Results for 'Einwilligung'

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  1.  39
    Breite Einwilligung (broad consent) zur Biobank-Forschung – die ethische Debatte.Gesine Richter & Alena Buyx - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (4):311-325.
    ZusammenfassungEthische Aspekte von Biobanken-basierter Forschung werden zunehmend kontrovers diskutiert. In diesem Artikel wird die Debatte um ethisch angemessene Formen der Einwilligung in Biobanken-basierte Forschung nachgezeichnet. Nach einer Einführung in etablierte Einwilligungsmodelle skizziert der Beitrag kurz die Entwicklung alternativer Ansätze und diskutiert die damit verbundenen ethischen und regulatorischen Herausforderungen. Dabei wird dargestellt, welche ethischen Prinzipien in diesen Diskussionen eine Rolle spielen. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick für Deutschland.
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  2.  13
    Patientenautonomie Und Informierte Einwilligung: Schlüssel Und Barriere Medizinischer Behandlungen.Pia Becker - 2019 - J.B. Metzler.
    Pia Becker entwirft eine Konzeption von Patientenautonomie, die sich im Gegensatz zu in der Medizinethik bisher dominierenden Konzeptionen an der grundsätzlichen Fähigkeit des Patienten zur Autonomie orientiert. Ausgangspunkt bildet die Notwendigkeit der informierten Einwilligung, die neben der Patientenautonomie vor allem auch die körperliche Integrität des Patienten schützt. Als Adäquatheitsbedingungen dienen die beiden normativen Funktionen der Patientenautonomie als Barriere und Schlüssel einer medizinischen Behandlung. Diese Konzeption von Patientenautonomie hat den Vorteil, Patienten besser vor Überforderungen zu bewahren und deren Bedarf an (...)
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  3.  45
    Informierte Einwilligung in der Demenzforschung. Eine qualitative Studie zum Informationsverständnis von Probanden.Holger Schütz, Bert Heinrichs, Michael Fuchs & Andreas Bauer - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (2):91-106.
    Background: Informed consent is a legal as well as ethical prerequisite in clinical research. For dementia research, informed consent can be a problem if subjects with dementia, whose capacity for understanding and thus also decision making might be limited, are to be exam- ined. This might result in exclusion of dementia patients from research, as capacity for understanding and decision making are often equated with the ability for rational decision making. However, this valuation has been criticized at times for attaching (...)
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  4.  6
    Einwilligung, Kommodifizierung und Vorteilsausgleich in der Genforschung.Donna Dickenson - 2003 - In Ludger Honnefelder, Dietmar Mieth, Peter Propping, Ludwig Siep, Claudia Wiesemann, Dirk Lanzerath, Rimas Cuplinskas & Rudolf Teuwsen (eds.), Das genetische Wissen und die Zukunft des Menschen. De Gruyter. pp. 139-151.
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  5.  17
    Informierte Einwilligung und relationale Konzepte von Autonomie.Natalie Stoljar - 2021 - In Nikola Biller-Andorno, Settimio Monteverde, Tanja Krones & Tobias Eichinger (eds.), Medizinethik. Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 175-187.
    Natalie Stoljar ist eine australische Philosophin und Professorin für feministische, politische und Rechtsphilosophie an der McGill University in Montreal, Kanada. Neben der Forschung zur Rechtsphilosophie widmete sich Stoljar den Schnittstellen von Sozialphilosophie, politischer Philosophie und Moralpsychologie. In diesem Kontext verortet sie auch das Konzept der Autonomie.
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  6.  19
    BIJAN FATEH-MOGHADAM. Die Einwilligung in die Lebendorganspende. Die Entfaltung des Paternalismusproblems im Horizont differenter Rechtsordnungen am Beispiel Deutschlands und Englands.[REVIEW]Tatjana Hörnle - 2011 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 97 (3):413-416.
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  7.  20
    Pia Becker (2019) Patientenautonomie und informierte Einwilligung. Schlüssel und Barriere medizinischer Behandlungen: J.B. Metzler Verlag, Berlin, 319 Seiten, 49,99 €, ISBN 978-3-476-05022-9.Eva-Maria Frittgen - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (2):229-230.
