Demmerling, Wolfgang Kienzler & Tabea Rohr (eds.) - 2023 - De Gruyter.
    Gottlob Frege (1848–1925), begründete nicht nur die moderne Logik, sondern auch die Sprachphilosophie. Er erweiterte die funktionale Analyse der Sätze zu einer Systematik des gesamten sprachlichen Bedeutens und Ausdrucks, indem er zwischen den Zeichen selbst, dem Sinn und der Bedeutung der Zeichen unterschied. Dieser Band versammelt Kommentare und Analysen zu den drei klassischen Aufsätzen Funktion und Begriff (1891), Über Sinn und Bedeutung und Über Begriff und Gegenstand (beide 1892). Er verschafft dadurch einen fundierten Überblick sowohl zu den Kernproblemen wie auch (...)
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