Wanneer ben je sexy, en wie bepaalt dat eigenlijk? Gelden dezelfde normen voor mannen en vrouwen? En hoe moeten we als maatschappij omgaan met de toenemende druk om er hot uit te zien? In dit boek zoekt filosoof Hans Maes een antwoord op deze vragen. Onderweg reflecteert hij over sekssymbolen, over de erotiserende werking van macht en rijkdom, en over de rol van kunst. Hij buigt zich over de notie van seksuele authenticiteit en lanceert ten slotte ook een oproep voor (...) betere pornografie. (shrink)

English summary: Gadamer's main work, Truth and Method, will be published in 2010, exactly 50 years after the first edition, in a slightly corrected version as an inexpensive student edition. This is seen as one of the few standard works of German post-war philosophy which has achieved worldwide recognition. The huge reaction to this is surprising for many reasons, among other things because in this work an important new theory is presented in intimations only using the author's own conceptual instruments; (...) in fact the author is careful when touching on ancient themes in the philosophical approach to the world. The main question in the work is: What actually happens when we understand? Gadamer focuses on the historical dimensions of understanding, including his famous rehabilitation of prejudice. In addition to the systematic excursus, the book contains an intellectual history of hermeneutics, which is convincing in its virtuosity in dealing with a variety of inspirational figures such as Hegel, Dilthey, Husserl and Heidegger. The amiability and objectivity with which Gadamer invites his readers to a discussion are what account for the enormous influence of this exemplary textbook. German description: Wir sagen, dass wir ein Gesprach fuhren, aber je eigentlicher ein Gesprach ist, desto weniger liegt die Fuhrung desselben in dem Willen des einen oder anderen Partners. Was bei einem Gesprach herauskommt, weiss keiner vorher. Das Hauptwerk Wahrheit und Methode erscheint 2010, genau 50 Jahre nach der Erstausgabe, in durchgesehener und korrigierter Form als preiswerte Studienausgabe. Dieses Buch, das sein Autor erst im Alter von 60 Jahren schrieb, wurde zu einem Uberraschungserfolg der philosophischen Literatur. Als eines der wenigen weltweit anerkannten Standardwerke der deutschen Nachkriegsphilosophie wurde es in viele Sprachen ubersetzt.Die grosse Resonanz konnte aus vielerlei Grunden erstaunen, unter anderem weil hier nur in Andeutungen eine grosse neue Theorie mit eigenem begrifflichen Instrumentarium vorgestellt wird; der Autor umkreist vorsichtig uralte Themen des philosophischen Weltzugangs. Vor allem geht es um die Frage: Was geschieht eigentlich, wenn wir verstehen? Er stellt die geschichtliche Dimension des Verstehens in den Mittelpunkt, auch durch seine beruhmte Rehabilitierung des Vorurteils. Die systematischen Exkurse werden erganzt durch eine Geistesgeschichte der Hermeneutik, die in ihrer virtuosen Behandlung so unterschiedlicher Anreger wie Hegel, Dilthey, Husserl und Heidegger uberzeugt. Die Freundlichkeit und Sachlichkeit, mit der Gadamer seinen Leser ins Gesprach einladt, machen den Rang dieses vorbildlichen Lehrbuchs aus. (shrink)

Denjenigen, die mit der im Titel angesprochenen Thematik und Problematik auch nur halbwegs vertraut sind, fällt in der Regel sofort das Verdikt Fichtes über das Judentum aus dem Beitrag zur Berichtigung der Urtheile des Publicums über die französische Revolution von 1793 ein. Es gilt als eines der frühesten Dokumente eines Übergangs vom religiösen Antijudaismus zum politischen Antisemitismus avant la lettre. Nimmt man nun noch die Tatsache hinzu, daß derselbe Philosoph nach verbreitetem Verständnis mit seinen Reden an die deutsche Nation von (...) 1807/8 auch als einer der frühesten Begründer des Nationalismus in Deutschland gilt, so sehen viele Interpreten den weiteren Weg, der schließlich im chauvinistschen Rassenantisemitismus der NS-Zeit endete, geradezu zwanghaft vorgezeichnet. Ein Beispiel für viele andere, die man in der Einleitung meines Buches Fichtes Idee der Nation und das Judentum, das im Oktober 2000 bei Rodopi/amsterdam erschienen ist, zu Hauf finden kann, ist Léon Poliakov: Im 5. Band seiner großen Antisemitismusstudie versteigt er sich zu einer Aussage wie: Fichtes »nationalsozialistische Ausleger hatten es nicht nötig, diese Texte [= der Reden an die deutsche Nation] allzu sehr umzubilden, um den Nachweis erbringen zu können, daß er der erste Prophet der nationalsozialistischen Gottgläubigkeit und des ›arischen Glaubens‹, jenen Eckpfeilern der nebulösen Metaphysik Hitlers gewesen ist.« Nebenbei gesagt: Weder diese beiden Begriffe, noch was immer sie bezeichnen mögen, kommen auch nur entfernt bei Fichte vor, aber das hat weder Poliakov noch andere Fichte-Kritiker, die im Tenor ähnlich geurteilt haben, je gestört. (shrink)

Recenze: Robert ZIMMER - Martin Morgenstern, Gespräche mit Hans Albert. Münster: LIT Verlag 2011, 168 s.

[v. 1]. Kwŏn 1-2 (sang) -- [v. 2]. Kwŏn 2 (ha)-3.

