Dem Beispiel Edmund Husserls folgend unternimmt M.-P. einen grosz angelegten Versuch, die Grundlagen der Sozialphilosophie philosophisch zu erhellen. Er verbindet dabei transzendentalphänomenologische, existenzialphilosophische und lebensphilosophische Denkmotive zu einer sehr persönlichen und ursprünglichen Synthese. Im Hinblick auf den schwierigen Charakter und die undurchsichtige Struktur seiner Ausführung wird zunächst eine Interpretation gegeben. M.-P. geht dialektisch vor. Seine These beruht auf seiner ausführlich entwicelten und sorgfältig dokumentierten Philosophie der menschlichen Leiblichkeit (vergi. Phänomenologie der Wahrnehmung übers, und eingeführt von RUDOLF BOEHM, Berlin 1966, S. (...) 1-396 ; vergi, auch WILLI MAIER : Das Problem der Leiblichkeit bei Jean-Paul Sartre und Maurice Merleau-Ponty, Tübingen 1964, S. 21-101). Diese steht im schroffen Gegensatz zur Cartesianischen Tradition. M.-P. zufolge ist die geistige Existenz eine fortwährende Inkarnation. Hieraus ergibt sich, dasz das Bewusztsein notwendigerweise einen Leib besitzt. Der Leib ist ferner weder Ding noch Bewusztsein ; er hat eine eigene, „dritte” Seinsweise. Eben daher verleiht der Leib mir Zugang zur Welt ; ja noch mehr : Leib und Welt sind genau aufeinander abgestimmt. -Schlieszlich ist der Leib Träger typischer Intentionen motorischer, wahrnehmender, expressiver, elementar-praktischer und sexueller Art. Kurzum die leibliche Existenz ist vital-unpersönlich, sie sichert lediglich das mundane Leben im allgemeinen ; sie ist die Vorbedingung und Grundlage aller Objektivierung, aller Reflexion, aller bewuszten Entscheidung. Doch ist es M.-P. zufolge möglich, unumgänglich von einem subjektiven Leib, einem Leib-Subjekt zu sprechen. Der vorpersönliche Leib und die persönliche geistige Existenz des Menschen sind dabei nicht sauber voneinander geschieden ; ihr Verhältnis darf auch nicht als ein statisches gedacht werden. Es ist vielmehr durch fluktuierende Übergänge in beide Richtungen gekennzeichnet. Höchst persönliche Akte sedimentieren, verwandeln sich in habituelle Erwerbe und Automatismen. Andererseits spielen derartige Habitualitäten in dem kulturellen, geistigen und persönlichen Leben des Menschen eine bedeutsame Rolle. Auf Grund dieser Voraussetzungen vermag M.-P. die Wahrnehmung des alter ego völlig anders zu beschreiben als Husserl. -Wenn mein Blick auf ein anderes Leib-Subjekt fällt, das handelt, dann empfangen alle Dinge, die das andere Subjekt umgeben, eine neue Bedeutung. Sie sind nunmehr das, was das Verhalten des Anderen aus ihnen macht. Eben deshalb sehen wir das andere Leib-Subjekt nie und nimmer als ein ausgedehntes Stück Materie an. Wir betrachten es auch nicht als einen Bestandteil der Welt. Das andere Leib-Subjekt ist vielmehr etwas, was mit der Welt umgeht, sie im Griff hat und auf sie einwirkt. So ist es erklärlich, dasz mein Leib, wenn er den Leib des Anderen wahrnimmt, darin eine vertraute Weise erkennt, sich mit den mundanen Dingen einzulassen. Er sieht in dem andern Leib ein Organ seiner eigenen möglichen Intentionen. Dieses Erkennen soll nun nach M.-P. zu einer Verschmelzung führen. So wie die Glieder meines Leibes ein System bilden, so bilden nunmehr mein Leib und der Leib des Anderen ein einziges Ganzes, das von einer einzigen namenlosen, vorpersönlichen Existenz bewohnt wird. Auf diese Weise ist die Koexistenz psychophysischer Subjekte erklärlich, nicht aber die von Mitmenschen. Doch scheint die Erhellung der letzteren keine Schwierigkeiten mehr zu bieten. Der Mitmensch ist ein Subjekt, das mit Kulturobjekten umzugehen weisz. Unter den Erzeugnissen der Kultur nun spielt die Sprache eine entscheidende Rolle. Im Dialog entwerfen ich und der Andere eine gemeinsame geistige Landschaft. Wir kommunizieren miteinander, weil wir eine gemeinschaftliche Welt besitzen. Die Antithese erinnert in mancherlei Hinsicht an die Existenzphilosophie Jean-Paul Sartre's. Mit der Einführung der subjektiven Leiblichkeit ist das Problem nicht gelöst, betont M.-P. Die Schwierigkeit ist darin gelegen, dasz das alter ego genau dieselben Ansprüche erhebt wie das ego. Ist das wahrnehende Ich ein im vollen Sinne persönliches Ich, dann kann es kein anderes persönliches Ich wahrnehmen. Ist es dagegen ein anonymes Subjekt, dann ist der Andere gleichfalls ein namenloser Organismus. Gehen wir von der letztgenannten Voraussetzung aus, dann nivellieren wir alles, was die Einmaligkeit und Einzigkeit persönlicher Existenz ausmacht. Die Unzulänglichkeit der These seigt sich, wenn wir versuchen, sie auf die Problematik des „cogito” anzuwenden. Das „cogito” legt Zeugnis von meiner individuellen Existenz ab. Zu meiner Existenz gehört ein „transzendentales Feld”, d. h. ein Bereich, warin sich alle Seiende in Objekte-für-mich verwandeln. Bevor wir ein affirmatives oder negatives Urteil über etwas fällen können, musz ich diesem Etwas einen „Platz” in meinem transzendentalen Feld zuerkannt haben. Dies gilt auch mit Bezug auf die Kommunikation und die kommunizierenden Wesen. Sie müssen gleichfalls cogita meines cogito's sein. Es gibt, versichert M.