Results for 'Hedonismus'

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  1.  17
    Hedonismus.Christian Seidel - 2023 - In Frauke Höntzsch (ed.), Mill-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 273-281.
    Einer verbreiteten Auffassung zufolge schenkte Mill der utilitaristischen Tradition mit der Unterscheidung zwischen höheren und niederen Vergnügen („pleasures“) eine begriffliche Innovation und stützte seinen Utilitarismus ganz wesentlich auf die daraus erwachsene Axiologie, den sogenannten ‚qualitativen Hedonismus‘. Dieser sei jedoch inkonsistent, intellektualistisch und – wegen des lexikalischen Vorrangs höherer Vergnügen – letztlich absurd. Dieses philosophiegeschichtliche Vorurteil ist in mehreren Hinsichten verzerrt. Es ignoriert den ideengeschichtlichen Rahmen, missversteht den Gehalt des ‚qualitativen Hedonismus‘ und überschätzt dessen systematische Rolle in Mills Werk.
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  2.  38
    Das (vermeintliche) Ungenügen des Hedonismus.Moritz Hildt - 2018 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 1 (1):75-89.
    ZusammenfassungDer Hedonismus ist aus der gegenwärtigen Debatte um das gute Leben als ernstzunehmende Position nahezu verschwunden. Die dabei vorherrschende Kritiklinie wirft dem hedonistischen Ansatz ein systematisches Ungenügen vor: Er sei eine zu schlichte Theorie, um all das angemessen abbilden zu können, was ein menschliches Leben zu einem glücklich-gelungenen macht. In einer kritischen Auseinandersetzung mit zwei prominenten Fassungen dieser Kritiklinie – einerseits Carlyles Vorwurf, der Utilitarismus sei eine „Philosophie für Schweine“, und Mills Versuch einer Antwort darauf, andererseits Nozicks Gedankenexperiment der (...)
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  3. Hedonismus: Genuss - Laster - Widerstand.Lothar Kolmer & Michael Brauer (eds.) - 2013 - Wien: Mandelbaum.
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  4. (1 other version)Zur Kritik des Hedonismus.Herbert Marcuse - 1938 - Studies in Philosophy and Social Science 7:55.
     
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  5.  9
    Hedonismus: Genuss - Laster - Widerstand.Lothar Kolmer & Michael Brauer (eds.) - 2013 - Wien: Mandelbaum.
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  6.  12
    Michael Erler, Wolfgang Rother (éd.), Philosophie der Lust. Studien zum Hedonismus.Annie Hourcade - 2014 - Philosophie Antique 14:363-367.
    Le volume intitulé Philosophie der Lust. Studien zum Hedonismus, édité par M. Erler et W. Rother, s’inscrit dans le prolongement du congrès « Lust-Freude-Begierde. Der Hedonismus von den Anfängen bis zur Neuzeit » qui s’est tenu du 15 au 17 avril 2010 à Würzburg. L’ouvrage a pour finalité d’aborder les discours philosophiques sur le plaisir, de l’Antiquité à la période moderne. Le choix du titre du recueil, cependant, la volonté, en outre, de mettre en évidence l’existence, au cours (...)
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  7.  8
    Jenseits Des Hedonismus: Aristoteles Über Lust, Tugend Und Glückliches Leben.Wolfgang Rother - 2006 - Méthexis 19 (1):111-123.
  8.  16
    (1 other version)3. Wahrer Hedonismus oder Epikurs Gemüsegarten und seine Früchtchen.Harald Lemke - 2007 - In Ethik des Essens: Eine Einführung in Die Gastrosophie. Akademie Verlag. pp. 331-376.
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  9.  7
    Freude und gutes Leben: eine Untersuchung des individualethischen Hedonismus.Nadine Köhne - 2015 - Würzburg: Königshausen & Neumann.
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  10. Gomperz, H., Kritik des Hedonismus[REVIEW]W. Ott - 1900 - Philosophisches Jahrbuch 13:174-178.
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  11.  33
    Sinn und Wohlergehen.Markus Rüther & Sebastian Muders - 2016 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 20 (1):73-112.
    Name der Zeitschrift: Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik Jahrgang: 20 Heft: 1 Seiten: 73-112.
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  12. Grenzsituationen als existenzielle Herausforderung.Ulrich Diehl - 2015 - E-Journal Für Philosophie der Psychologie 21 (October):1-15.