Ni le potreba po logični samorazjasnitvi tista, ki duhoslovne znanosti povezuje s filozofijo. Gre predvsem za to, da ti. duhoslovne znanosti same predstavljajo problem za filozofijo: kar je bilo povedano in kar se da povedati o njihovi logični, spoznavnoteoretski utemeljitvi in o razlogih za njihovo znanstveno samostojnost v razmerju do naravoslovnih znanosti, daleč zaostaja za tem, kar duhoslovne znanosti so in kar pomenijo filozofiji.The need for logical self-explication is not the only thing that relates human sciences to philosophy. The primary (...) reason for it is that the so-called human sciences themselves represent an issue for philosophy: what has been and can be said about their logical, epistemological foundation and about the reasons for their scientific independence in relation to natural sciences is lagging behind what human sciences are and mean to philosophy. (shrink)

English summary: Thinking about God is theology's main task and the philosophy of religion's most noble. Like almost no other theologian and philosopher of religion, Ingolf U. Dalferth's devotion to it has made the paradigms of current philosophical and theological theory construction fruitful. God, in whom people believe and place their trust, is revealed as the First and the Last, as the beginning without end, and the end that renews everything. This Festschrift's twenty-four studies pick up from Dalferth's work by (...) thinking about God in their own way. The richness of the questions they pose, the plurality of the answers, and the diversity of the religious-philosophical and theological perspectives affirm the worthiness of thinking God. German description: Gott zu denken, ist die zentrale Aufgabe der Theologie und die vornehmste der Religionsphilosophie. Wie kaum ein anderer Theologe und Religionsphilosoph hat sich Ingolf U. Dalferth dieser Aufgabe gewidmet und dafur die aktuellen Paradigmen philosophischer und theologischer Theoriebildung fruchtbar gemacht. Gott, an den Menschen glauben und auf den sie ihre Hoffnung setzen, kommt dem Denken als Erstes und Letztes in den Blick, als Anfang, der noch kein Ende gefunden hat, und als Ende, das alles neu macht.Die vierundzwanzig Studien dieser Festschrift nehmen Dalferths Beitrage auf, indem sie je auf ihre Weise Gott nachdenken. Der Reichtum der von ihnen diskutierten Fragestellungen, die Pluralitat der Antworten und die Vielfalt der religionsphilosophischen und theologischen Perspektiven bekraftigen die Denkwurdigkeit Gottes. (shrink)

Anhand der Erinnerungskultur der NS-Psychiatrieverbrechen in den ersten Nachkriegsjahrzehnten wird der Frage nachgegangen, wie sich Erinnern und Gedenken gestalten lassen. Erinnern, Gedenken und Bewusstsein stehen in dynamischer Beziehung zueinander: Je nach Perspektive, ob der des Opfers oder des Täters, war das, was erinnert, wessen gedacht und was bewusst wurde bzw. unbewusst bleiben musste, sehr unterschiedlich. Durchgesetzt hat sich das Täter-Opfer-Narrativ der deutschen Nachkriegs-Psychiater, das die verstörende Realität, als Wissenschaft, als Institution und als Individuen so willfährig für ein verbrecherisches Regime gewesen (...) zu sein, verleugnen wollte. An dieser spezifischen »Erinnerungskultur« wird gezeigt, dass Erinnern und Gedenken Konstruktionen aus der Jetztzeit über die Vergangenheit sind und von der jeweiligen Gegenwart des Erzählenden geformt werden. Eine Aufführung der »Antigone« in der Erlanger psychiatrischen Anstalt 1946 wird als Rahmen gewählt, um die sich aus der Erinnerungskultur der NS-Psychiatrieverbrechen ergebenden ethischen Fragestellungen auf einer anderen Ebene zu betrachten. (shrink)

Sve vece zanimanje Arapa za arapske prevode sa grckog jezika od 8. veka interpretirano je kao znak humanizma u islamu. Ovo je uporedivo sa humanistima u Evropi koji su od 14. veka smatrali grcku i latinsku knjizevnost osnovom duhovnog i moralnog obrazovanja. Mora se postaviti pitanje, da li je u islamskoj kulturoloskoj sferi razvijan slican ideal edukacije koji je u skladu sa islamskom religijom. Opazena tenzija izmedju humanista antickog razdoblja i hriscanstva poseduje paralelu u tenzijama izmedju islamske religioznosti i racionalnog (...) islamskog svetonazora. Ipak, postoje prosli i sadasnji pristupi koji ce razvijati obrazovni ideal, koji se moze uporediti sa evropskim konceptom moralnog oblikovanja pojedinca. Kur??n i islamska tradicija ne sprecavaju slobodni razvoj licnosti i kreativnu odgovornost ukoliko je njihova istoricnost uzeta u obzir i ukoliko nisu uzdignuti do nepromisljene norme. (shrink)

Dialog - kaum ein Begriff wird heute stärker strapaziert. Aber Dialog bedeutet mehr als Meinungsaustausch oder Plauderei: Dialog fordert den ganzen Menschen. Für Martin Buber, den großen jüdischen Humanisten, ist der Dialog der Ort der Begegnung von Ich und Du. Die Entwicklung seinens "dialogischen Prinzips" ist ein philosophisches Abenteuer - und seine Einsichten sind gegenwärtig aktueller denn je." In der Studie beschreibt Hans-Werner Grimme detailliert Bubers Weg zum Dialog. Er weist nach, dass Bubers Gedanke, der Mensch werde erst "am Du (...) zum Ich", mit der Eigenbedeutung des menschlichen Du vereinbar ist. Der Autor: Hans-Werner Grimme, Jahrgang 1958, Philosoph und Musikwissenschaftler, lebt als freier Autor und Dozent in der Erwachsenenbildung in Münster. Er arbeitet an einer Philosophie des Dialogs im Zeitalter der Kommunikationstechniken. (shrink)