-P., einen erlebten Solipsismus der nicht transzendiert werden kann. Es ist auch nicht möglich, diesen Solipsismus durch die Einführung eines göttlichen ego aufzuheben, dessen geheime Wirksamkeit ich in mir selbst entdecke. Es ist wahr, dasz wir, ich und der andere, im Bezug auf ein überindividuelles göttliches Bewusztsein empirische Objekte wären. Wir wären dann beide den Blicken des unendlichen Zuschauers ausgesetzt ; keiner hätte dem andern gegenüber eine Vorrang. Doch hätte ich dann die Wirksamkeit des göttlichen Bewusztseins in mir infolge eines reflexiven Aktes entdeckt. Dies würde aber bedeuten, dasz ich, der ich nur Schatten bin, durch meine Erkenntnis die Fülle des Lichtes erhellt habe, die ich Gott nenne. Etwas Derartiges würde dem Wesen Gottes widersprechen. Die Antithese kann daher auch durch die Annahme eines unendlichen Bewusztseins nicht widerlegt werden. Die Negation der Negation. Inmitten der Welt begegne ich Anderen. Dies ist ein Phänomen, das sich nicht wegdisputieren läszt. Wenn solipsistische Philosophen von der volkommenen Einsamkeit des ego sprechen, dann musz betont werden, dasz selbst der Begriff der Einsamkeit einen Hinweis auf mögliche Andere enthält. Auch die Alternative : „Ich oder der Andere” ist unhaltbar. Das Denken und Formulieren der Alternative bringt ja bereits mit sich, dasz sowohl Ich wie der Andere implizite gesetzt werden. -Sartre's berühmte „ Dialektik des Blickes" besitzt nicht die Beweiskraft, die ihr vielfach zu erkannt wird. Es ist wahr, dasz der objektivierende Blick des Anderen, solange dieser tatenlos bleibt und sich nicht mitteilt, die Kommunikation zeitweilig suspendiert. Es genügt aber, dasz der Andere ein Wort spricht, um ihn der Kommunikation zugänglich zu machen. Die Antithese wäre unwiderlegbar, wenn ihre Voraussetzungen zuträfen, wenn es nur zwei Seinsweisen gäbe : das Subjekt-und das Objekt-sein, das bewuszte und das dingartige Sein, das Für-sich-und das An-sich-sein. Diese Voraussetzungen weist M.-P.ab. Er hat -einigermaszen im Anschlusz an Husserl -den Beweis dafür geliefert, dasz das wahrgenommene Ding immer als einem groszen Zusammenhang angehörig aufgefaszt wird, letztlich dem Zusammenhang einer Welt. Unser Sein zur Welt geht daher immer der Wahrnehmung von „ diesem" und „jenem” voran. Die Welt ist offenbar weder Subjekt noch Objekt, weder Bewusztsein noch Ding. Was im Bezug auf die natürlichen Welt festgestellt worden is, gilt auch von der sozialen Welt. Unser ursprüngliches Verstehen des Sozialen macht es uns erst möglich, objektivierende Urteile über Individuen und Gruppen zu fällen. -M.-P. illustriert dies an den Beispielen des Klassenbewusztseins und des Nationalbewusztseins. Weder Klasse noch Nation dürfen als ein Fatum betrachtet werden, das von auszen her über mich verhängt worden ist. Ebensowenig sind sie „Werte”, die ich als souveraine Freiheit in meiner Immanenz „gesetzt” habe. „Klasse” und „Nation” sind vielmehr bestimmte Formen der Koexistenz, die für menschliche Individuen einen Aufforderungscharakter besitzen. In ruhigen Zeiten gehen Reize von ihnen aus, die nur gelegentliche Reaktionen auslösen. Man ahnt, dasz es sie gibt, aber man weisz es nicht. In einer revolutionären Situation oder in der Stunde einer nationalen Katastrophe können sie aber Anlasz zu einer klassenbewuszten bezw. nationalbewuszten Stellungnahme geben. Was dann in der Form einer Wahl, einer Entscheidung, eines Bekentnissen in Erscheinung tritt, ist lediglich die ausdrückliche Bestätigung eines vorhergehenden stillschweigenden Engagements. In diesem Sinne bezeichnet M.-P. das Soziale als etwas, das nicht primär Objekt unseres Bewusztseins sondern eine Dimension unseres Existierens ist. Die Frage nach der Transzendenz. Sind M.-P. zufolge soziale Gebilde wie z. B. „Klasse” oder „Nation” bewutetseinstranszendente Realitäten oder bewusztseinsimmanente Inhalte ? -Es ist für M.-P. charakteristisch, dasz er diese Alternative ablehnt. Er wirft zwar das Problem der Transzendenz auf, aber er stellt es auf eine neuartige Weise. Transzendent nennt er diejenigen Phänomene, die mich übersteigen, die aber dennoch nur insoferne für mich sind, als ich sie erfasse und erlebe. Er illustriert jene Problematik an der Hand der Phänomene „Vergangenheit” und „Welt”. Die Vergangenheit ist für den Realisten eine Spur, die sich auf meiner Hirnrinde oder in meiner Pyche befindet. Für den Idealisten ist sie ein cogitatum, das ein transcendentaler Geist in meiner Innerlichkeit konstituiert. In beiden Fällen wäre die Vergangenheit Gegenwart. M.-P. zufolge hat es die Vergangenheit immer schon für mich gegeben, auch wenn ich sie nicht mittels thetischer Akte vergegenwärtigt habe. In analoger Weise ist die Welt allerdings das, was mich umringt, aber sie befaszt mich, auch ohne dasz ich mir davon reflexiv bewuszt werde. Sofern mein Bewusztsein ausdrücklich Zeugnis von ihr ablegt, musz ich die Welt immanent nennen. Sofern sk aber mein Leben bestimmt hat, bevor ich von ihr gewuszt habe, ist sie bewusztseinstranszendent. Dieselbe „negatio supposti” wendet M.