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  8.  9
    Die Unmöglichkeit von Herrschaftslegitimation durch Einwilligung.Moritz Heepe - 2011 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 97 (4):479-497.
    This study analyses central concepts and arguments of Hume’s critique of the social contract theory, mainly presented in the Essay “Of the Original Contract” published in 1748. Hume’s work is interpreted here in broader perspective as an anti-voluntaristic argument in political philosophy that helped to form and cause the transition from natural law to utilitarianism in later British enlightenment. Therefore on the one hand the critical notions of consent and political obligation and on the other hand Hume’s carefully considered arguments (...)
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  9.  28
    Sowohl als auch? Zur Koppelung des Informed Consent und des Community Consent Prinzips in kulturübergreifenden klinischen Forschungsvorhaben.Dr Minou B. Friele - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (4):313-322.
    In den westlichen Industrienationen gilt das Prinzip der informierten Einwilligung als das Zentralelement medizinischer Forschungsethik. In anderen, stärker die Relationalität als die Individualität von Personen betonenden Kulturen hingegen werden medizinische Entscheidungen traditionell eher durch die Gemeinschaft bzw. ihr Oberhaupt getroffen. Um verschiedenen kulturellen Normen gerecht zu werden, wird international tätigen Forschungsteams häufig empfohlen, den Community Consent und den Informed Consent einzuholen. Ausschlaggebend soll dabei letztlich der Informed Consent des Individuums sein. Es soll die Teilnahme auch dann verweigern können, wenn (...)
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  10.  55
    Das Identitätsproblem der tiefen Hirnstimulation und einige seiner praktischen Implikationen.Dr Karsten Witt - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (1):5-18.
    Ein Leitmotiv der medizinethischen Auseinandersetzung mit der tiefen Hirnstimulation (THS) ist die Beschäftigung mit Fragen personaler Identität. Da es sich bei personaler Identität auch um ein Problem der theoretischen Philosophie handelt, wird in diesem Aufsatz nicht nur die praktische Frage nach der ethischen Legitimation der THS durch informierte Einwilligung gestellt und ein modifiziertes Legitimationskriterium für wesensändernde THS erarbeitet. Vielmehr wird zunächst versucht, das Problem, um das es in der Debatte um THS und personaler Identität geht, besser zu verstehen.
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  11.  40
    The development of the concept of informed consent in psychiatric research.Hanfried Helmchen - 2019 - Ethik in der Medizin 31 (3):207-220.
    Das juristische Konzept der Einwilligung nach Aufklärung ist im Respekt vor dem Selbstbestimmungsrecht begründet. Es entwickelte sich seit Ende des 19. Jahrhunderts, gewann mit der rapiden Ausweitung der klinischen Forschung seit Mitte des 20. Jahrhunderts mittels der Deklaration von Helsinki und seit 1972 in den USA als Konzept des informed consent erhebliche Bedeutung in der klinischen Forschung, nachfolgend auch in der klinischen Praxis. Die psychiatrische Forschung stieß bald auf das grundlegende ethische Problem, dass psychische Krankheiten die Einwilligungsfähigkeit und damit (...)
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  12.  70
    Die Rolle der Selbstbestimmung in der Rechtfertigung passiver und aktiver Sterbehilfe.Andreas Müller - 2016 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 20 (1):5-28.
    Name der Zeitschrift: Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik Jahrgang: 20 Heft: 1 Seiten: 5-28.
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  13.  88
    Informed consent” – an integrated teaching module on ethical and historical aspects for the new subject “history, theory, ethics of medicine.Jan Schildmann, Florian Steger & Jochen Vollmann - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (3):187-199.