Het is bijna niet voor te stellen hoeveel Foucaults studie Surveiller et punir in het verleden betekend heeft voor mij en een belangrijk deel van mijn generatie. Vanwege mijn Franse achtergrond – ik promoveerde in Straatsburg op een proefschrift over Albert Camus – kende ik Foucault en zijn werk al goed. Je kon met name in de zomer van 1967 gewoon niet om hem heen. In alle parken en cafés rond de universiteit zaten toen in Straatsburg studenten zijn dikke boek (...) Les mots et les choses ostentatief te etaleren. Ze hadden het met de titelpagina naar boven naast of voor zich liggen, of hielden hun kostbare schat, met weer de titel goed zichtbaar in de hand. Het kwam zelden voor dat ze erin lazen. Als buitenlander begreep ik er niets van. Mijn Franse vrienden legden het mij uit. (shrink)

›Person‹ ist ein Leit- und Schlüsselbegriff der abendländischen theoretischen und moralisch-praktischen Philosophie sowie der Rechtslehre, der im Laufe der Philosophiegeschichte methodisch je verschieden erschlossen wurde, u. a. rhetorisch durch Sprecherrollen, substanzontologisch, transzendentalphilosophisch, phänomenologisch oder empiristisch. Traditionell wurde der philosophische Personbegriff auf Vernunftwesen bezogen, theologisch außer auf den Menschen auch auf göttliche Personen oder Engel. Im Recht kennzeichnet die natürliche Person den Status der mit Personrechten ausgestatteten Rechtsperson und erweist sich somit seit Mitte des 20. Jahrhunderts als ein begründungstheoretisches Äquivalent zum (...) völker- und verfassungsrechtlichen Begriff der Menschenwürde. Seit dem römischen Recht besteht zudem der in der Rechtsdogmatik bis heute wirkmächtige Dualismus von Person und Sache, der Personen dadurch definiert, dass sie Eigentumsansprüche auf ›Sachen‹ erheben können und insofern Personen- von Sachenrecht trennt. (shrink)

Lorsque Socrate dit : " Connais-toi toi-même ", il veut que je me connaisse, non pas métaphysiquement, non pas dans mon essence, non pas dans ce qui est insaisissable, mais dans ce qui est saisissable ; il veut que je sache ce que je suis, ce que je veux et ce que je peux. La connaissance individualiste de moi-même comprend la double critique de ma volonté et de ma puissance.

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1807 konstatiert Hegels "Phänomenologie des Geistes" das Ende der Geschichte. 200 Jahre später scheint es Zeit für eine Bilanz: Wie verhält sich eine von technologischen und medialen Zwängen geprägte Demokratie zu dem von Hegel avisierten System der Freiheit? Als eine Geschichte der vollendeten Geschichte geht dies Buch einer Dialektik der Freiheit nach, die in der Nachfolge der Französischen Revolution im Namen von Gleichheit und Brüderlichkeit Totalität beansprucht. In der Durchsetzung dieses Anspruchs werden Wesenszüge der totalitären Systeme, der Technikfetischismus des Kommunismus (...) und die Propaganda des Faschismus, als Teil einer Entwicklung verständlich, an deren Ende die Logik des Sachzwangs und das Diktat medialer Öffentlichkeit stehen. Sollte sich Freiheit somit gerade dort vollenden, wo - jenseits der Geschichte - mehr denn je passiert, ohne dass sich noch Wesentliches ereignet? (shrink)