-P. nun auch auf das alter ego an. Der Andere ist transzendent, denn sein Sein-für-mich kommt nicht durch irgendwelche intenþionale Leistungen - Analogieschlusz, Introjektion oder Einfühlung -zustande. Ich konstituiere den Anderen nicht, denn ich bin kein göttliches Bewusztsein. Er ist bei mir, bevor ich ausdrücklich kennende, strebende oder wertende Akte vollziehe. -Dennoch ist es wahr, dasz das alter ego der Andere in Bezug auf mich ist. Das könnte er nicht sein, wenn mein Bewusztsein sein Sein nicht bezeugte. Das Zeugnis meines Bewusztseins ist dabei die ausdrückliche Bekräftigung von etwas, das im Stillen bereits in mir lebte. Es ist jedoch erforderlich, damit der Andere mir wirklich gegenübersteht. Infolge dieser wesentlich notwendigen bewuszten Affirmation ist der Andere meinem Bewusztsein auch immanent. - Wenn M.-P. daher behauptet, dasz das alter ego sowohl transzendent als immanent ist, dann darf man das nicht als eine spielerische Ausflucht betrachten. Es bedeutet, dasz sich mein gesamtes Leben in einer Sphäre von Sozialität abspielt, und dasz diese Sphäre das bewuszte Beurteilen und Sich-Verhalten gegenüber sozialen Partnern erst möglich macht. Das transzendentale Motiv im Denken M. P.'s. Das Problem der Transzendenz stellt sich demnach bei M.-P. auf eine sehr besondere Weise : es ist die Frage nach der Seinsart eines Transzendenten, das nicht ohne weiteres Überstieg des Selbst und eines Immanenten, das nicht schlechthin Wohnen in dem Selbst ist. Überdies formuliert er das Problem nicht in statischen, sondern in dynamischen Ausdrücken und Begriffen. Wie kann ich „ Urpräsenz" sein, die jede Anwesenheit eines Anderen bei mir bedingt, und gleichzeitig „Entgegenwärtigung”, die mich entrückt, fragt er sich. -Die Lösung dieser für ihn entscheidende Frage sucht er in der Richtung einer Transzendentalphilosophie. Das Paradox der immanenten Transzendenz kann nur dann philosophisch begreiflicher werden, wenn etwas gefunden wird, das die beiden Pole : „ Mich” und „den Anderen” umspannt ; das den Gegensatz zwischen Innerlichkeit und Äuszerlichkeit aufhebt ; das Interiorität zur Äuszerlichkeit erweitert und die Exteriorität verinnerlicht. M.-P. führt zunächst einen einigermaszen veränderten Begriff der Subjektivität ein. Das Bewusztsein, das cogito, die Subjektivität ist ihm zufolge nicht ohne weiteres als Identität mit sich selbst, als Selbstanwesenheit, als Wohnen in sich selbst zu charakterisieren. Ja, die absolute Selbstanwesenheit wird in Wahrheit niemals vollkommen realisiert, da die Subjektivität gleichzeitig auch Gerichtet-sein auf den Andern, Offenstehen für die Welt und Sprung nach der Zukunft ist. Sofern nun die Subjektivität nicht starre, unveränderliche Identität sondern ek-statisches Sein beim Anderen ist, ist ihre Seinsweise keine andere als die der Temporalität. So wie die Zeit in jeder ihrer temporalen Ekstasen das zur Entfaltung bringt, was in der vorgehenden als Keim angelegt war, so ist auch die Subjektivität der Drang, das zum Ausdruck zu bringen, was bereits implizit in ihre gelebt hat. -Nach M.-P. ist es falsch zu behaupten, das Subjekt befinde sich „ in" der Zeit. Er betrachtet vielmehr Subjekt und Zeit als ein und dieselbe alles gründende Wirklichkeit. Damit hat er auch das Problem der immanenten Transzendenz seiner Lösung näher gebracht. Die Zeit ist ja einerseits Anwesen, Gegenwart, Urpräsenz ; andererseits ist sie Flusz, Entgegenwärtigung, Ekstase. Sie ist das „wahre Transzendentale”, der „Ursprung der Transzendenzen”. Damit ist auch klar, welche Rolle das transzendentale Motiv im Denken M. P.' s spielt. M.-P. befaszt sich nicht mit der Möglichkeit formaler apriorischer Prinzipien. Er entwirft auch keine Lehre von den konstituierenden Leistungen eines transzendentalen Bewusztseins. M.-P. glaubt, das „wahre Transzendentale”, das der Ursprung der Realitäten ist, in der Temporalität entdeckt zu haben. Im Lichte dieser Entdeckung meint M.-P. nun auch, das Rätsel des alter ego lösen zu können. Es ist wahr, dasz ein Bewusztsein das andere ausschlieszt. Mit der Temporalität ist es aber anders gestellt. Die Zeit ist ja das Transzendens schlechthin. Sie überfliegt alle Grenzen und überbrückt alle Abgründe. So wie meine Gegenwart einer Zukunft entgegenwächst, die ich nicht kenne und vielleicht nie kennen lernen werde, so öffnet sich eine Gegenwart auch der Gegenwart des Anderen, die mir unbekannt ist. Ich verstehe auf vorprädikative Weise, dasz im Anderen derselbe Drang derZeitungen am Werk ist wie in mir, und dieses Verständnis gestattet mir, in dem Anderen den möglichen geistigen Partner zu erkennen. Die Analyse und Interpretation der Sozialphilosophie M.-P. gibt dem Verfasser Anlasz zu einigen kritische Betrachtungen. Sie betreffen vier Denkmotive M.-P.' s : die vermeintliche Verschmelzung der psychophysischen Subjekte, seinen Begriff der Welt, seinen existenzphilosophischen und seinen transzendentalphilosophischen Ansatz. Gezeigt wird, dasz aus den beiden letztgenannten Ansätzen keine geeignete Grundlage für eine personale Sozialphilosophie zu gewinnen ist. (shrink)

