Explores the understanding of self-consciousness and personal identity - two fundamendtal features of human subjectivity - as it developed in early modern philosophy. Udo Thiel presents a critical evaluation of these features as they were conceived in the sevententh and eighteenth centuries. He explains the arguments of thinkers such as Descartes, Locke, Leibniz, Wolff, and Hume, as well as their early critics, followers, and other philosophical contemporaries, and situates them within their historical contexts. Interest in the issues of self-consciousness and (...) personal identity is in many ways characteristic [of] and even central to early modern thought, but Thiel argues here that this is also an interest that continues to this day, in a form still strongly influenced by the conceptual frameworks of early modern thought. In this book he attempts to broaden the scope of the treatment of these issues considerably, covering more than a hundred years of philosophical debate in France, Britain, and Germany while remaining attentive to the details of the arguments under scrutiny and discussing alternative interpretations in many cases"--Publisher's description, p. [4] of dust jacket. (shrink)

This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work. Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be (...) preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant. (shrink)

Dr. Udo Lenzig ist Schulreferent im Kirchenkreis Julich.

Der Philosoph Hryhorij Skovoroda zahlt zu den bedeutenden Gestalten der ukrainischen und russischen Geistesgeschichte. Sein Denken ist jedoch bisher sehr widerspruchlich interpretiert und im Grunde genommen nicht verstanden worden. Bei der Suche nach einem neuen Zugang gelingt es in dieser Studie erstmals, alle Aspekte seines Denkens schlussig in das antike Konzept der einen Weisheit zu allen Zeiten einzuordnen, welches von den Kirchenvatern im Zuge einer Vereinnahmung hellenischer, judischer und lateinischer Denk- traditionen fur das Christentum bereits praktiziert und in der Renaissance (...) programmatisch als philosophia perennis etabliert worden ist. In den fur Skovoroda wesentlichen Bereichen der Erkenntnistheorie, der Gotteslehre, der Poetik und der Ethik kann die Autorin eine koharente Lekture seiner Schriften verfolgen und im Vergleich mit zahlreichen Quellen belegen. Aus der dargelegten Verortung Skovorodas in der kultur- und religionsgeschichtlichen Tradition Europas ergeben sich daruber hinaus neue geistesgeschichtliche Aspekte fur die Zeit der Aufklarung in den Regionen des Russischen Reiches. (shrink)

Keine ausführliche Beschreibung für "Ökonomie und Moral im Sozialismus" verfügbar.

Der Verf. beschreibt die Einstellung Alberts zur Alchemie und die verschiedenen Phasen seiner Auseinandersetzung mit dieser ars. Alberts naturwissenschaftliche Schriften haben prozessualen Charakter. Er rezipiert alchemische Literatur seit der Mitte der 40er Jahre und sucht nach einem philosophischen Fundament zur Sicherung der neuen Wissenschaft. Grundlage ist für ihn die aristotelische Naturphilosophie. Nachdem er im Frühwerk De quattuor coaequaevis das Problem der Materie generell diskutiert und die über Augustin rezipierten platonischen Positionen zugunsten einer aristotelisch gestützten Theorie verworfen hatte, wird seit dem (...) Sentenzenkommentar die Transmutation ausführlich diskutiert, . Albert, dessen Positionen erkennbar an den Schriften des Avicenna orientiert sind, weist die Ansätze zeitgenössischer Alchemisten zurück, die eine antimetaphysische und materialistische Grundhaltung vertreten und damit gleichsam Ansätze zu einer autonomen Naturwissenschaft zeigen. Er kritisiert zudem die mangelnde Qualität der Produkte der künstlichen Transmutation und ihre fehlende geheime Wirksamkeit im Verhältnis zu den naturalia. Dennoch hat Albert ein differenziertes Bild von der Alchemie. Ihn interessiert allerdings weniger die praktische Nützlichkeit als ihr Stellenwert im Kontext der Naturphilosophie. - Der Verf. druckt die einschlägige Stelle aus Alberts Sentenzenkommentar ab und kommentiert sie ausführlich. (shrink)

When he visited Germany 1951, Paul Tillich gave two different lectures on “Der Mut zum Sein” in which he summarized his Terry Lectures from 1950 on “The Courage to Be”. If we compare his Terry Lectures and his German lectures with his later published book “The Courage to Be” from 1952, we can find out some remarkable differences in terminology and content. Both lectures on “Der Mut zum Sein” from 1951 are published here for the first time.