Abstract in English, German, French and Croatian -/- In the paper “The ‘Bubbling Up’ of Subterranean Politics in Europe”, which was published in 2013 in the Journal of Civil Society, Mary Kaldor and Sabine Selchow attempted to reveal the specific qualities of the uprisings which emerged after the year 2010 in some European countries, such as Germany, Spain, Italy, England etc. According to the authors, the mode of organization which forms the main body of these emancipatory movements obtains its basic (...) logic from the world of the Internet. The use of the Internet requires a re-evaluation of negative philosophical commentary regarding technology. In the context of twentieth-century philosophy, Martin Heidegger and Herbert Marcuse are the most influential philosophers who studied the negative aspects of technology. Heidegger portrayed the destructive effects of scientific reasoning and technology on the Western culture through the criticism of the traditional Western metaphysics on a phenomenological-ontological level. Marcuse, belonging to the tradition of Western Marxism, formed his critique of technology in the context of the concept of instrumental rationality and the critique of advanced industrial society and capitalism. Although the starting points of their perspectives on technology and the underlying purposes of their critiques of technology were different, it may be asserted that both have a rather negative and almost entirely pessimistic disposition towards technology. Heidegger’s and Marcuse’s criticisms of technology will be discussed in this context and the differences and similarities between these criticisms will be shown. Finally, the paper will emphasise the question of the possibility of a positive role of technology. Technology can serve as an alternative to negative uses by shedding light on the relation between the current uprisings and the Internet. Keywords technology, rationality, freedom, enframing, criticism, revolt movements, Internet, politics //////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// /////// Ist die Emanzipation des Menschen durch Technologie möglich? Zusammenfassung In dem Artikel „The ‘Bubbling Up’ of Subterranean Politics in Europe”, veröffentlicht im Jahre 2013 im Journal of Civil Society, versuchten Mary Kaldor und Sabine Selchow die spezifischen Qualitäten der Aufstände zum Ausdruck zu bringen, die nach 2010 in den europäischen Ländern ausbrachen – Deutschland, Spanien, Italien, England usw. Nach Ansicht der Autoren erhält der Modus der Organisation, der den Hauptkörper dieser emanzipatorischen Bewegungen bildet, seine grundlegende Logik aus der Welt des Internets. Die Analogie mit dem Internet erfor- dert eine Neubewertung der negativen Kommentare über die Technologie aus philosophischer Perspektive. Martin Heidegger und Herbert Marcuse sind die einflussreichsten Philosophen, die sich mit den negativen Aspekten der Technologie in der Philosophie des 20. Jahrhunderts befasst haben. Heidegger schilderte die zerstörerischen Auswirkungen der wissenschaftlichen Vernunft und Technologie auf die westliche Kultur durch die Kritik an der traditionellen abend- ländischen Metaphysik auf der phänomenologisch-ontologischen Ebene, während Marcuse, ein Mitglied des westlichen Marxismus, seine Kritik an der Technologie im Rahmen des Konzepts der instrumentellen Rationalität und der Kritik der fortgeschrittenen Industriegesellschaft und Kapitalismus geformt hat. Obgleich die Ansatzpunkte ihrer Perspektiven über die Technologie und die zugrunde liegenden Zwecke ihrer Kritik an der Technologie unterschiedlich waren, kann behauptet werden, dass beide eine eher negative und fast völlig pessimistische Einstellung zur Technologie hatten. In diesem Zusammenhang werden Heideggers und Marcuses Kritiken an der Technologie diskutiert sowie Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den beiden Kri- tiken aufgezeigt. Abschließend unterstreicht das Paper die Frage nach der Möglichkeit einer positiven Rolle für die Technologie, die als Alternative zur negativen Perspektive dienen kann, indem sie Licht in das Verhältnis zwischen aktuellen Aufständen und Internet bringt. Schlüsselwörter Technologie, Rationalität, Freiheit, Gestell, Kritik, Revoltebewegungen, Internet, Politik //////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// /////// L’émancipation humaine est-elle possible à travers la technologie ? Résumé Dans l’article « The “Bubbling Up” of Suberranean Politics in Europe » publié en 2013 dans Journal of Civil Society, Mary Kaldor et Sabine Selchow tentent de mettre en lumière les caractéristiques spécifiques des révoltes qui ont fait jour après 2010 dans certains pays européens – Allemagne, Espagne, Italie, Angleterre, etc. Selon nos auteures, le mode d’organisation qui a formé le corps essentiel de ces mouvements émancipatoires tire sa logique de base du monde de l’internet. Cette analogie avec l’internet requiert une réévaluation, à partir d’un point de vue philosophique, des commentaires négatifs sur la technologie. Martin Heidegger et Herbert Marcuse sont les philosophes les plus influents ayant travaillé sur les aspects négatifs de la technologie au sein de la philosophie du XXe siècle. Heidegger a dépeint les effets destructeurs de la raison scientifique et de la technologie de notre culture occidentale à travers son criticisme de la métaphysique traditionnelle occidentale à un niveau phénoménologico-ontologique, tandis que Marcuse, membre du « communisme occidentale », a formé une critique de la technologie au sein du concept de rationalité instrumentale et une critique de la société industrielle avancée et du capitalisme. Bien que le point de départ de leur perspective sur la technologie et que le but sous-jacent de leur critique diffèrent, il est possible d’affirmer que leur point commun est d’avoir posé un regard négatif et presque entièrement pessimiste sur la technologie. À cet égard, le criticisme d’Heidegger et de Marcuse vont être abordés afin d’en soulever les différences et les similarités. Enfin, cet article mettra l’accent sur la possibilité d’un rôle positif de la technologie qui pourrait servir d’alternative aux perspectives négatives en faisant la lumière sur le lien entre les révoltes actuelles et l’internet. Mots-clés technologie, rationalité, liberté, mettre en forme, criticisme, mouvements de révolte, internet, politique //////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// /////// Je li moguća ljudska emancipacija kroz tehniku? Sažetak U članku »The ‘Bubbling Up’ of Subterranean Politics in Europe«, objavljenom 2013. u časopisu Journal of Civil Society, Mary Kaldor i Sabine Selchow pokušale su otkriti specifične značajke pobuna koje su se javila nakon 2010. godine u europskim zemljama poput Njemačke, Španjolske, Italije, Engleske itd. Prema autoricama, način organiziranja koji čini glavno tijelo ovih emancipatornih pokreta preuzima svoju osnovnu logiku iz svijeta Interneta. Analogija s Internetom zahtijeva ponovnu evaluaciju negativnih komentara o tehnici iz filozofske perspektive. Martin Heidegger i Herbert Marcuse najutjecajniji su filozofi 20. stoljeća koji su se bavili negativnim aspektima tehnike. Heidegger je prikazao destruktivne učinke znanstvene racionalnosti i tehnike na zapadnu kulturu kroz kritiku tradicionalne zapadne metafizike na fenomenološko-ontološkoj razini, dok je Marcuse, kao predstavnik zapadnoga marksizma, oblikovao svoju kritiku tehnike u kontekstu pojma instrumentalne racionalnosti te kritike razvijenog industrijskog društva i kapitalizma. Iako su polazišne točke njihovih pogleda na tehniku, kao i osnovne svrhe kritike tehnike, različite, može se reći da obojica imaju poprilično negativno i gotovo u potpunosti pesimističko shvaćanje tehnologije. U tom će se kontekstu razmotriti Heideggerova i Marcuseova kritika tehnike kao i razlike i sličnosti između tih dvaju pristupa. Zaključno će rad naglasiti mogućnost pozitivne uloge tehnike, koja može služiti kao alternativa negativnoj perspektivi osvjetljavajući odnos između nedavnih pobuna i interneta. Ključne riječi tehnologija, racionalnost, sloboda, postav, kritika, pobunjenički pokreti, Internet, politika. (shrink)