Volume 7 in Forschungen zur Pädagogik und Anthropologie. The emphasis on the human body as a key to an understanding of man and the world has been one of the defining characteristics of contemporary existentialism. The role of the human body as it is discussed by the two major French "Existentialists," Jean-Paul Sartre and Maurice Merleau-Ponty, is discussed by Willi Maier in relation to the ethical and social views of the philosophy of each, and implications for the social (...) sciences are drawn by contrasting their descriptions of human corporeality. Well-founded yet sympathetic observations are made about the respective importance of the roles of human corporeality such that the position of Merleau-Ponty is seen not only as the more encompassing but also the more fruitful and less-problematic for adoption by social scientists as a solution to certain difficulties which plague them. This is a carefully critical yet empathetic and highly suggestive account of what may be considered the most fruitful contribution of these phenomenologists to philosophy and the "human" disciplines in general.—J. E. B. (shrink)

COMPARING LAW COMPARING RELIGION -- THE SCIENTIFIC STUDY OF RELIGION AND ITS CULTURED DESPISERS -- INTRODUCING RELIGION -- Index of Authors.

This study replicates and extends previous work by Oppenheimer and Wiesner [1990, Sex discrimination: Who is hired and do employment equity statements make a difference? Proceedings of the 11th Annual Conference of the Administrative Sciences Association of Canada, Personnel and Human Resources Division], and examined the effects of minority qualifications on hiring decisions, the effects of employment equity directives when minority candidates are less qualified and the effects of different types and strengths of employment equity directives on hiring decisions. The (...) results indicate that when employment equity is in place, people are increasingly more likely to hire underrepresented group members, to the extent that they are more qualified. Men appear to be treated in a positively biased manner, and are more likely to be hired when they are less qualified. Women are less likely to be hired when they are under-qualified, and in the absence of employment equity directives or when there is a suggestion that women are underrepresented. Moreover, when employment equity directives are strengthened, there appears to be a subtle backlash for women but not for men. (shrink)

It appears that in mixed quotations like the following, the quoted expression is used and mentioned at the same time: (1) George says Tony is his ``bestest friend''. Most theories seek to account for this observation by assuming that mixed quotations operate at two levels of content at once. In contradistinction to such two-dimensional theories, we propose that quotation involves just a single level of content. Quotation always produces a change in meaning of the quoted expression, and if the quotation (...) is mixed the shift is, to a first approximation at least, from '...' to ``what x calls '...''', where x is a variable whose value is determined by the context. We argue that quotation is generally context dependent in various ways, and that some of these ways are presuppositional in nature; we present a detailed analysis of the presuppositions in question. (shrink)

We argue that contrastive statements have the same underlying semantics and affect the context in the same way as denials. We substantiate this claim by giving a unified account of the two phenomena that treats contrast as a subtype of denial. This analysis crucially requires a dynamic semantics view of context-dependence with a multi-dimensional representation of information.

With the continual development of artificial intelligence and smart computing in recent years, quantitative approaches have become increasingly popular as an efficient modeling tool as they do not necessitate complicated mathematical models. Many nations have taken steps, such as transitioning to online schooling, to decrease the harm caused by coronaviruses. Inspired by the demand for technology in early education, the present research uses a radial basis function neural network modeling technique to predict preschool instructors’ technology usage in classes based on (...) recognized determinant characteristics of technology acceptance. In this regard, this study utilized the RBFNN approach to predict preschool teachers’ technology acceptance behavior, based on the theory of planned behavior, which states that behavioral achievement, in our case the actual technology use in class, depends on motivation, intention and ability, and behavioral control. Thus, this research design is based on an adapted version of the technology acceptance model with eight dimensions: D1. Perceived usefulness, D2. Perceived ease of use, D3. Perceived enjoyment, D4. Intention to use, D5. Actual use, D6. Compatibility, D7. Attitude, and D8. Self-efficacy. According to the TAM, actual usage is significantly predicted by the other seven dimensions used in this research. Instead of using the classical multiple linear regression statistical processing of data, we opted for a NN based on the RBF approach to predict the actual usage behavior. This study included 182 preschool teachers who were randomly chosen from a project-based national preschool teacher training program and who responded to our online questionnaire. After designing the RBF function with the actual usage as an output variable and the other seven dimensions as input variables, in the model summary, we obtained in the training sample a sum of squares error of 37.5 and a percent of incorrect predictions of 43.3%. In the testing sample, we obtained a sum of squares error of 14.88 and a percent of incorrect predictions of 37%. Thus, we can conclude that 63% of the classified data are correctly assigned to the models’ dependent variable, i.e., actual technology use, which is a significant rate of correct predictions in the testing sample. This high significant percentage of correct classification represents an important result, mainly because this is the first study to apply RBFNN’s prediction on psychological data, opening up a new interdisciplinary field of research. (shrink)

Shows that both anaphoricity and egocentric em de se binding play a crucial role in the interpretation of tense in discourse. Uses the English backwards shifted reading of the past tense in a mistaken time scenario to bring out the tension between these two features. Provides a suitable representational framework for the observed clash in the form of an extension of DRT in which updates of the common ground are accompanied by updates of each relevant agent's complex attitudinal state.