Dieser Band stellt Abhandlungen von Udo Müllges (1926-1985), Universitätsprofessor an der RWTH Aachen, vor, die in ihrer Gesamtheit ein pädagogisches Programm spiegeln, das auf der geisteswissenschaftlichen Tradition fußt und sich dieser verpflichtet weiß. Der Bogen ist von der konstitutiv-kritischen Frage nach dem Wissenschaftscharakter der Pädagogik bis hin zu aktuellen schulpolitischen Problemen gespannt. In ihrer Gesamtheit bieten die Beiträge einen Einblick in das breite Feld pädagogischer Forschung und eröffnen die Möglichkeit zur produktiven Auseinandersetzung mit den von Udo Müllges erarbeiteten Konzepten zur (...) Klärung gegenwärtiger theoretischer und praktischer Fragen. Das Buch bietet gleichermaßen Anregungen für Fachkollegen, Studierende und Praktiker des pädagogischen Bereiches. (shrink)

The question of whether problems with the social determinants of health that might impact decision-making justify denying eligibility for assisted dying has recently come to the fore in debates about the legalisation of assisted dying. For example, it was central to critiques of the 2021 amendments made to Canada’s assisted dying law. The question of whether changes to a country’s assisted dying legislation lead to descents down slippery slopes has also come to the fore—as it does any time a jurisdiction (...) changes its laws. We explore these two questions through the lens of Canada’s experience both to inform Canada’s ongoing discussions and because other countries will confront the same questions if they contemplate changing their assisted dying law. Canada’s Medical Assistance in Dying law has evolved through a journey from the courts to Parliament, back to the courts, and then back to Parliament. Along this journey the eligibility criteria, the procedural safeguards, and the monitoring regime have changed. In this article, we focus on the eligibility criteria. First, we explain the evolution of the law and what the eligibility criteria were at the various stops along the way. We then explore the ethical justifications for Canada’s new criteria by looking at two elements of the often-corrosive debate. First, we ask whether problems with the social determinants of health that might impact decision-making justify denying eligibility for assisted dying of decisionally capable people with mental illnesses and people with disabilities as their sole underlying medical conditions. Second, we ask whether Canada’s journey supports slippery slope arguments against permitting assisted dying. All data relevant to the study are included in the article. (shrink)

Zusammenfassung In der Langzeitbetreuung von Menschen mit Demenz finden kommunikative Handlungen, die das Potenzial haben, Menschen mit Demenz zu täuschen, auf der Seite des Personals eine unterschiedliche Akzeptanz. Bushaltestellen, an denen kein Bus fährt, falsche Zugabteile, in denen ein Film die vorbeiziehende Landschaft simuliert, das Verstecken von Medikamenten in Nahrungsmitteln sind Interventionen, die Menschen in die Irre führen können, ohne ihnen tatsächlich falsche Informationen zu geben. Derartige kommunikative Praktiken wie Täuschungen, aber auch Lügen, definiert als absichtlich mitgeteilte irreführende Nachrichten, werfen (...) die Frage auf, wie sie ethisch begründet werden können. Anhand einer fiktiven Fallschilderung, in dem eine Pflegeheimbewohnerin mit Hilfe eines vorgetäuschten Telefonanrufs daran gehindert wird, das Heim zu verlassen, zeige ich, dass die Täuschung, als eine von drei möglichen Handlungsoptionen, aus der Fürsorgeperspektive positiv bewertet werden kann, da die Bewohnerin ohne Zwang am Verlassen des Heimes gehindert wird. Das Prinzip der Autonomie aber wird verletzt, da die Bewohnerin nicht frei zwischen der Täuschung und der Realität wählen kann. Hinsichtlich der Verpflichtung gegenüber Dritten ist die Täuschung problematisch, da orientierte Bewohner und Bewohnerinnen die Szene beobachten und befürchten könnten, sie würden ebenfalls getäuscht. Die Synthese der verschiedenen Argumente zeigt, dass ein Spaziergang in Verbindung mit einem validierenden Gespräch als weitere Handlungsoption die Prinzipien der Fürsorge und Autonomie in Einklang bringt, aber aufgrund des Zeitaufwands das Risiko einer ungerechten Verteilung der Pflegeressourcen birgt. (shrink)

John Lockes Essay uber den menschlichen Verstand (zuerst 1690 erschienen) ist eines der einflussreichsten Bucher der Philosophiegeschichte. Es behandelt vorwiegend erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Themen, nimmt aber auch Stellung zu Fragen aus der Philosophie des Geistes, der Religionsphilosophie und der Ethik. Locke war einer der Initiatoren und fuhrenden Kopfe der europaischen Aufklarung. Die Auseinandersetzung mit dem Essay wird auch in der Philosophie der Gegenwart vehement fortgesetzt. Die elf Beitrage dieses Bandes, die Bibliographie und ein ausfuhrliches Glossar machen das Buch zu einem (...) wichtigen Begleittext zu Lockes Werk. Mit Beitragen von: Michael Ayers, Reinhard Brandt, John Colman, Bertram Kienzle, Heiner F. Klemme, Lorenz Kruger, Michel Malherbe, Rolf W. Puster, G.A.J. Rogers, Rainer Specht, Jurgen Sprute und Udo Thiel". (shrink)

Name der Zeitschrift: Kant-Studien Jahrgang: 106 Heft: 2 Seiten: 259-275.