    ZusammenfassungHistorische, theoretische und ethische Aspekte der Medizin sind Lehrinhalte des medizinischen Ausbildungscurriculums, die in dem neu eingeführten Querschnittsbereich 2 "Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin" vermittelt werden sollen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Darstellung von Unterrichtskonzept und Evaluationsergebnissen eines medizinhistorische und -ethische Inhalte intergrierenden Lehrmoduls zum Thema der Aufklärung und Einwilligung in Klinik und medizinischer Forschung. Die integrierte Vermittlung medizinethischer und -historischer Inhalte wurde von den Studierenden positiv bewertet. Die von den Kursteilnehmenden im Rahmen der Evaluation gezeigten Kenntnisse sowie die (...)
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  14.  26
    Ist gruppennützige Forschung mit nicht-einwilligungsfähigen Erwachsenen gerechtfertigt? Ethische Bewertung der neuen Regelung im Arzneimittelgesetz.Astrid Gieselmann & Jochen Vollmann - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (2):155-169.
    Im Zuge einer Änderung des Arzneimittelgesetzes im November 2016 hat der Deutsche Bundestag beschlossen, dass gruppennützige Arzneimittelforschung mit nicht-einwilligungsfähigen Erwachsenen unter bestimmten Bedingungen erlaubt sein soll. Das entsprechende Gesetz wird voraussichtlich im Jahr 2020 in Kraft treten. Das ethische Problem dieser Forschung besteht darin, dass Personen, die nicht in der Lage sind, ihre Einwilligung in die Forschung zu erteilen, nicht vom medizinischen Fortschritt ausgeschlossen werden sollen. Der Gesetzgeber hat versucht, diesen Konflikt zu lösen, indem er die Zulässigkeit der gruppennützigen (...)
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  15.  25
    Odysseus in der Psychiatrie: Zu den ethischen Grundlagen von Behandlungsvereinbarungen in der Psychiatrie.Ralf Stoecker - 2017 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 22 (1):183-204.
    Im Rahmen psychiatrischer Behandlungen ergeben sich immer wieder Situationen, in denen ärztliche Interventionen zwar dringend erforderlich sind, die Patientinnen und Patienten aber krankheitsbedingt nicht aufgeklärt in die Behandlung einwilligen können oder sie sogar ablehnen. In dem Beitrag soll erstens gezeigt werden, dass es sich bei derartigen Situationen tatsächlich um moralische Dilemmata handelt. Das liegt daran, dass das medizinethische Prinzip, Behandlungen nur nach aufgeklärter Einwilligung durchzuführen, nicht nur auf dem Recht auf Selbstbestimmung beruht, sondern auch auf dem Recht auf Integrität (...)
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  16.  76
    Ethical and legal issues when dealing with genetic incidental findings—challenges and possible solutions.Sabine Rudnik-Schöneborn, Martin Langanke, Pia Erdmann & Jürgen Robienski - 2014 - Ethik in der Medizin 26 (2):105-119.
    Mit der Vielzahl von Daten aus genetischen Untersuchungsverfahren wächst das Problem von „Zufallsbefunden“, d. h. von zufällig erhobenen Nebenbefunden, die mit der ursprünglichen Fragestellung nicht in Verbindung stehen und dennoch eine Bedeutung für Gesundheit und Reproduktionsverhalten der untersuchten Person selbst oder ihrer Anverwandten haben. In Ermangelung nationaler oder internationaler Richtlinien greifen die Autoren die aktuelle Diskussion um den Umgang mit genetischen Zufallsbefunden in Behandlungs- und Forschungskontext auf. Dabei nehmen sie auf die für Deutschland relevanten rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen Bezug. Nach (...)
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  17.  28
    Ethical and legal aspects of epidemiological research involving children and adolescents. The Health Survey of Children and Adolescents.Karl E. Bergmann, Robert Schlack, Christian von Dewitz, Angela Dippelhofer, Bärbel-Maria Kurth & Hermann Eichstädt - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):22-36.
    Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey soll repräsentative, gültige Daten und Erkenntnisse zur gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland als entscheidende Voraussetzung für die Bewertung und die Verbesserung von deren gesundheitlicher Lage schaffen. Forschung und insbesondere Blutentnahmen an nichteinwilligungsfähigen Personen erfordern eine profunde ethische und rechtliche Überprüfung. Der Beitrag befasst sich damit, welche medizinethischen Empfehlungen und welche rechtlichen Grundsätze in Deutschland für die Bewertung relevant sind. Nach geltendem deutschen Recht können Eltern zu Blutentnahmen bei ihren Kindern nur zustimmen, wenn diese (...)
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  18.  50
    And/and, rather than either/or? On combining Informed Consent and Community Consent in trans-cultural clinical research settings.Minou B. Friele - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (4):313-322.
    In den westlichen Industrienationen gilt das Prinzip der informierten Einwilligung als das Zentralelement medizinischer Forschungsethik. In anderen, stärker die Relationalität als die Individualität von Personen betonenden Kulturen hingegen werden medizinische Entscheidungen traditionell eher durch die Gemeinschaft bzw. ihr Oberhaupt getroffen. Um verschiedenen kulturellen Normen gerecht zu werden, wird international tätigen Forschungsteams häufig empfohlen, den Community Consent und den Informed Consent einzuholen. Ausschlaggebend soll dabei letztlich der Informed Consent des Individuums sein. Es soll die Teilnahme auch dann verweigern können, wenn (...)
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  19.  36
    Unveräußerliche Rechte.Elias Moser - 2020 - Tübingen: Mohr Siebeck.
    Unveräußerliche Rechte kann man nicht freiwillig aufgeben oder übertragen. Nicht nur Grundrechte können unveräußerlich sein. Unser Rechtssystem schränkt auf unterschiedliche Weisen die Verfügung über gewisse Rechte ein. Weshalb dürfen aber die Rechtstragenden nicht darüber verfügen? Handelt es sich dabei nicht um eine ungerechtfertigte Einschränkung der Vertragsfreiheit oder der möglichen Einwilligung?
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  20.  74
    Patient autonomy as a non-idealised “naturalistic autonomy”.Lara Huber - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (2):133-147.
    ZusammenfassungOnora O’Neill hat 1984 den Zusammenhang zwischen grundsätzlichen Bedenken gegenüber dem ethischen Autonomiebegriff und der Kritik an der paternalistisch geprägten medizinethischen Praxis hergestellt, nicht die tatsächliche Einwilligung des konkreten Patienten zu berücksichtigen, sondern die angenommene, hypothetische Einwilligung, die ein idealisierter, völlig rationaler Patient geben würde. Im Anschluss an experimentalpsychologische Studien zur subliminalen Wahrnehmung, zu Volition und Handlungskontrolle erfahren kompatibilistische Theorien menschlicher Freiheit innerhalb der theoretischen Philosophie neue Popularität. Eine Handlung ist demnach frei, wenn sie das Resultat bestimmter Fähigkeiten (...)
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  21.  37
    Patientenautonomie als nichtidealisierte „natürliche Autonomie“.Dr Phil Lara Huber - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (2):133-147.
    Onora O’Neill hat 1984 den Zusammenhang zwischen grundsätzlichen Bedenken gegenüber dem ethischen Autonomiebegriff und der Kritik an der paternalistisch geprägten medizinethischen Praxis hergestellt, nicht die tatsächliche Einwilligung des konkreten Patienten zu berücksichtigen, sondern die angenommene, hypothetische Einwilligung, die ein idealisierter, völlig rationaler Patient geben würde. Im Anschluss an experimentalpsychologische Studien zur subliminalen Wahrnehmung, zu Volition und Handlungskontrolle erfahren kompatibilistische Theorien menschlicher Freiheit innerhalb der theoretischen Philosophie neue Popularität. Eine Handlung ist demnach frei, wenn sie das Resultat bestimmter Fähigkeiten (...)
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  22.  63
    Deep brain stimulation, personal identity, and informed consent.Karsten Witt - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (1):5-18.