This commentary on coderre & katz, wiesenfeld-hallin et al., and dickenson focuses on: (a) the brain as an under-recognized contributor to pain facilitation at the spinal cord; (b) these brain-to-spinal pathways being activated by learning or by body infection/inflammation; and (c) the resultant spinal release of anti-analgesic neuropeptides, activators of the NMDA-NO cascade, and activators of glia.

In Europe ≈15,000 patients receive larval therapy for wound treatment annually. Over the past few years, clinical studies have demonstrated the success of larvae of Lucilia sericata as debridement agents. This is based on a combination of physical and biochemical actions. Laboratory investigations have advanced our understanding of the biochemical mechanisms underlying the beneficial effects of larval secretions, including removal of dead tissue, reduction of the bacterial burden, and promotion of tissue regeneration. The present article summarizes our current understanding of (...) the microbiological, immunological, and wound healing actions of larval therapy, and the molecules involved in these beneficial effects. Future studies will focus on the isolation, identification, and (pre)clinical testing of the effective molecules of L. sericata larvae. These molecules may be candidates for the development of new agents for the treatment of several infectious and inflammatory diseases, including chronic wounds. (shrink)

Although activated spinal cord glia contribute importantly to neuropathic pain, how nerve injury activates glia remains controversial. It has recently been proposed, on the basis of genetic approaches, that toll-like receptor 4 may be a key receptor for initiating microglial activation following L5 spinal nerve injury. The present studies extend this idea pharmacologically by showing that TLR4 is key for maintaining neuropathic pain following sciatic nerve chronic constriction injury. Established neuropathic pain was reversed by intrathecally delivered TLR4 receptor antagonists derived (...) from lipopolysaccharide. Additionally, -naltrexone, -naloxone, and -naloxone, which we show here to be TLR4 antagonists in vitro on both stably transfected HEK293-TLR4 and microglial cell lines, suppressed neuropathic pain with complete reversal upon chronic infusion. Immunohistochemical analyses of spinal cords following chronic infusion revealed suppression of CCI-induced microglial activation by -naloxone and -naloxone, paralleling reversal of neuropathic pain. Together, these CCI data support the conclusion that neuron-to-glia signaling through TLR4 is important not only for initiating neuropathic pain, as suggested previously, but also for maintaining established neuropathic pain. Furthermore, these studies suggest that the novel TLR4 antagonists -naloxone and -naloxone can each fully reverse established neuropathic pain upon multi-day administration. This finding with -naloxone is of potential clinical relevance. This is because -naloxone is an antagonist that is inactive at the -opioid selective receptors on neurons that produce analgesia. Thus, these data suggest that -opioid antagonists such as -naloxone may be useful clinically to suppress glial activation, yet -opioid agonists suppress pain. (shrink)

The human self model comprises essential features such as the experiences of ownership, of body-centered spatial perspectivity, and of a long-term unity of beliefs and attitudes. In the pathophysiology of schizophrenia, it is suggested that clinical subsyndromes like cognitive disorganization and derealization syndromes reflect disorders of this self model. These features are neurobiologically instantiated as an episodically active complex neural activation pattern and can be mapped to the brain, given adequate operationalizations of self model features. In its unique capability of (...) integrating external and internal data, the prefrontal cortex (PFC) appears to be an essential component of the neuronal implementation of the self model. With close connections to other unimodal association cortices and to the limbic system, the PFC provides an internally represented world model and internal milieu data of the organism, both serving world orientation. In the pathophysiology of schizophrenia, it is the dysfunction of the PFC that is suggested to be the neural correlate for the different clinical schizophrenic subsyndromes. The pathophysiological study of psychiatric disorders may contribute to the theoretical debate on the neuronal basis of the self model. (shrink)

Although there is much research on the relationships of corporate social responsibility and employee-related outcomes, a systematic and quantitative integration of research findings is needed to substantiate and broaden our knowledge. A meta-analysis allows the comparison of the relations of different types of CSR on several different outcomes, for example to learn what type of CSR is most important to employees. From a theoretical perspective, social identity theory is the most prominent theoretical approach in CSR research, so we aim to (...) investigate identification as a mediator of the relationship between CSR and employee-related outcomes in a meta-analytical mediation model. This meta-analysis synthesizes research findings on the relationship between employees' perception of CSR (people, planet, and profit) and employee-related outcomes (identification, engagement, organizational attractiveness, turnover (intentions), OCB, commitment, and job satisfaction), thereby distinguishing attitudes and behavior. A total of 143 studies (N= 89,396) were included in the meta-analysis which was conducted according to the methods by Schmidt and Hunter (except of the meta-analytical structural equation model). Mean effect sizes for the relationship between CSR and employee-related attitudes and behaviors were medium-sized to large. For attitudes, the relationships were stronger than for behavior. For specific types of CSR, average effect sizes were large. Identification mediated the relation between CSR and commitment, job satisfaction, and OCB, respectively. Based on our results, we give recommendations concerning the design of CSR initiatives in a way that benefits employees. (shrink)