    In seiner "Psychologie der Weltanschauungen" hat Karl Jaspers erstmals die seelischen Quellen und geistigen Typen der Weltanschauungen und der Philosophie aus psychologischer Sicht dargestellt. Ziel und Aufgabe seiner Untersuchung war es, zu verstehen, welche irreduziblen Grundkräfte die Seele bewegen, um das menschliche Leben auch noch in den Grenzsituationen bewältigen zu können. Dazu unterscheidet Jaspers zwischen Einstellungen, Weltbildern und Geistestypen als Elementen der jeweiligen Weltanschauung. Um das Leben des menschlichen Geistes zu verstehen, muss man nach Jaspers zwischen aktuellen Wertungen, abstrahierten Werten, (...)
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  13.  7
    (1 other version)Die Ästhetik des Todes und der Vanitas im Italo-Western.Thomas Borgstedt - 2018 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 27 (2):117-135.
    Motive des Todes und der Vanitas kennzeichnen den Italo-Western auf markante Art, was ihn sowohl vom klassischen Hollywood-Western als auch von den deutschen Karl May-Verfilmungen deutlich unterscheidet. Das Genre erfährt in den italienischen Western eine umfassende Adaptation an die katholisch-mediterrane Kultur Italiens. Neben ihrer spezifischen Ikonographie betrifft dies auch die Hervorhebung der Zeitlichkeit als filmisches Darstellungsmittel und eine spezifische negative Anthropologie und Naturauffassung mit quasi-barocken Zügen. Die Zitation und Verwendung dieser traditionellen Elemente dient aber nicht nur der Kritik des amerikanischen (...)
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  14.  18
    „Noch“, nicht „nach“; vielleicht „noch nach“.Reinhard Brandt - 2007 - Kant Studien 98 (3):399-399.
    In der Kritik der Urteilskraft steht: „Schön ist das, was in der bloßen Beurtheilung gefällt. Hieraus folgt von selbst, dass es ohne alles Interesse gefallen müsse.“. Die Bestimmung in der Klammer entspricht nicht der Kantischen Intention und wird dem einleitenden „also“ nicht gerecht. Die gesamte Argumentation des Geschmacksurteils ist so aufgebaut, dass der ästhetische Geschmack gegen zwei Fronten abgegrenzt wird, den Hedonismus und den Rationalismus ; der erste identifiziert den Geschmack mit einem Wohlgefallen am Angenehmen, also dem, „was den (...)
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  15.  17
    Selbstisolation als Therapie. Pandemien aus der Perspektive der hedonistischen Ethik.Christian Kaiser - 2020 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 7 (2):307-334.
    Im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie wurde die Aktualität der Lehren des ethischen Hedonismus der epikureischen Tradition betont. Der Beitrag möchte die Aspekte dieses Hedonismus aufzeigen, die in der aktuellen Krise relevant sein könnten, und dabei auf ihre theoretische Begründung und historische Fundierung eingehen. Zentral ist zunächst die Beschäftigung mit der eigenen Sterblichkeit. Der Tod wird ständig vergegenwärtigt; Epidemien sind seit der Antike ein klassisches Beispiel zur Illustration der Bedeutung der Todesakzeptanz für das Lebensglück. Das „gute Leben“ beinhaltet die (...)
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  16.  11
    A Good Life, An Authentic Life.Tomáš Sobek - 2016 - Pro-Fil 16 (2):105.
    Máme tři hlavní teorie blahobytu. První je hédonismus. To je teze, že blahobyt jednotlivce zcela závisí na tom, jak se cítí. Blahobyt prostě spočívá v potěšení. Je pro něj dobré, aby prožíval příjemné zážitky ve svém životě. A špatné je pro něj, aby ve svém životě trpěl. Nejlepší život je pak takový, který znamená největší možnou převahu potěšení nad bolestí. Druhá je teorie touhy, která znamená, že něco je pro někoho dobré, protože to splňuje jeho touhu. Je na tom lépe (...)
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  17. Antike Konzepte einer eudamonistischen Ethik und ihre Beziehungen zum mythischen Glucksverstandnis. Exemplarische Interpretationen zu Platon, Aristoteles, Epikur und Plotin.Andreas Woyke - 2009 - Perspektiven der Philosophie 35 (1):67-113.