    Ein Leitmotiv der medizinethischen Auseinandersetzung mit der tiefen Hirnstimulation (THS) ist die Beschäftigung mit Fragen personaler Identität. Da es sich bei personaler Identität auch um ein Problem der theoretischen Philosophie handelt, wird in diesem Aufsatz nicht nur die praktische Frage nach der ethischen Legitimation der THS durch informierte Einwilligung gestellt und ein modifiziertes Legitimationskriterium für wesensändernde THS erarbeitet. Vielmehr wird zunächst versucht, das Problem, um das es in der Debatte um THS und personaler Identität geht, besser zu verstehen.
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  23.  8
    Anforderungen an die Datensouveränität in der patientenorientierten und KI-gestützten klinischen Forschung in Deutschland.Marija Radic, Julia Busch-Casler, Agnes Vosen, Philipp Herrmann, Arno Appenzeller, Henrik Mucha, Patrick Philipp, Kevin Frank, Stephanie Dauth, Michaela Köhm, Berna Orak, Indra Spiecker Genannt Döhmann & Peter Böhm - 2024 - Ethik in der Medizin 36 (4):547-562.
    Zusammenfassung Hintergrund Die exponentiell wachsende Verfügbarkeit von Gesundheitsdaten bietet Forschenden ungeahnte Potenziale für Innovationen. Gleichzeitig gehen mit der Verwertung von Big Data auch große ethische Herausforderungen einher, die es zu bewältigen gilt, um den Anforderungen an verantwortungsvolle Forschung und Innovation gerecht zu werden (Gerke et al. 2020; Howe III und Elenberg 2020). Datensouveränität und die damit verbundenen Grundsätze der Selbstbestimmung und der informierten Zustimmung sind dabei zentrale Ziele. Allerdings hat deren konsistente Umsetzung enorme Konsequenzen für die Datenerhebung und -verarbeitung in (...)
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  24.  28
    Brain Banking für die Forschung – eine empirisch-ethische Analyse praktischer Herausforderungen.Katharina Beier & Lisa Frebel - 2018 - Ethik in der Medizin 30 (2):123-139.
    ZusammenfassungIn der ethischen Debatte um die Forschung mit Biobanken wird selten zwischen verschiedenen Biomaterialien differenziert. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende qualitative Interviewstudie erstmals den praktischen Herausforderungen, die sich bei der Sammlung von postmortal gewonnenem menschlichem Gehirngewebe zu Forschungszwecken aus Sicht von in diese Praxis involvierten Experten in Deutschland stellen. Im Zentrum der ethischen Analyse stehen Herausforderungen der Spenderrekrutierung, der Kommunikation über eine Gehirnspende sowie der informierten Zustimmung. Unsere Ergebnisse relativieren zum einen die Annahme eines sogenannten Spendermangels, insofern insbesondere (...)
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  25.  19
    Ethical and legal aspects of epidemiological research involving children and adolescents. The Health Survey of Children and Adolescents.Karl Bergmann, Robert Schlack, Christian Dewitz, Angela Dippelhofer, Bärbel-Maria Kurth & Hermann Eichstädt - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):22-36.
    Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey soll repräsentative, gültige Daten und Erkenntnisse zur gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland als entscheidende Voraussetzung für die Bewertung und die Verbesserung von deren gesundheitlicher Lage schaffen. Forschung und insbesondere Blutentnahmen an nichteinwilligungsfähigen Personen erfordern eine profunde ethische und rechtliche Überprüfung. Der Beitrag befasst sich damit, welche medizinethischen Empfehlungen und welche rechtlichen Grundsätze in Deutschland für die Bewertung relevant sind. Nach geltendem deutschen Recht können Eltern zu Blutentnahmen bei ihren Kindern nur zustimmen, wenn diese (...)
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  26.  54
    Vaccination in pediatrics and informed consent: balancing social paternalism and patients’ autonomy.Matthias Dahl - 2002 - Ethik in der Medizin 14 (3):201-214.