Ugledni mislitelji hermeneutičke filozofije Wilhelm Dilthey i Hans-Georg Gadamer okarakterizirali su Matiju Vlačića Ilirika kao klasika hermeneutičkog pristupa filozofiji. Taj sud dodatno dobiva na snazi jer su Dilthey i Gadamer okarakterizirani kao pristaše relativističke hermeneutike, dok je Vlačić inzistirao na adekvatnom razumijevanju i interpretiranju teksta. Uzevši u obzir da je za Vlačića ključno pravilo bilo da tekst treba tumačiti sukladno njegovu imanentnom smislu, razradio je dvije interpretacijske maksime, skop i hermeneutički krug, presudne za daljnji razvoj i konstituiranje hermeneutike kao metode (...) razumijevanja, dok ga se po našemu sudu istodobno može smatrati i anticipatorom načela blagonaklonosti. Za objašnjenje složenog hermeneutičkog odnosa cjeline i dijelova teksta, Vlačić je kombinirao induktivno-sintetičku i deduktivnu metodu. Taj odnos predstavlja zahtjevan proces provedbe hermeneutičkog kruga u kojem je na djelu primjena modela koherentnosti istine u heurističkom postupku razumijevanja. Drugim riječima, radi se o postupnoj rekonstrukciji smisla teksta. Tijekom tog eksplanativnoga procesa postaje razvidno da je značenje pojedinih dijelova i manjih tematskih cjelina razumljivo tek iz strukture i kompozicije cjeline teksta i da postupna induktivno-sintetička rekonstrukcija smisla teksta pretpostavlja primjenu deduktivne analize. Nadalje, u heurističkom procesu iščitavanja teksta nužno je provjeriti kako se konzistentnost pojedinih odlomaka i cjelina teksta koherentno uklapa u širu cjelinu, a interpretacijske maksime, skop i hermeneutički krug, pritom se ispostavljaju kao pouzdan organon u heurističkom procesu razumijevanja i objašnjenja teksta. U tom kontekstu je Vlačićev hermeneutički zahtjev za adekvatnom rekonstrukcijom smisla usporediv s načelom blagonaklonosti kako ga razumijeva Donald Davidson, postavljajući ga kao jedan od osnovnih pojmova svoje filozofije. Naime, Vlačić polazi od pretpostavke razložnosti govora i argumentacije, što podrazumijeva mogućnost hermeneutičke rekonstrukcije teksta i njegovog adekvatnog razumijevanja. Davidson je također, pomoću teorije triangulacije, pokušao pokazati kako objektivni svijet u jeziku komunikacije postaje intersubjektivni svijet razumijevanja i uvažavanja, čime zapravo želi pokazati da je naše razumijevanje izvanjskog svijeta uvjetovano zajedničkim sustavom znanja i modelom komuniciranja koji nikada ne može imati individualistička obilježja jer, jednostavno, participiramo u zajedničkom svijetu. Davidsonov koncept triangulacije na novi način je obilježio model hermeneutičke čestitosti koji je već zagovarao predstavnik prosvjetiteljske hermeneutike Georg Friedrich Meier. S obzirom na to da se problem antirealističkog pristupa ne može riješiti pozivanjem na kruti hermeneutički realizam ili objektivizam, ono što tekstom želimo pokazati jest da bi hermeneutiku, za razliku od npr. Rortyja, trebalo shvatiti kao interpretacijski konsenzus struke koji je uspostavljen u okvirima akademske zajednice. To je u skladu sa stavovima Paula Lorenzena, koje je u, pogledu akademskog konsenzusa s obzirom na interpretativnost, slijedio i Jürgen Habermas u izradi svoje teorije komunikativnog djelovanja. (shrink)

Kritický racionalismus je v české akademické diskusi spojován především se jménem sira Karla R. Poppera. Cílem tohoto článku je komparativně rozšířit tento obraz prostřednictvím myšlenek Hanse Alberta, Popperova následovníka v německé jazykové oblasti. Konkrétně bude diskutována problematika rozlišení kontextu objevu a kontextu zdůvodnění. Na základě vybraných problémů, s nimiž se Popper nedokázal zcela vypořádat, bude ukázáno, jak tyto problémy do své koncepce involvuje a jak je řeší Albert. Zajímavý na tomto srovnání je především fakt, že Albert pojímá původně filosoficko-vědní problémy (...) v širším filosofickém rámci. Díky tomu se mu podařilo uchopit kritický racionalismus – jak sám Popper uznal – s odstupem a v nových souvislostech. In the Czech academic environment, the critical rationalism is associated above all with the name of Sir Karl R. Popper. The aim of this paper is to comparatively extend this view via thoughts of Popper’s German follower Hans Albert. Specifically, the issue of the distinction between context of discovery and context of justification will be discussed here. Against the background of selected problems, which Popper did not adequately solve, I will demonstrate how Albert involves these problems in his own conception and how he solves them. The interesting fact about this comparison is that Albert approaches the originally philosophical-scientific problems in a wider philosophical context. Thanks to this wider context he grasps the critical rationalism from a distance and in new connections, as Popper accepted himself. (shrink)