    Das Glücksverständnis des griechischen Mythos lässt sich als ,,tychisch" charakterisieren, da es die Unverfügbarkeit und Wandelbarkeit des Glücks betont. Bei unterschiedlichen Autoren der archaischen Dichtung finden wir den Appell zur emotionalen Beherrschtheit angesichts des wandelbaren Schicksals, die Betonung der ästhetischen Erfahrung, die Heroisierung der Jugend und die Vorstellung des Hereinragens des Göttlichen ins eigene Dasein angesichts von persönlichem Erfolg. Die Konzepte einer eudämonistischen Ethik greifen dieses Glücksverständnis auf und verknüpfen es in unterschiedlicher Weise mit den Prämissen einer vernünftigen Lebensorientierung. Ihre (...)
     
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  18.  8
    Die Unbeherrschtheit bei Platon: über das Problem der Akrasia im Protagoras.Gang Yi - 2019 - Stuttgart: J.B. Metzler, Springer Nature.
    Gang Yi legt eine neue Perspektive dar, aus der das Problem des so genannten Konflikts zwischen Platons Ablehnung der Akrasia im Protagoras und seiner Anerkennung der Akrasia in der Politeia betrachtet wird. Er kombiniert die philologische Analyse des Originaltexts mit der philosophischen Behandlung des Themas. Die Zwei-Ebenen-Struktur des Hedonismus kommt dadurch klar zum Ausdruck. Mit diesen Ergebnissen wird die sokratische Ablehnung der Akrasia auf einer neuen Ebene gegen die Einwände von Interpreten wie Irwin, Vlastos und Manuwald gerechtfertigt.
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  19.  17
    Contrasting Mill and Sidgwick. A Development Analysis of the Value Theory of Classical Utilitarianism / Kontraste zwischen Mill und Sidgwick: Eine Entwicklungsanalyse der Werttheorie des klassischen Utilitarismus.Annette Dufner - 2014 - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 39 (2):173-194.
    Dieser Aufsatz beleuchtet schlaglichtartig einige der gängigsten Kritikpunkte an Mills Theorie des Guten und zeigt auf, wie genau Sidgwicks detaillierterer Ansatz diese Stolpersteine umgeht. Kritiker haben schon immer moniert, (i) Mills »Beweis des Utilitarismus« stelle einen naturalistischen Fehlschluss dar und (ii) Mills qualitativer Hedonismus sei inkonsistent. Sidgwick vermeidet diese Vorwürfe mittels der Einführung eines »idealen Elements« des Guten. Dieser Schachzug wirft darüber hinaus ein neues Licht auf die weit verbreitete Annahme, der Hedonismus des klassischen Utilitarismus stelle ein rein (...)
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  20.  22
    Der Niedergang der Bürgerlichen Denk- Und Lebensform: Die Liberale Moderne Und Die Massendemokratische Postmoderne.Panajotis Kondylis - 2010 - Akademie Verlag.
    In seinem 1991 erstmals erschienenen Werk weist der Philosophie- und Sozialhistoriker Panajotis Kondylis nach, dass die sozialen und geistigen Wandlungen seit dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts bis heute eine strukturelle Einheit bilden. Die sich im Laufe von rund 150 Jahren vollziehenden gesellschaftlichen Prozesse resultieren in einem Paradigmenwechsel: Statt der bürgerlich-liberalen Denk- und Lebensform bestimmt die egalitär-massendemokratische Konsumhaltung mit ihren Wohlstandsversprechungen die Welt des 20./21. Jahrhunderts. Die Überwindung der Knappheit der Güter führt zu einer historisch einmaligen Situation, zum Massenkonsum, der (...)
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  21. John Stuart Mills Argument für den Utilitarismus. Ein plausibler Weg zwischen Metaphysik und Nihilismus?Olaf L. Müller - 2003 - Geschichte der Ethik 6 (1):167-191.
    Worin besteht Mills Argument für den Utilitarismus? Im psychologischen Teil des Arguments plädiert Mill für eine aggregierte Beschreibung unserer hedonistischen Werte ("Das allgemeine Glück ist ein Gut für die Gesamtheit aller Personen"). Von hier aus steuert er im normativen Teil des Arguments auf eine aggregierte Bewertung zu ("Das allgemeine Glück ist ein Gut"). Mills Übergang von Beschreibung zu Wertung beruht auf zwei versteckten Annahmen: Die erste sagt (gegen den Nihilisten), dass es Werte gibt; die zweite sagt (gegen Wert-Metaphysiker), dass die (...)
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