Although the topic of value congruence has attracted considerable attention from researchers and practitioners, evidence for the link between person–supervisor value congruence and followers’ reactions is less robust than often assumed. This study addresses three central issues in our understanding of person–supervisor value congruence by assessing the impact of objective person–supervisor value congruence rather than subjective value congruence, by examining the differential effects of value congruence in strongly versus moderately held values, and by exploring perceived empowerment as a central mediating (...) mechanism. Results of a multi-source study comprising 116 person–supervisor dyads reveal that objective value congruence relates to followers’ job satisfaction and affective commitment and that this link can be explained by followers’ perceived empowerment. Moreover, polynomial regression and response surface analyses reveal that congruence effects vary with the importance that leaders and followers ascribe to a certain value: Congruency in strongly held values have more robust relations with followers’ outcomes than congruence in moderately held values. (shrink)

While leading through goals is usually associated with a task-oriented leadership style, the present work links goal setting to transformational leadership. A longitudinal field study was conducted to investigate the influence of transformational leadership on followers’ job satisfaction, organizational commitment, and proactive behavior via goal attributes. Findings indicate that transformational leaders influence the extent to which followers evaluate organizational goals as important and perceive them as attainable. Multiple mediation analysis revealed that these goal attributes transmit the effect of transformational leadership (...) on followers’ job attitudes and proactive behavior. However, goal importance and goal attainability seem to be of differential importance for the different outcomes. (shrink)

Widowhood is common in old age, can be accompanied by serious health consequences and is often linked to substantial changes in social network. Little is known about the impact of social isolation on the development of depressive symptoms over time taking widowhood into account. We provide results from the follow-up 5 to follow-up 9 from the longitudinal study AgeCoDe and its follow-up study AgeQualiDe. Depression was measured with GDS-15 and social isolation was assessed using the Lubben Social Network Scale (LSNS-6). (...) The group was aligned of married and widowed people in old age and education through entropy balancing. Linear mixed models were used to examine the frequency of occurrence of depressive symptoms for widowed and married elderly people depending on the risk of social isolation. Our study shows that widowhood alone does not lead to an increased occurrence of depressive symptoms. However, "widowed oldest old", who are also at risk of social isolation, have significantly more depressive symptoms than those without risk. In the group of "married oldest old", women have significantly more depressive symptoms than men, but isolated and non-isolated do not differ. Especially for people who have lost a spouse, the social network changes significantly and increases the risk for social isolation. This represents a risk factor for the occurrence of depressive symptoms. (shrink)

Higher education, a key driver of women’s empowerment, is still segregated by gender across the world. Agricultural higher education is a field that is male-dominated, even though internationally women play a large role in agricultural production. The purpose of this study was to understand the experience, including challenges and coping strategies, of women from 10 Latin American countries attending an agricultural university in Latin America. The participants were 28 women students with a mean age of 20.9 ± 1.8 years. Following (...) informed consent and assurance of confidentiality, four focus group sessions (one for each year of study with a mean duration of 81 min) were conducted in Spanish. The central question was, “what has been your experience at the university?” Sessions were recorded and transcribed. Thematic coding was performed independently by two teams of researchers (from Latin America and North America), with the resulting schemas combined through mutual discussion. Member checking, auditing, and reflexivity contributed to trustworthiness of the process. Students reported that the personal qualities needed for success included determination, persistence, and self-efficacy. Many described an empowerment process, including increased discipline and self-efficacy from the first to fourth year of study. University life encompassed six themes: university structure and discipline (part of the exosystem), two supportive microsystems (friends and classmates and institutional support) as well as three challenges (academics, peers, and machismo). Cultural influences instantiated in students’ daily experiences included familism, machismo, and religious faith. Students anticipated futures involving further education and contributions to society. We conclude that higher education in agriculture can serve as an effective means of empowering women to feed the world. (shrink)

Correspondence should be addressed to David A. Leopold [email protected] the viewing of certain patterns, widely known as ambiguous or puzzle figures, perception lapses into a sequence of spontaneous alternations, switching every few seconds between two or more visual interpretations of the stimulus. Although their nature and origin remain topics of debate, these stochastic switches are generally thought to be the automatic and inevitable consequence of viewing a pattern without a unique solution. We report here that in humans such perceptual alternations (...) can be slowed, and even brought to a standstill, if the visual stimulus is periodically removed from view. We also show, with a visual illusion, that this stabilizing effect hinges on perceptual disappearance rather than on actual removal of the stimulus. These findings indicate that uninterrupted subjective perception of an ambiguous pattern is required for the initiation of the brain-state changes underlying multistable vision.Visual perception involves coordination between sensory sampling of the world and active interpretation of the sensory data. Human perception of objects and scenes is normally stable and robust, but it falters when one is presented with patterns that are inherently ambiguous or contradictory. Under such conditions, vision lapses into a chain of continually alternating percepts, whereby a viable visual interpretation dominates for a few seconds and is then replaced by a rival interpretation. This multistable vision, or 'multistability', is thought to result from destabilization of fundamental visual mechanisms, and has offered valuable insights into how sensory patterns are actively organized and interpreted in the brain1, 2. Despite a great deal of recent research and interest in multistable perception, however, its neurophysiological underpinnings remain poorly understood. Physiological studies have suggested that disambiguation of ambiguous patterns. (shrink)

The Proceedings of the National Summit on Legal Preparedness for Obesity Prevention and Control is based on a two-part conceptual framework composed of public health and legal perspectives. The public health perspective comprises the six target areas and intervention settings that are the focus of the obesity prevention and control efforts of the Centers for Disease Control and Prevention.This paper presents the legal perspective. Legal preparedness in public health is the underpinning of the framework for the four “assessment” papers and (...) the four “action” papers that are integral to the application of public health law to any particular health issue. In addition, this paper gives real-world grounding to the legal framework through examples that illustrate the four core elements of legal preparedness in public health that are at work in obesity prevention and control. (shrink)

At first glance the three eukaryotic protein translocation machineries – the ER‐associated degradation (ERAD) transport apparatus of the endoplasmic reticulum, the peroxisomal importomer and SELMA, the pre‐protein translocator of complex plastids – appear quite different. However, mechanistic comparisons and phylogenetic analyses presented here suggest that all three translocation machineries share a common ancestral origin, which highlights the recycling of pre‐existing components as an effective evolutionary driving force.Editor's suggested further reading in BioEssays ERAD ubiquitin ligases Abstract.