    Bei der Durchführung von Impfungen in der Pädiatrie sind die Interessen von Kind, Eltern und öffentlicher Gesundheitsvorsorge zu berücksichtigen. Eine ethische Diskussion allein auf Grundlage der informierten Einwilligung wird der vielschichtigen Dimension der Impfproblematik nicht gerecht. In bestimmten Fällen erscheint eine Impfung auch gegen den Willen der Eltern legitim, z. B. wenn das Kindeswohl gefährdet ist. Ein genereller Impfzwang ist jedoch ethisch nicht zu rechtfertigen. Untersuchungen haben gezeigt, dass impfkritische Eltern andere Entscheidungskriterien verwenden als bislang von Experten angenommen. Für (...)
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  27.  40
    Ethische Aspekte der künstlichen Ernährung bei nichteinwilligungsfähigen Patienten.Dr Phil Alfred Simon - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (3):217-228.
    Der Beitrag untersucht mögliche Kriterien für die normative Bewertung der künstlichen Ernährung bei nichteinwilligungsfähigen Patienten. Der in der aktuellen Diskussion immer wieder unternommene Versuch, den verpflichtenden Charakter bestimmter Formen der Ernährung aufgrund ihrer Zuordnung zu den Kategorien „Basisbetreuung“ oder „Remedia ordinaria“ zu begründen, erweist sich als naturalistischer Fehlschluss. Die Rechtfertigung der künstlichen Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr setzt vielmehr—wie die jeder anderen medizinischen Maßnahme—voraus, dass ihre Durchführung medizinisch begründet und vom Patienten gewollt ist. Dies trifft grundsätzlich auch auf den nicht mehr einwilligungsfähigen (...)
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  28.  28
    Ethische Aspekte des Off-Label-Use.Bert Heinrichs, Christina Pinsdorf & Thea Staab - 2017 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 21 (1):47-68..
    Unter Off-Label-Use versteht man den zulassungsüberschreitenden Einsatz eines Arzneimittels außerhalb der von Zulassungsbehörden genehmigten Anwendungsgebiete. Er ist in der medizinischen Praxis weit verbreitet und fächerübergreifend zu beobachten. Der Beitrag gibt eine Einschätzung der Off-Label-Anwendung aus ethischer Sicht. Dazu wird die Off- Label-Anwendung zunächst von anderen, sachlich verwandten Anwendungsweisen abgegrenzt. Danach wird über die aktuelle Verbreitung des Off-Label- Use informiert. Sodann wird gezeigt, dass sich bekannte Problemlagen aus der Medizinethik bei der Off-Label-Anwendung in spezifischer Weise verschärfen. Schließlich wird diskutiert, wie eine (...)
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  29.  47
    DNA-Banken und Treuhandschaft [DNA Banking and Trusteeship].Doris Schröder & Garrath Williams - 2002 - Ethik in der Medizin 14 (2):84-95.
    Definition of the problem:The frequency and scope of human genetic banking has increased significantly in recent years and is set to expand still further. Two of the major growth areas in medical research, pharmacogenomics and population genetics, rely on large DNA banks to provide extensive, centralised and standardised genetic information as well as clinical and personal data. This development raises ethical concerns. Arguments and conclusion: Our article focuses on the appropriateness of informed consent as a means to safeguard both research (...)
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  30.  78
    „Therapeutische” versus „nicht-therapeutische” Forschung – eine medizinethisch plausible Differenzierung?Jochen Vollmann - 2000 - Ethik in der Medizin 12 (2):65-74.
    Definition of the problem: The differentiation between ”therapeutic” and ”non-therapeutic” research has found broad acceptance within clinical research, law and medical ethics and is part of national law and international declarations. However, this terminology is problematic on the medical (descriptive) as well as on the ethical (normative) level. Arguments: On theoretical grounds and with an example from clinical practice it is argued that e.g. the terms ”therapeutic research” and ”experimental treatment” are rather manipulative to the patient. Conclusion: In obtaining informed (...)
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  31.  33
    Ethische Fragen zur Stammzellentransplantation aus Nabelschnurblut.Bert Gordijn - 2000 - Ethik in der Medizin 12 (1):16-29.