Tato studie představuje specifické uchopení kritického racionalismu jako návrhu způsobu života. Jeho reminiscence jsou patrné již u Karla Poppera, který se však zaměřoval spíše na problematiku filosofie vědy. Ono specifické pojetí kritického racionalismu jako komplexního návrhu způsobu života rozpracoval až Popperův následovník, německý filosof Hans Albert. Popperovské filosoficko-vědní předpoklady Albert rozvíjí a aplikuje na oblast etiky, ekonomie, politiky a lidského sociálního života vůbec. Vychází přitom především z takzvaného falibilismu, který konstatuje omylnost veškerého lidského myšlení a jednání. Falibilismus je v rámci (...) Albertova kritického racionalismu spojen s takzvanými postuláty realizovatelnosti a kongruence, což souvisí s Albertovým řešením problému dichotomie poznání a rozhodnutí, respektive problému hodnotové neutrality vědy a problému tzv. čisté filosofie. V závěru studie je pak podniknut exkurs do současné vědecké praxe a načrtnuty možnosti kritického racionalismu jako způsobu života. (shrink)

Che 1-pu. Han'guk kŭndae yurim ŭi kulchŏl : ilche hyŏmnyŏk Yurim ŭi hyŏngsŏng kwa chŏn'gae -- 1. Sŏron -- 2. 19-segi huban-Taehan Chegukki Yurim ŭi tonghyang -- 3. 1910-1920-yŏndae Kyŏnghagwŏn kwa ilche hyŏmnyŏk Yurim ŭi hwaltong -- 4. 1920-1930-yŏndae Yurim tanch'e ŭi chojik kwa hwaltong -- 5. 1930-1940-yŏndae Chosŏn Yudo Yŏnhaphoe wa 'Hwangdo yuhak' -- 6. Kyŏllon -- Che 2-pu. Han'guk kŭndae Yurim ŭi che yangsang -- 7. Hanmal, ilche ha Yang Pong-je ŭi pyŏnsin kwa hwaltong -- 8. 1920-yŏndae singminji (...) Chosŏn Yurim kwa Ilbon ŭi Yusima Sŏngdang -- 9. 20-segi ch'o ilche hyŏmnyŏk Yurim ŭi Kyŏnghagwŏn hwaltong : Yi Tae-yŏng, 1874-1950 ŭl chungsim ŭro -- 10. Ilche kangjŏmgi Song Chu-hŏn ŭi saengae wa hwaltong. (shrink)

RÉSUMÉ: Cet article propose une analyse détaillée des considérations de Hans-Georg Gadamer sur l’herméneutique théologique proprement dite. Pensée dans et pour la foi chrétienne, la conception de l’herméneutique théologique qu’il met en avant se veut essentiellement une herméneutique du texte biblique. Les réflexions de Gadamer sur ce thème nous conduisent cependant tout droit dans sa théorie de la littérature. La question directrice devient celle de la nature du texte religieux (entendons : du texte biblique, reçu en son unité canonique) en (...) tant que texte éminent, dont la structure singulière est mise en relief au moyen d’une éclairante comparaison avec les textes poétique, philosophie et juridique. L’Écriture, en tant qu’elle répond à la structure textuelle de la promesse, exige du lecteur une forme particulière d’appropriation qui trouve sa réalisation exemplaire dans la prédication. Toutefois, contre une lecture (Ommen, Eberhard, etc.) qui insiste sur la discontinuité de l’herméneutique théologique de Gadamer avec sa propre oeuvre philosophique, je soutiens la thèse de leur foncière cohérence. ABSTRACT: This paper offers a detailed analysis of Hans-Georg Gadamer’s considerations on theological hermeneutics proper. Thought within and for the Christian faith, the conception of theological hermeneutics he puts forward is mainly understood as a hermeneutics of the biblical text. However, Gadamer’s reflections on this theme bring us straight to his theory of literature. The guiding question becomes that about the nature of the religious text (meaning : the biblical text, received in its canonical unity) as eminent text, which peculiar structure is thrown into relief through an enlightening comparison with the poetical, the philosophical and the legal text. The Scripture, in that it has the textual structure of a promise, requires from the reader a particular form of appropriation, which finds its exemplary fulfillment in preaching. Against a reading that emphasizes discontinuity between Gadamer’s theological hermeneutics and his own philosophical work (Ommen, Eberhard, etc.) I defend the thesis of their fundamental coherence. (shrink)

‘Wisten jullie dat je middeleeuwse privé-kapelletjes in grote kerken eigenlijk zou kunnen zien als de allereerste skyboxen? Niet alleen werden ze door rijke families gekocht om zo op de eerste rang te zitten tijdens missen, maar ze waren ook ideaal om na de dood nog lange tijd herinnerd te worden omdat je op zo'n voorname plaats lag,’ vertelt Wim Weijland. ‘Fascinerend. Maar dat zag je natuurlijk ook al in de opkomst van de portretkunst, dat mensen zichzelf wilden vastleggen voor het (...) nageslacht,’ stelt Hans Alma, ‘of in het beschrijven van heldendaden en de overlevering daarvan. Dat is eigenlijk het centrale punt in het belang dat we hechten aan overleven: dat we energie stoppen in overlevering om zo te kunnen overleven.’. (shrink)

Tento článek se zabývá kritickým shrnutím stěžejních myšlenek a úvah vyjádřených v knize Vyhořelá společnost. Autorem pěti esejů, jež tvoří tuto knihu, je německy píšící filozof pocházející z korejského Soulu Byung-Chul Han. Myšlenky tohoto autora jsou podrobně rozpracovány v eseji Společnost únavy, který byl do knihy logicky zařazen na první místo. Ústřední myšlenkou tohoto pojednání, a vlastně celého souboru autorových úvah, je stávající úbytek negativity, jenž obklopuje současného člověka a jenž ústí do přemíry pozitivity a vzniku společnosti výkonu. Výsledkem této (...) okolnosti je dle Hana fakt, že současný člověk se stává sám sobě vykořisťovatelem. Tento ústřední motiv dále rozvádí následující čtyři eseje. Autor článku se staví kriticky k některým Hanovým tezím a zároveň nachází paralely k Hanovým hlavním myšlenkám v díle Mít či být? Ericha Fromma. Autor především zpochybňuje Hanův konstrukt paradoxní svobody a rovněž rozporuje Hanem ohlašovaný konec virové epochy. (shrink)