Mit den Fortschritten im Bereich der psychiatrisch-genetischen Forschung gehen auch intensive Diskussionen bezüglich der daraus erwachsenden Implikationen einher. Hoffnungen wie Befürchtungen gegenüber der neuen Technologie und deren Folgen werden gleichermaßen zum Ausdruck gebracht. Über die Einstellung der Bevölkerung und insbesondere der Patienten mit affektiven oder schizophrenen Erkrankungen und ihrer Angehörigen in Deutschland war bisher allerdings wenig bekannt. Daher führten wir im Rahmen des Deutschen Humangenomprojektes erstmals eine Studie durch, um die Einstellungen und ihre beeinflussenden Faktoren zu erfassen. Wir entwickelten einen (...) Fragebogen zur Erfassung der Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen sowie der die Einstellung beeinflussenden Faktoren. Hiermit wurde eine repräsentative Stichprobe von 3077 Personen aus der Allgemeinbevölkerung am Telefon befragt. Weiterhin wurden mit 316 Patienten und 163 Angehörigen persönliche standardisierte Interviews anhand des Fragebogens durchgeführt. Die Mehrzahl der Befragten hatte eine positive Einstellung zu psychiatrisch-genetischer Forschung, äußerte jedoch gleichzeitig ethische Bedenken. Übereinstimmend waren die Befragten der Ansicht, dass Informationen aus genetischen Untersuchungen vertraulich behandelt werden sollten. Kleine, aber signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen zeigten sich bezüglich der Einstellung zu präsymptomatischer genetischer Diagnostik. Unsere Ergebnisse weisen auf eine Ambivalenz der Befragten gegenüber der psychiatrisch-genetischen Forschung und Untersuchung hin: Neben einer überwiegend positiven Einstellung wurden auch moralische Bedenken geäußert. (shrink)

Judo is a multifactorial sport where many variables or key performance indicators such as force-velocity profile, bioenergetic capacity, technical and tactical skills, and cognitive and emotional competence play a role and influence the final result. While there have been many academic studies of these variables, usually in isolation, none have examined KPIs holistically or analyzed their impact on strategic performance. The main objective of the present study, therefore, is to apply a novel and easily replicable methodology to identify and prioritize (...) the main KPIs affecting performance in professional judo. Such a methodology was applied to the High-Performance Judo Centre of Valencia, using a multi-criteria decision aid technique: the analytic network process. The ANP is used to identify and quantify cause and effect relationships not only between KPIs but also between KPIs and performance objectives. Further, the ANP offers effective results when there is a lack of historical KPI data, because it is based on experts' opinions and judgments. A judo expert group comprising elite judo coaches and half-lightweight male judokas applied the methodology to discriminate between the characteristics required when aiming to reach high-level strategic objectives. The JEG, which consisted of five elite judokas, national and international champions, and three Olympic coaches—including a former European champion and silver medalist in a world championship—provided high added value to the study. The main findings were that the KPIs that made the most difference were mostly psychological, specifically motivation, stress, and team cohesion. Of these, motivation was by far the most important KPI for success in our case study, so judokas should make sure that they analyze it properly. Motivation is usually intrinsic to the competitor and should be maintained at a high level, not only during tournaments but also during daily training and lifestyle activities. Physical and other specific forms of training, as well as lifestyle KPIs, are very important for the elite competitor but are not sufficient to reach high-level objectives. The most important of these KPIs were Kumi-Kata, dual career, focus and concentration level, scouting, nutrition, and basic technique. Power and strength were the most important physical KPIs. In general, these are essential for meeting strategic objectives, but they do not make the crucial difference. This suggests that professional psychological support should be provided in daily training and that international team composition and internships should be fostered. (shrink)

Beta‐oxidation of fatty acids and detoxification of reactive oxygen species are generally accepted as being fundamental functions of peroxisomes. Additionally, these pathways might have been the driving force favoring the selection of this compartment during eukaryotic evolution. Here we performed phylogenetic analyses of enzymes involved in beta‐oxidation of fatty acids in Bacteria, Eukaryota, and Archaea. These imply an alpha‐proteobacterial origin for three out of four enzymes. By integrating the enzymes' history into the contrasting models on the origin of eukaryotic cells, (...) we conclude that peroxisomes most likely evolved non‐symbiotically and subsequent to the acquisition of mitochondria in an archaeal host cell. (shrink)

The High Line – a public park on a repurposed railway track in New York City – first opened to the public in 2009, and has been increasingly celebrated as a model public space, and as a democratic project directed by community. Artistic and amateur photographic practices have significantly informed the High Line’s design, landscaping, publicity, urban policy, use and constellations of community. This photo-conceptual essay critically considers the constitutive function of the photographic image, as photography produces, interpellates and defines (...) the public and public sphere of the High Line. However, these imaging practices have also taken increasingly regulated form, and endorse conservative forms of community, personhood and publicness. The new park’s imaging practices may be understood as supplementary to neoliberal forms of property accumulation, in fact diminishing public space even as they purport to represent it. Drawing from the historical avant-garde, feminist critiques of representation and anti-capitalist urban theory, the following photographic series critiques the High Line’s photographic apparatus, from within a practice of photography, and from a position within the field of contemporary art. (shrink)