    Definition of the problem: Cord blood banks have been and are still being set up in many modern states all over the world. Cord blood transplantation, however, gives rise to a specific set of ethical problems, that must be cleared up and analyzed before full responsibility can be assumed and the establishment of banks for frozen cord blood samples and the structural implementation of cord blood transplantation can be justified. The main ethical issues concerning cord blood stem cell transplantation can (...)
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  32.  13
    Stellungnahme zur Etablierung der sekundären Forschungsnutzung von Behandlungsdaten in Deutschland. Ergebnisse des Verbundprojekts LinCDat: "Learning from Clinical Data. Ethical, Social and Legal Aspects".Martin Jungkunz, Anja Köngeter, Markus Spitz, Katja Mehlis, Kai Cornelius, Christoph Schickhardt & Eva C. Winkler - 2022 - Forum Marsilius Kolleg.
    Die sekundäre Forschungsnutzung von Behandlungsdaten hat großes Potenzial, biomedizinisches Wissen zu erweitern und die Patientenversorgung zu verbessern. Gleichzeitig sind für eine bessere Ausschöpfung dieses Potenzials diverse Herausforderungen zu bewältigen. Dies gilt insbesondere in Deutschland, wo im Vergleich zu anderen Ländern, wie z.B. Dänemark oder Finnland, die sekundäre Forschungsnutzung von Behandlungsdaten unterentwickelt ist. Die Intensivierung der Nutzung der Daten aus Diagnose und Therapie von Patienten und die Entwicklung der dafür notwendigen Strukturen in Deutschland ist ethisch und politisch geboten: für die Verbesserung (...)
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  33.  59
    Forschung an Minderjährigen im internationalen Vergleich: Bilanz und Zukunftsperspektiven. [REVIEW]Matthias Dahl & Claudia Wiesemann - 2001 - Ethik in der Medizin 13 (1-2):87-110.
    Definition of the problem: Medical research with children, especially non-therapeutic research, requires particular consideration. In the current situation this kind of research is not clearly regulated by law in Germany. This entails practical problems in evaluating clinical studies from an ethical point of view. Arguments and conclusion: To develop a new policy framework the international ethical discussion is reviewed. The article analyzes the historical development of research with minors from an ethical perspective, the notion of minimal risk, criteria for evaluating (...)
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  34.  22
    “On deliveries carried out on corpses” at the end of the 20th century. Ethical and historical aspects regarding the treatment of dead pregnant women. [REVIEW]Daniel Schäfer - 1998 - Ethik in der Medizin 10 (4):227-240.
    Definition of the problem: The rapid pace of medical progress has drawn renewed attention to the various possible ways of treating dead or brain-dead pregnant women since the 1980's. The discussion today revolves around medical, social, legal and economic aspects. The historical areas of conflict which surrounded deliveries carried out on dead mothers (usually by means of a Sectio in mortua, nowadays known as a perimortem Caesarean section) and their significance in today's debate are, for the most part, regarded as (...)
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  35.  58
    Wenn es persönlich wird in der „personalisierten Medizin“: Aufklärung und Kommunikation aus klinischer Forscher- und Patientenperspektive im empirisch-ethischen Vergleich. [REVIEW]Sabine Wöhlke, Arndt Heßling & Prof Dr Silke Schicktanz - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (3):215-222.
    Das Paradigma einer „personalisierten Medizin“ in der klinischen Forschung und Praxis wirft verschiedene Fragen nach Notwendigkeit, Erwartung, Chancen und Risiken auf. In einer laufenden empirisch-ethischen Studie untersuchen wir klinische Forscher- und Patientenperspektiven hinsichtlich des zukünftigen Einsatzes „personalisierter Medizin“ beim Rektumkarzinom. Ziel der Studie ist es, mittels Interviews mit Ärzten/Forschern (n = 19) und Patienten (n = 28) und teilnehmender Beobachtung bei Arzt-Patient-Gesprächen (n = 50) ethisch relevante Aspekte der Erforschung und Behandlung im Kontext „personalisierter Medizin“ zu explorieren. Die Analyse von (...)
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