Après le rappel de différents contextes dans lesquels a émergé et s’est affirmée en Allemagne au xixe siècle l’idée de philosophie scientifique, l’article a pour objectif une description de la conception de Reichenbach, contrastée avec celle de plusieurs membres du Cercle de Vienne. Je montre en particulier le lien épistémologique et institutionnel entre le groupe de Reichenbach à Berlin et celui de Göttingen autour de Hilbert. J’esquisse aussi un rapprochement entre certains traits caractéristiques de la position de Reichenbach et la (...) conception régionale de l’épistémologie historique française. L’axiomatique et la métamathématique de Hilbert sont bien entendu une racine commune aux orientations suivies par Reichenbach et les épistémologues français des mathématiques. Mais l’impact de la théorie de la relativité, de la mécanique quantique et du calcul des probabilités ne fut pas moins grand et renouvela en profondeur les concepts de temps, d’espace, de substance, de cause et de loi dans une mise en question des thèses du transcendantalisme kantien qui tourna l’intérêt vers les pratiques scientifiques effectives. (shrink)

Příspěvek vychází z autorova disertačního projektu, který mapuje myšlenkovou spřízněnost mezi Hansem Blumenbergem a jednotlivými filosofy tzv. Ritterovy školy, tedy Odo Marquardem, Hermannem Lübbem, Robertem Spaemannem a Martinem Krielem. Autor předkládá obecnou charakteristiku Ritterovy školy a „skeptické generace“ (H. Schelsky), hledá argumenty, které by osvětlily, proč bývá zdůrazňována spřízněnost mezi Blumenbergem a „Ritterovci“, a poukazuje na její filosofické konvergence v oblasti praktické filosofie. V analýze vychází z několika nesporných afinit mezi Marquardovým a Blumenbergovým myšlenkovým světem: z návaznosti na gehlenovské pojetí (...) člověka jako deficitní (a kompenzující) bytosti, z oslavy polyteismu, ze společných obtíží s filosofií dějin, které je vedou ke kritice diskurzivní etiky (v duchu Nové levice). Předkládá a zdůvodňuje tezi, podle níž se zmínění Ritterovi žáci přiblížili k sobě navzájem – a současně i k Blumenbergovi – nejvíce poté, co byli nuceni reagovat nejen na studentské hnutí druhé poloviny 60. let, jež zpochybnilo demokratické struktury Spolkové republiky, ale i na neomarxismus, o nějž se studentské hnutí opíralo. Druhou část studie tvoří analýza liberálně konzervativní kritiky diskurzivní etiky, jejíž jádro představuje překvapivé Marquardovo čtení Descarta: Descartes dočasné a provizorní morálky je zde postaven proti Descartovi nepochybnému metodicky zajištěnému. (shrink)

V nizu razprav, objavljenih med koncem dvajsetih in sredino šestdesetih let prejšnjega stoletja, je Hans Kelsen v naravnopravniško teorijo uperil radikalno kritiko. Avtor te razprave skuša to kritiko analitično obnoviti in kritično ovrednotiti. Njegov zapis je sestavljen iz dveh delov. V prvem se posveča temeljem Kelsnove argumentacijske strategije zoper naravno pravo in naravnopravniške teoretike. V drugem delu pa se osredotoči na dva kritična odgovora na Kelsnov napad. Enega je v imenu tradicionalne naravnopravniške teorije podal Edgar Bodenheimer, drugega pa je v (...) imenu »Nove naravnopravniške teorije« izoblikoval Robert P. George. Avtorjeva analiza nakazuje, da se Kelsnova kritika uspešno zoperstavlja tem kritičnim odgovorom. (shrink)

RésuméDans cet article, je soutiens qu'Aristote utilise une approche de la logique que l'on retrouve chez les praticiens de la logique informelle d'aujourd’hui. Même si sa position est complexe, Aristote privilégie des interprétations intensionnelles plutôt qu'extensionnelles de sa logique syllogistique. Il n'utilise pas les fonctions de vérité, mais adopte une version de la sémantique qui accentue le rôle du langage naturel qui ouvre, pour ainsi dire, une fenêtre sur la réalité métaphysique. Le mouvement de la logique informelle fut, en grande (...) partie, une initiative canadienne représentée par des auteurs bien connus tels Johnson, Blair, Govier et plusieurs autres. (shrink)

As a unique method of philosophical argument, performative contradiction attracted general attention after the change in direction of pragmatics in the twentieth century. Hintikka used this method to conduct an in-depth analysis of Descartes’ proposition “I think, therefore I am,” providing a proof which is a model in the philosophical history; Apel absorbed performative contradiction into his own framework of a priori pragmatics; and Habermas introduced it into the theory of formal pragmatics and rendered it an effective weapon of debate. (...) Wittgenstein, who had fallen into the trap of performative contradiction in Tractatus Logico-Philosophicus, later managed to extract himself from it and indeed used the methodology of performative contradiction to cure the ills of philosophy, making it a general philosophical method. Through analysis of its connotations and classic examples of its use we can see that it is crucial in refuting extreme relativism and skepticism, and hence provides methodological support for a new foundation for philosophical paradigms. (shrink)

although mostly known to specialists nowadays, Kenelm Digby was a remarkable figure on the intellectual scene of the early seventeenth century. He has been described as “one of the most influential natural philosophers” of his time,1 and corresponded with many of the great scholars of his days, including Descartes, and the French pioneer of atomism, Pierre Gassendi. In the later years of his life, Digby, alongside men like Robert Boyle, became one of the founding members of the Royal Society.2Digby authored (...) one major work of philosophy: the Two Treatises of 1644. This work consisted of a long First Treatise on bodies, and a shorter, Second Treatise on the human soul. In the First Treatise, Digby argued... (shrink)