Emotions are often met with suspicion in political debates about risky technologies, because they are seen as contrary to rational decision making. However, recent emotion research rejects such a dichotomous view of reason and emotion, by seeing emotions as an important source of moral insight. Moral emotions such as compassion and feelings of responsibility and justice can play an important role in judging ethical aspects of technological risks, such as justice, fairness, and autonomy. This article discusses how this idea can (...) be integrated into approaches for political decision making about risk. The article starts with an analysis of the dichotomous view of reason and emotion in risk theory, in approaches to participatory risk assessment as well as in relevant approaches to political philosophy. This article then presents alternative approaches in political philosophy and political theory that do explicitly endorse the importance of emotions. Based on these insights, a procedural approach for policy making is presented, in which emotional responses to technological risks, and the ethical concerns that lie behind them, are taken seriously. This approach allows for morally better political decisions about risky technologies and a better understanding between experts and laypeople. (shrink)

This paper makes a conceptual inquiry into the notion of ‘publics’, and forwards an understanding of this notion that allows more responsible forms of decision-making with regards to technologies that have localized impacts, such as wind parks, hydrogen stations or flood barriers. The outcome of this inquiry is that the acceptability of a decision is to be assessed by a plurality of ‘publics’, including that of a local community. Even though a plurality of ‘publics’ might create competing normative demands, its (...) acknowledgment is necessary to withstand the monopolization of the process of technology appraisal. The paper presents four ways in which such an appropriation of publicness takes place. The creation of dedicated ‘local publics’, in contrast, helps to overcome these problems and allows for more responsible forms of decision-making. We describe ‘local publics’ as those in which stakeholders from the different publics that are related to the process of technology implementation are brought together, and in which concerns and issues from these publics are deliberated upon. The paper will present eight conditions for increasing the effectiveness of such ‘local publics’. (shrink)

This essay inquires into the semantics of the term “experience” in a selection of prose novels from the early modern period. Against the background of a complex history of discourses about experience, ultimately leading to a fully articulated concept of “empiricism” and “experiment”, the author traces the term’s usages in Hartlieb’s ‘Alexander’, in the novel ‘Fortunatus’ as well as in Wickram’s ‘Of Good and Bad Neighbours’. Furthermore, he elaborates those cultural topoi of experience that are based principally on an understanding (...) of “memory” and “adaptation”. As a result, the author is able to show, that all three texts place varying emphases on the topics of experience. (shrink)

Kant’s natural philosophy in the Metaphysical Foundations of Natural Science is heavily influenced by Newton’s Principia. However, a closer look makes it clear that Kant’s project has also been influenced by other thinkers. One of these thinkers is Leonard Euler. His work was of great influence for Kant, not only with regards to his view on space and inertia but on the relation between metaphysics and natural science in general. Even though Euler’s Physics built on Newton’s work, he differs from (...) him in fundamental regards, leading to crucial developments inside classical mechanics. Here I will discuss the influence of Euler on the work of Kant and focus on Euler’s view on the two entangled problems of inertia and space. It will become clear that both Euler and Kant went through a development concerning these fundamental notions. After shortly highlighting the differences between Kant and Newton, I shall go through the development of important parts of Euler’s natural philosophy concerning the above mentioned themes. I intend to demonstrate that he, through his refutation of Wolffianism, became an advocate for the necessity of absolute space but also denied the existence of an internal force of inertia. After that I will show how Kant’s reading of Euler lead to crucial changes of his natural philosophy in particular and his philosophical enterprise in general. I therefore analyze Kant’s revision of his theory of space and inertia in his precritical writings. Building upon that, I will show the influence of these thoughts on his Metaphysical Foundations. (shrink)

50 Voices of Disbelief: Why We Are Atheists presents acollection of original essays drawn from an international group ofprominent voices in the fields of academia, science, literature,media and politics who offer carefully considered statements of whythey are atheists. Features a truly international cast of contributors, rangingfrom public intellectuals such as Peter Singer, Susan Blackmore,and A.C. Grayling, novelists, such as Joe Haldeman, and heavyweightphilosophers of religion, including Graham Oppy and MichaelTooley Contributions range from rigorous philosophical arguments tohighly personal, even whimsical, accounts (...) of how each of thesenotable thinkers have come to reject religion in their lives Likely to have broad appeal given the current publicfascination with religious issues and the reception of such booksas The God Delusion and The End of Faith. (shrink)