BackgroundBiobanking biospecimens and consent are common practice in paediatric research. We need to explore children and young people’s (CYP) knowledge and perspectives around the use of and consent to biobanking. This will ensure meaningful informed consent can be obtained and improve current consent procedures.MethodsWe designed a survey, in co-production with CYP, collecting demographic data, views on biobanking, and consent using three scenarios: 1) prospective consent, 2) deferred consent, and 3) reconsent and assent at age of capacity. The survey was disseminated (...) via the Young Person’s Advisory Group North England (YPAGne) and participating CYP’s secondary schools. Data were analysed using a qualitative thematic approach by three independent reviewers (including CYP) to identify common themes. Data triangulation occurred independently by a fourth reviewer.ResultsOne hundred two CYP completed the survey. Most were between 16–18 years (63.7%, N = 65) and female (66.7%, N = 68). 72.3% had no prior knowledge of biobanking (N = 73).Acceptability of prospective consent for biobanking was high (91.2%, N = 93) with common themes: ‘altruism’, ‘potential benefits outweigh individual risk’, 'frugality', and ‘(in)convenience’.Deferred consent was also deemed acceptable in the large majority (84.3%, N = 86), with common themes: ‘altruism’, ‘body integrity’ and ‘sample frugality’. 76.5% preferred to reconsent when cognitively mature enough to give assent (N = 78), even if parental consent was previously in place. 79.2% wanted to be informed if their biobanked biospecimen is reused (N = 80).ConclusionProspective and deferred consent acceptability for biobanking is high among CYP in the UK. Altruism, frugality, body integrity, and privacy are the most important themes. Clear communication and justification are paramount to obtain consent. Any CYP with capacity should be part of the consenting procedure, if possible. (shrink)

Background: Although convolutional neural networks (CNNs) achieve high diagnostic accuracy for detecting Alzheimer’s disease (AD) dementia based on magnetic resonance imaging (MRI) scans, they are not yet applied in clinical routine. One important reason for this is a lack of model comprehensibility. Recently developed visualization methods for deriving CNN relevance maps may help to fill this gap as they allow the visualization of key input image features that drive the decision of the model. We investigated whether models with higher accuracy (...) also rely more on discriminative brain regions predefined by prior knowledge. Methods: We trained a CNN for the detection of AD in N = 663 T1-weighted MRI scans of patients with dementia and amnestic mild cognitive impairment (MCI) and verified the accuracy of the models via cross-validation and in three independent samples including in total N = 1655 cases. We evaluated the association of relevance scores and hippocampus volume to validate the clinical utility of this approach. To improve model comprehensibility, we implemented an interactive visualization of 3D CNN relevance maps, thereby allowing intuitive model inspection. Results: Across the three independent datasets, group separation showed high accuracy for AD dementia versus controls (AUC ≥ 0.91) and moderate accuracy for amnestic MCI versus controls (AUC ≈ 0.74). Relevance maps indicated that hippocampal atrophy was considered the most informative factor for AD detection, with additional contributions from atrophy in other cortical and subcortical regions. Relevance scores within the hippocampus were highly correlated with hippocampal volumes (Pearson’s r ≈ −0.86, p < 0.001). Conclusion: The relevance maps highlighted atrophy in regions that we had hypothesized a priori. This strengthens the comprehensibility of the CNN models, which were trained in a purely data-driven manner based on the scans and diagnosis labels. The high hippocampus relevance scores as well as the high performance achieved in independent samples support the validity of the CNN models in the detection of AD-related MRI abnormalities. The presented data-driven and hypothesis-free CNN modeling approach might provide a useful tool to automatically derive discriminative features for complex diagnostic tasks where clear clinical criteria are still missing, for instance for the differential diagnosis between various types of dementia. (shrink)

Regular musical activity as a complex multimodal lifestyle activity is proposed to be protective against age-related cognitive decline and Alzheimer’s disease. This cross-sectional study investigated the association and interplay between musical instrument playing during life, multi-domain cognitive abilities and brain morphology in older adults from the DZNE-Longitudinal Cognitive Impairment and Dementia Study study. Participants reporting having played a musical instrument across three life periods were compared to controls without a history of musical instrument playing, well-matched for reserve proxies of education, (...) intelligence, socioeconomic status and physical activity. Participants with musical activity outperformed controls in global cognition, working memory, executive functions, language, and visuospatial abilities, with no effects seen for learning and memory. The musically active group had greater gray matter volume in the somatosensory area, but did not differ from controls in higher-order frontal, temporal, or hippocampal volumes. However, the association between gray matter volume in distributed frontal-to-temporal regions and cognitive abilities was enhanced in participants with musical activity compared to controls. We show that playing a musical instrument during life relates to better late-life cognitive abilities and greater brain capacities in OA. Musical activity may serve as a multimodal enrichment strategy that could help preserve cognitive and brain health in late life. Longitudinal and interventional studies are needed to support this notion. (shrink)

The nature of motion -- Causes, forces, and resistance -- The concept of the function in fourteenth-century physics -- The significance of the theory of impetus for Scholastic natural philosophy -- Galileo and the Scholastic theory of impetus -- The theory of the elements and the problem of their participation in compounds -- The achievements of late Scholastic natural philosophy.