In this paper I identify a distinct form of epistemic injustice and oppression which I call ‘hermeneutical sabotage’. Hermeneutical sabotage occurs when dominantly situated knowers actively maintain or worsen the dominant hermeneutical resources for understanding the experiences or identities of marginalised groups. They do this through actively distorting the resistant hermeneutical resources developed by marginalised groups, and by introducing new, prejudiced hermeneutical resources. I develop a taxonomy of four forms hermeneutical sabotage can take, giving an example of each, and explain (...) the difference between ‘hermeneutical sabotage’ and other types of epistemic injustice. I demonstrate the importance of having the concept of hermeneutical sabotage for recognising how it can be used, intentionally or unintentionally, to further the aims of harmful political movements. I give examples of hermeneutical sabotage which furthers the aims of transphobic, racist, and anti-immigrant political movements. (shrink)

Panpsychism claims that the vast majority of conscious subjects in our world are inanimate and physical. Ensemble explanations account for striking phenomena by placing them within an ensemble of outcomes, most of which are not striking. This paper develops an explanatory problem for panpsychism: panpsychism renders two appealing ensemble explanations unsatisfactory. Specifically, we argue that panpsychism renders unsatisfactory the multiverse explanation of why a universe supports life and the many-planets explanation of why a planet supports life.

activity” has been considered to play a major role in the short-term maintenance of memories. Many studies since then have provided support for this view and greatly advanced our knowledge of the effects of stimulus type and modality on delay activity and its temporal dynamics. In humans, working memory has also been a subject of intense investigation using scalp and intracranial electroencephalography as well as magnetoencephalography, which provide estimates of local population activity. The published findings include reports of systematic changes (...) in signal amplitude during working memory in the theta, alpha, beta. (shrink)

Résumé Dans cet article, je défends la signification contemporaine de la pensée de Hegel sur la subjectivité et la dialectique en impliquant Georg Wilhelm Friedrich Hegel et Hans-Georg Gadamer dans un dialogue, puis en clarifiant les caractéristiques de l'esprit et du concept. La théorie de la subjectivité de Hegel et sa pensée sur la dialectique font face à de nombreuses critiques. L'un de ces critiques est Gadamer ; cependant, la philosophie de Gadamer est, en fait, assez proche de celle de (...) Hegel. Je prends la relation Hegel-Gadamer comme une illustration de la pertinence et de l'influence de Hegel. Je démontre ensuite l'importance contemporaine de Hegel en analysant les caractéristiques de l'esprit et du concept. Enfin, je propose que l'esprit absolu et le concept de Hegel restent significatifs. (shrink)

In traditional Chinese literary criticism, textual strategies comparable to intertextuality have governed Chinese critics’ and poets’ reading and writing aboutliterature throughout the dynasties. Drawing on the intertextual theories of Kristeva and Riffaterre, the paper probes into the phenomenon of sign system-mutations in two highly influential ancient texts: the Confucian Classic of Changes of the fifth century B.C.E. and Liu Xie’s The Literary Mind and the Carving of Dragons, an ars poetica in the third century. The transformation of sign systems from (...) nonverbal to verbal, in the case of the Changes, and from literate to literary or “creative” to “theoretical”, in the case of the Dragons, bears witness to the Hjelmslevian reciprocity of object-semiotic and meta-semiotic. (shrink)

J’espère que tout cela sera le point de départ d’une collaboration efficace dans l’avenir, et que je me permets de souhaiter, en outre, amicale.Louis Rougier à Hans Reichenbach, 24 novembre 1931.

Some stories of moral exemplars motivate us to emulate their admirable attitudes and behaviors, but why do some exemplars motivate us more than others? We systematically studied how motivation to emulate is influenced by the similarity between a reader and an exemplar in social or cultural background (Relatability) and how personally costly or demanding the exemplar’s actions are (Attainability). Study 1 found that university students reported more inspiration and related feelings after reading true stories about the good deeds of a (...) recent fellow alum, compared to a famous moral exemplar from decades past. Study 2A developed a battery of short moral exemplar stories that more systematically varied Relatability and Attainability, along with a set of non-moral exemplar stories for comparison. Studies 2B and 2C examined the path from the story type to relatively low stakes altruism (donating to charity and intentions to volunteer) through perceived attainability and relatability, as well as elevation and pleasantness. Together, our studies suggest that it is primarily the relatability of the moral exemplars, not the attainability of their actions, that inspires more prosocial motivation, at least regarding acts that help others at a relatively low cost to oneself. (shrink)

1. Silchonjuŭi, hyŏnsanghak, pip'an iron.

This article approaches Confucianism as a lost art of living and asks how we can make it relevant again for us. Central to this approach is the cultivation of heart-mind designed to help cure ourselves of self-oblivion and self-centeredness so prevalent in our culture today. It is based on the idea of Li, the same as Spinoza’s God, the absolute Being that has nothing to do with human aspirations at all. To seek this, Li is therefore to gain true freedom. (...) Two preeminent Neo-Confucians of Joseon Korea, Yi Hwang and Yi I, discuss the method of Jing, paying full attention and being watchful, for that end. (shrink)